Zustand YU-GI-OH Karten

  • Hallo Leute,


    ich weiß jetzt nicht ob das hier die Richtige stelle ist für solche Fragen aber ich habe nichts gegenteiliges gesehen.


    Jedenfalls habe ich mir für 20 € Blitzsturm (IGAS-DE067) gekauft. Als Zustand wurde NM angegeben. Heute ist die Karte angekommen aber leider weißt diese einen sichtbaren knick auf (siehe Bild). Der Verkäufer hat mir einen Nachlass von 5 € angeboten oder er würde sie zurücknehmen. Da ich noch relativ neu bin weiß ich nicht welchen Zustand die Karte jetzt hat und somit den neue Wert. Ich habe mich zwar belesen über die Einordnung der Karten aber für den Fall, dass die Karte nur diesen Knick aufweist aber sonst weiter nichts bin ich mir unsicher.


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


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    Liebe Grüße


    bangstrrr2


  • Selbst wenn der Rest der Karte mehr als OK ist und in den NM-Bereich passt von der Qualtität her - der Knick wird selbst durch eine Hülle vermutlich spürbar sein und somit wäre die Karte dann nicht mehr legal einsetzbar und müsste, so dämlich sich das ganze liest, als Poor eingeordnet werden.


    Der 5 Euro Discount ist also deutlich zu wenig. Würde die Karte an den Verkäufer zurück schicken.

  • Wenn er die Rücksendungskosten vollständig übernimmt und alles erstattet, ist es mehr als dreist eine schlechte Bewertung zu hinterlassen, da der Verkäufer einen perfekten Kundenservice angeboten hat. Natürlich wäre es besser die Karte wäre NM gewesen aber jeder darf Fehler machen.

    Egal, was passiert - bitte hinterlasse eine negative Bewertung. Ich krieg das Kotzen, wenn sich solche dreiste Verkäufer positive Bewertungen erkaufen wollen.

    Solches Verhalten führt nur dazu dass künftig keine Entschädigung mehr angeboten wird. Dies hat nichts mit erkaufen zu tun, da dir kein Schaden entstanden ist und der Verkäufer die vollen Kosten für seinen Fehler trägt. Ein gesundes menschliches Miteinander ist auch im Internet wünschenswert.

  • Nee du, sehe ich vollkommen anders. Jeder Verkäufer muss in der Lage sein, den Zustand seiner Karten zu erkennen. Das muss bereits geschehen, wenn die Karten inseriert werden, ALLERSPÄTESTENS wenn sie gekauft und verpackt werden. Wenn man dann immer noch Karten im schlechteren Zustand als angegeben verschickt, gibt es eine negative Bewertung. Ich habe in den letzten Jahren begonnen, mir eine kleine Sammlung anzulegen und ich bin es einfach nur noch leid, wenn ich NM-Karten bestelle und EXC-Karten (und teilweise viel schlechter) bekomme. Oft sind diese Schäden nicht einmal auf den Bildern zu erkennen, was die Dreistigkeit von einigen Verkäufern noch unterstreicht.

  • Nee du, sehe ich vollkommen anders. Jeder Verkäufer muss in der Lage sein, den Zustand seiner Karten zu erkennen. Das muss bereits geschehen, wenn die Karten inseriert werden, ALLERSPÄTESTENS wenn sie gekauft und verpackt werden.

    Ist dein gutes Recht, ich hatte jetzt erst wieder einen Käufer der nm gekauft und bekommen hat. Scheinbar wollte er aber Mint haben. Ich habe die Bestellung als nicht gewerblicher Händler aus Kulanz zurück genommen, aber es kann nicht sein Nm zu kaufen und Mint zu erwarten.

    Und ja, wenn mir beim verpacken was auffällt, kommuniziere ich dies mit dem Käufer und warte ab, wie er dann verfahren will.

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  • Nee du, sehe ich vollkommen anders. Jeder Verkäufer muss in der Lage sein, den Zustand seiner Karten zu erkennen. Das muss bereits geschehen, wenn die Karten inseriert werden, ALLERSPÄTESTENS wenn sie gekauft und verpackt werden. Wenn man dann immer noch Karten im schlechteren Zustand als angegeben verschickt, gibt es eine negative Bewertung. Ich habe in den letzten Jahren begonnen, mir eine kleine Sammlung anzulegen und ich bin es einfach nur noch leid, wenn ich NM-Karten bestelle und EXC-Karten (und teilweise viel schlechter) bekomme. Oft sind diese Schäden nicht einmal auf den Bildern zu erkennen, was die Dreistigkeit von einigen Verkäufern noch unterstreicht.

    Wie du meinst. Dann bist du einfach die Art von Käufer die ich niemanden wünsche und die bei mir auf der Blocklist landet. Einen Fehler ohne Konsequenzen für dich auszugleichen und den kompletten Schaden zu tragen, ist scheinbar nicht gut genug heutzutage. Eine schlechte Bewertung für guten Kundenservice ist einfach frech.

