• Zitat

    während ich gerade rund um die 19 (wie immer) Jahre alt war.


    Daher hat Chrischi das also.


    Zitat

    Würde ich das nicht tun, so würden sich wohl auch wieder einige Leute genötigt fühlen, einige meiner Auftraggeber davon in Kenntnis zu setzen, dass ich doch eigentlich „untragbar“ als Geschäftspartner bin...
    unfassbar, zu welchen Mitteln sich einige Leute genötigt fühlen, nur weil eine Kooperation mit ihnen mal nicht zustande kam.


    Dazu würde ich zu gerne den Hintergrund hören, aber das fällt wohl aus^^





    @sonstiger Artikel
    Joah, kann man lesen. Feedbackthread ist/war interessanter ;)

  • Überhaupt habe ich keinen Respekt vor Leuten die wohl nichts anderes zu tun haben.



    Und wieviel Respekt hast du vor Leuten die nichts anderes zu tun haben, als in Feedbackthreads Artikel zu flamen? :D


    Zitat

    Opfer :P


    Ts, das Chainburner hat derbe gerul0rt. Gibt genug Leute die davon kassiert haben :D

  • Zitat von »Kambros«




    nicht gefallen hat mir das gleichstellen einer mit recht hoher wahrscheinlichkeit tödlichen krankheit mit einer mit mäßiger wahrscheinlichkeit existenzbedrohenden krankheit. die verhältnismäßigkeit passt m.e. nicht. überzeichnung ist ein geeignetes stilmittel, um a) aufmerksamkeit zu erregen und b) missstände zu verdeutlichen, aber man sollte die kirche im dorf lassen. der aids/ spielsucht-vergleich ist in dieser form für meinen geschmack unpassend, auch wenn ich honoriere, dass er zur sensibilisierung für das thema spielsucht gewählt wurde.

    Hier schießt du meiner Ansicht nach ein klein wenig über's Ziel hinaus. Bei "Verbindungsversuch" oder "Gegenüberstellung" gehe ich ja noch konform, aber bei "Gleichstellung" hört's dann wirklich auf. Ich habe in dem Artikel NICHT die Krankheit Aids mit der Sucht nach Yu-Gi-Oh! gleichgestellt. Bitte nichts rein interpretieren bzw. diesen kleinen Teil so überziehen.

    aloha!


    ich habe die stelle nochmal gründlich durchgelesen und stimme zu, dass man bei wortwörtlicher betrachtung besser von "Gegenüberstellung" statt von "Gleichstellung" sprechen sollte. aber insbesondere durch den eye-catcher "schuld" im zusammenhang mit aids bekommt das ganze für mich ein gschmäckle, das nicht sein muss. das hat mich wohl auf den kriegspfad geleitet. bissl mehr fingerspitzengefühl und schon ist das thema rund. nur meine zwei pfennich. :)


    aber das ist eh mosern auf hohem niveau. mir ist es lieber, dass jemand zu drastisch sensibilisiert, als das so ein thema gar nicht angesprochen wird. mit political correctness muss man es auch nicht übertreiben und der artikel ist gut.


    du wirst halt damit leben müssen, dass freddie mercury auf deine wolke pissen wird, wenn ihr irgendwann mal nachbarn seid. :klatsch:


    grüße, k.


    EDITH sagt: k. pwned by zitierfunktion.

  • Alles in allem ein gelungener Artikel, der einen anspricht und einen selbst über seine Vergangenheit und Gegenwart (und Zukunft?) nachdenken lässt.


    Schwachsinn...


  • Schwachsinn...


    Sag mal, welches Problem hast du mit Argumenten?


    So damits nicht Off Topic is:
    Der Artikel war eindeutig mit mehr "Soul" als der letzte.
    Es ist alles in allem interessant, ich hab selber schon oft gemerkt wie schwer es ist aufzuhören, iwi kommt man da schwer weg.
    Und ich habs noch immer nicht geschafft damit abzuschliessen.

  • Weil ich denke, dass ich zu dieser Kategorie gehöre, kann ich da sicher auch was drüber sagen.


    Bei mir wäre es der Fall WoW. Ich habe auch lange YGO gespielt, hier ging die Trennung aber besser, weil man am Ende noch zumindest ein wenig Geld bekommen hat für seine Sammlung.


    WoW war genau dein Beispiel, es ist endlos. Bis vor einem Monat hab ich es gepielt. Eigentlich schon seit Wochen davor keine Lust mehr gehabt, es war alt immer dasselbe. Aber der Zwang, dass Erreichte zu verbessern, es nicht aufzugeben, obwohl man schon kotzen musste, nix gemacht hat. Aber es war ein Zwang da. Ich hoffe mal das ich dieses mal länger als 2 Monate durchhalte.


    Ich denke, das kann man auch sehr gut auf YGO u.ä. übertragen. Man hat etwas aufgebaut, wer gibt das schon auf? Aber wenn man bedenkt, eigentlich zwingt es mich nurnoch ohne Spaß zu machen, sondern aus Verlustangst. Na ja es wirkte dann auf mich selber krank, auch wenn ich niemanden für ein exessives Betreiben seines Hobbys verteufeln will. Leider ist man nur auf einem Punkt dann immer angekommen, wo man aus dem Hobby einen Punkt erreichen will der nicht möglich ist, so gut wie die Besten zu sein. Ich glaube entweder man braucht Geduld und/oder Glück dann aber einen gewissen Punkt und dann ist wieder der Zwang da und man schafft es nicht und ist frustriert, macht sich sogar daran kaputt.

  • dein Artikel war wiedermal sehr spannend und die comments weiter unten wirklich eine gelungsne ergänzung; ABER du musst echt nicht drüber jammern,dass so wenige Mädels das Hobby betreiben (oder gar auch danach suchten) wenn du ein solch niveauloses Bild verlinkst! :zwinker:



    MfG Death

    Zitat

    Original von Medicate
    "And if you do" ist keine temporale Angabe. Diese wird in Yu-Gi-Oh mit "then" gegeben.
    Als Beispiel: Iss eine Currywurst, und falls du das machst, isst du noch Brot oder Pommes dazu. Also esse Ich Currywurst mit Pommes. Es heißt nicht: Iss eine Currywurst, dann iss Pommes.


    (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ︵╰(°□°)╯︵ ┻━┻ ︵ ╰( °□°╰)

  • So, nun Feedback:
    Artikel war nett, typisch "soulish". Argumentation und Beleuchtung mehrerer Seiten im Artikel und Sticheleien gegen unseriöse Darstellungen find ich persönlich immer großartig.^^


    Topic:
    Als jemand, der sich 12 von 21 Jahren seines Lebens mit TCGs beschäftigt hat und sich durchaus für süchtig im Sinne der Anklage hält, kann ich das Ganze gut nachvollziehen. Wenn man schon lange drinsteckt, kommt der mMn wohl wichtigste Grund nicht aufzuhören bzw. nicht ganz von der Szene wegzukommen dazu, den du auch genannt hast: Freunde/ Menschen, die einem wichtig geworden sind. Viele wurden sicher nur deshalb wieder reanimiert.
    Ich finde zudem, dass als Verdienender besonders der Faktor "Zeit" zu kurz kommen kann, wenn man etwas exzessiv betreibt. Das bemerke ich immernoch. Allerdings muss ich sagen, dass ich persönlich während wichtiger schulischer/universitärer Phasen das Spielen auch sein lassen konnte, ohne meine Karten anzufassen oder zu veräußern. Danach passte es dann wieder zeitlich und ich steig erneut ein, vor allem, weil ich noch Spaß am Spielen hatte. Daher sind TCGs für mich eine softe Sucht, die ich (wie wohl jeder Süchtige) nicht nur unter Kontrolle zu haben geglaubt habe, sondern (im Gegensatz zum normalen Süchtigen) auch wirklich hatte. Es ist wichtig, Selbstreflexion zu üben und sich bewusst zu machen, dass man nicht mehr ohne iwas kann. Das hilft oft schon, um vor Schreck kurzzeitig eine gewisse Distanz zum süchtigmachenden Objekt aufzubauen.

  • Ich kenne auch einen, der hat die ersten drei Jahre Yu-Gi-Oh! mitgezockt, dann aufgehört, aber er immer noch sein Deck im Regal liegen - einfach aus Sentimentalität, zocken wird er bei seinem Studium wohl kaum mehr.


    Persönlich habe ich sogar schon nach dem ersten Jahr Yu-Gi-Oh! damals aufgehört (Freunde haben aufgehört, wichtiger war aber dass mir die Serie nicht mehr gefiel! In jungen Jahren war die noch wichtiger). Nach 5-6 Jahren dann hat mich der kleine Bruder meiner neuen Freundin dazu verführt wieder Karten in die Hand zu nehmen und jetzt bin ich an einem Punkt, an welchem ich mich selbst ausbremsen muss und mit dem Thema wohl abschließen werde, da es doch etwas idiotisch wäre alleine für sich Geld in Karten zu stecken.


    Leider wird man in diesem Thread vermutlich keine Posts von Aussteigern lesen werden.