  • Egal, was passiert - bitte hinterlasse eine negative Bewertung. Ich krieg das Kotzen, wenn sich solche dreiste Verkäufer positive Bewertungen erkaufen wollen.

    Woher willst du wissen daß es nicht auf dem Versandweg passiert ist, so ein grader Knick kann auch Mal schnell durch ne suboptimale Verpackung in ner sortiermaschine passieren

  • Woher willst du wissen daß es nicht auf dem Versandweg passiert ist, so ein grader Knick kann auch Mal schnell durch ne suboptimale Verpackung in ner sortiermaschine passieren

    Naja, to be fair, wenn es auf dem Versandweg passiert, ist der Verkäufer auch Schuld. Der hat für eine anständige Verpackung zu sorgen, dafür gibt es bei cardmarket auch generell mehr als der eigentliche Versand kostet.

    Durch die Armut an Menschlichkeit
    Wird der Mensch entzweit
    Eine Gestalt, die nur noch Körper ist
    Und seine Gefühle vergisst
    Voll Neid und Gier, so selbstverliebt,
    Von außen nur bestimmt
    Der Mensch wie sein Schicksal
    Ist taub, stumm und blind


    Wie wahr, wie wahr...

  • Naja, to be fair, wenn es auf dem Versandweg passiert, ist der Verkäufer auch Schuld. Der hat für eine anständige Verpackung zu sorgen, dafür gibt es bei cardmarket auch generell mehr als der eigentliche Versand kostet.

    Ja da kann man dem Verkäufer aber nicht dreistigkeit unterstellen ... sondern dummheit / leichtsinn. Und wenn er dann das 25% erstattung anbietet muss man selbst entscheiden ob rücksendung oder annahme - zumal ab 20€ es doch glaube eh per treuhand läuft.

    Hatte auch schon oft Karten bei denen ich dachte ... ui intressant das die heile angekommen sind. Aber auch welche bei denen der Poststempel "eingeprägt" war ...


    Daher klar schuld vom verkäufer, aber zu unterstellen das es dreist so verschickt wurde usw ... der ist nicht an einer problemlösung intressiert sondern einfach nur "me first" rest ist mir egal ... wie von Puderquaste vorgeschlagen wird find ich echt arschig


    @thread ersteller - wie wurde die Karte verpackt?

  • Naja, to be fair, wenn es auf dem Versandweg passiert, ist der Verkäufer auch Schuld. Der hat für eine anständige Verpackung zu sorgen, dafür gibt es bei cardmarket auch generell mehr als der eigentliche Versand kostet.

    Sollen damit nicht die Kosten für Brief/o.Ä. Abgedeckt werden? Hatte ich mir letztens Gedanken drum gemacht.

  • @bangstrrr2:

    Ich würde auf jeden Fall auch eine negative Bewertung da lassen, egal wie du dich entscheidest.

    Wenn du dich für Rückversand entscheidest, sollte der Verkäufer für den Rückversand aufkommen + Aufwandsentschädigung.



    Ob Dreistigkeit zu unterstellen oder nicht ist völlig Latte - Es ist deutlich zu sehen, dass die Karte beschädigt ist. Wer so etwas als nm verschickt, gehört negativ bewertet, denn:

    1. Der Verkäufer sollte immer beim Einpacken der Karte nochmal den Zustand prüfen, gegen das Licht halten etc. Und dann ggf. direkt den Käufer kontaktieren.

    2. Der Verkäufer hat in diesem Fall direkt 5€ Ersatz angeboten - eine große Summe, d.h. er sieht direkt ein, dass der Zustand nicht stimmt.

    3. Der Käufer/Kunde ist König. Es gibt natürlich auch Fälle, wo die Käufer utopische Vorstellungen/Forderungen haben, das trifft aber beim jetzigen Fall nicht zu.

    Das heißt, der Käufer hat jetzt: Geld ausgegeben und rennt erstmal seinem Geld hinterher. Aufwand mit Fotos anfertigen, hochladen und Verkäufer kontaktieren. Entweder er nimmt jetzt 5€ Ersatz und hat ggf. eine nicht turnierlegale Karte (Risiko für Disqualifikation) oder er schickt die Karte zurück, dann hat er aber wieder Aufwand, ohne dass er das Geld bereits wieder oder die gewünschte Ware erhalten hat. Wenn er die Karte obendrein noch am kommenden Wochenende auf einem Turnier spielen wollte, ist der Käufer doppelt geschädigt.


    Das klingt jetzt für den einen oder anderen dramatischer geschrieben als es im aktuellen Fall für den Käufer jetzt womöglich tatsächlich ist.

    Ich wollte nur mal deutlich machen, was der aktuelle Fall aus Kundensicht bedeutet.

  • Sollen damit nicht die Kosten für Brief/o.Ä. Abgedeckt werden? Hatte ich mir letztens Gedanken drum gemacht.

    Stimmt natürlich, allerdings zahlst du für den Versand 85 Cent innerhalb Deutschlands, bekommst aber 1,15 von cardmarket. Die 30 Cent sind für entsprechenden Schutz.
    Ein Briefumschlag kostet auch keine 30 Cent.

    Durch die Armut an Menschlichkeit
    Wird der Mensch entzweit
    Eine Gestalt, die nur noch Körper ist
    Und seine Gefühle vergisst
    Voll Neid und Gier, so selbstverliebt,
    Von außen nur bestimmt
    Der Mensch wie sein Schicksal
    Ist taub, stumm und blind


    Wie wahr, wie wahr...

  • bangstrrr2

    Falls dir eine schlechte Bewertung "zu streng" vorkommt, dann kannst du dem Verkäufer auch eine neutrale Bewertung gegeben, in Anbetracht seines Entgegenkommens. Das wäre wahrscheinlich das, was ich vergeben würde. Allerdings denke ich, dass Puderquaste und "Meister Yoda" legitime Argumente für eine schlechte Bewertung haben. Gerade bei einer solchen Beschädigung, die deine Karte im schlimmsten Fall nicht mehr turnierlegal macht, ist das sehr gravierend und keine Haarspalterei.


    Letztendlich hängt die Bewertung von deinem Empfinden ab, allerdings führen positive Bewertungen in solchen Fällen dazu, dass sowas auch in Zukunft passiert - ungeachtet davon, ob es böser Wille oder Dusel ist, der dazu führt. Für die Verpackung ist der Verkäufer ja ebenfalls verpflichtet, also hat er auf alle Fälle einen Fehler gemacht, den du am Ende (durch Arbeitsaufwand) ausbaden musst.


    MfG

    ~Pfannkuchen~

  • Also im Endeffekt wäre in dem Fall wohl der Weg einer "neutralen" Bewertung der richtige Weg.


    Ich empfinde das, was ...jojo... geschrieben hat etwas arg extrem krumm gedacht.

    Der Verkäufer muss mitbekommen das er $cheiße gebaut hat; es gibt in dem Fall zwei Arten von Kundenservice.

    Kundenservice, den man von sich aus anspricht, weil man selbst etwas Anderes möchte, wo der Verkäufer in dem Fall keine Schuld hat.

    Das ist der von Rated angesprochene Fall - wo jemand X im Internet einkauft, aber Y erwartet, und dann sich wundert, dass er halt X bekommt.

    Und dann gibt es den Kundenservice, den man ansprechen muss, weil ganz offenbar in der Sphäre des Versenders $cheiße gelaufen ist.


    Bei mir auf der Arbeit ist es nicht anders, ich arbeite an einer leitenden Stelle in einer Warenausgangsabteilung eines großen deutschen Herstellers.

    Wenn ich einen Anruf eines Kunden oder eines Spediteurs bekomme, der sich über X, Y oder Z wundert und er eigtl etwas anderes erwartet hatte, man aber aufklären kann das er X, Y oder Z bekommen hat weil er dafür selbst gesorgt hat, indem er Umstände S, T, V und W selbst stellt, dann habe ich daran keinen Anteil. In der Regel geht das Ganze dann Recht schnell vorbei und endet mit einem freundlichen Danke.

    Wenn ich dann aber mal nen Anruf bekomme, weil in meiner Person ein Fehler gelaufen ist, dann fresse ich die $cheiße selbst und das sogar teilweise freiwillig.

    Man muss nämlich auf Fehler aufmerksam gemacht werden, dafür grade stehen und dann dafür sorgen, dass diese Fehler nicht mehr geschehen.

    Auch wenn man seinen "Service" verbessern will.


    Wenn dann wie in diesem Fall hier der Leistende selbstständig Hilfe anbietet, dann tut er dies um seinen Fehler zu korrigieren.

    Für selbstkorrigierendes Verhalten wie von Puderquaste und "Meister Yoda" angesprochen eine negative Bewertung zu hinterlassen fände ich auch zu hart.

    Die Person hat entsprechende Schritte zur Korrektur angeboten, die er auch anzubieten hat, weil der Fehler in seinem Bereich passiert ist.


    Neutraler bei +/- Null kann man eigtl gar nicht aus der Interaktion rauskommen.

    Im Zweifelsfall eine zusätzliche Erstattung der Retoure fordern und gut ist das Ganze.

  • Oha. Vielen Dank für die ganzen Antworten.


    Also der Verkäufer hat auch gleich eingesehen, dass er die Karte anscheinend nicht ausreichend geschützt hat. Da ich die Karte trotzdem erstmal gleich in den Binder gepackt habe konnte sie sich noch ein bisschen begradigen, sodass man die Unebenheit meiner Meinung nach nicht durch eine Hülle erfühlen kann. Daraufhin habe ich die 5 € Entschädigung angenommen. Ich habe ihn somit auch neutral bewertet.


    Ich danke euch auf jeden Fall für eure zahlreichen Antworten. :)


    LG


    bangstrrr2