    Den Artikel fand ich nicht schlecht. Gut gefallen hat mir schon allein das Thema, außerdem Aufbau, Qualität und Argumente. Weniger gut gefielen mir (wie jedes mal) die zu ausschweifenden Kommentare/Einschübe/Ergänzungen, welche entweder personalisierend, verwirrend oder überflüssig auf mich wirken. Wenn etwas im Artikel stehen soll, kann es auch sauber in diesen integriert werden oder man lässt es einfach gut sein, so sehe ich das.

  • Artikel und Themenwahl, sowie auch die Art, in der du das ganze formuliert hast, gefällt mir. Aber zum Punkt süchtig: Wenn man bei nem Hobby, wie zum Beispiel ich bei Karate schon 7 Jahre dabei ist und wahrscheinlich noch im späteren Leben damit weitermachen wird, ist es dann ne Sucht? Der Verein kostet mich eben auch so ca. 20 Euro im Monat und für Yugioh gebe ich teilweise viel weniger aus und meine Tunieraktivität beschränkt sich auch enorm (vor allem an Schulzeiten), an denen es noch generell wenige Tuniere gibt.

  • Ich denke auch, es ist falsch Abwertend über YGO als Sucht zu Schreiben, wie in dem Tagesspiegelartikel, da man eigentlich bei jedem Hobby nicht aufhören möchte, wenn man schon viele Jahre spielt. Gerade, wenn man immer wieder kleine Erfolge hat (gute Platzierungen bei lokalen Turnieren) will man imme mehr. Ich bin der Meinung, dass es nicht schlimm ist, süchtig nach YGO zu sein, man muss nur zusehen, dass finanziell alles in einem vernünftigen Rahmen bleibt.
    Der Artikel von Daniela Martens ist sowieso eher abwertend, als sachlich darstellend geschrieben.
    Das liegt wahrscheinlich daran, dass YGO allgemein als Kinderspiel bekannt ist und Teenager, die sich damit befassen für außenstehende eher bemitleidenswert oder zurückgeblieben bzw. kindisch wirken.
    :bier:


  • Sorry das ich des sagen muss aber von mir gibts ne negative bewertung weil:


    1.Der urtrieb von uns männern wohl eher beim weiber abschleppen zutrage kommt und nicht beim Yu-gi-oh Spielen o.O,sorry das ist non-sense-.-,mag sein das diese tribe noch in uns sind,aber sie werden sicherlich nicht gefördert durch ein spiel,ne sorry das ist murks,die leute Spielen das aus spaß und weils bock macht und manche sicherlich auch weil sie damit geld machen wollen,aber doch nicht aus trieben-.-,am Besten wir argumentieren noch so,das frauen yu-gi-oh gamer für nerds halten,dann ist der non-sense perfect^^....


    2.Das du einer autorin die Mal gar keine ahnung von dem game hat,recht gibst mit der aussage,das dieses spiel süchtig macht halte ich fürnen fehler,weil ich nicht verstehe wo das Spiel vergleichbar mit drogen oder alkehol wäre?,wurde es doch von der alters klasse 6jahre aufwärts konzipiert,und das mit drogen zu vergleichen ist murks-.-


    3.Was die story mit Paul und co angeht,Naja würde ich mal sagen süchtig war keiner von ihnen und aufhören wollten seine kumpels eben nicht,was ich auch keines falles verwerflich finde(warum auch?o.O) und mit sucht hat das nen scheißdreck zu tuen eher mit leidenschaft,an der nichts verkehrt sein kann,und warum auch ein spiel aufhören zu spielen nur weil man älter wird???,sorry aber ich kenne genug leute die um die 30sind und noch magic spielen und die nennt auch keiner: suchtigs!,denn Entschuldige das ich das sage aber zwischen:


    Sucht: etwas wo von du abhängig bist obwohl es dir als person schadet.
    und
    Leidenschaft: ein Hobby dem man nachgeht/eine tätigkeit und die man eben sehr toll findet und gut kann.


    besteht dann doch noch ein gewaltiger unterschied-.- und aus meiner sicht liest sich dein text so als wäre das ein und das selbe-.-.


    was für mich deswegen genau so sinnfrei klingt wie: jeder der nur 1schreibt in der schule ist ein streber.


    non-sense eben-.-.


    4.Um auf die ursprüngliche frage zu kommen: wieso hören leute auf yu-gi-oh zu spielen/wollen sie dann gesperrt werden?,naja keine ahnung einfachster weg wäre: Frag doch diese leute?!O.O. dafür brauchst du doch nun echt keinen text schreiben um sowas zu beantworten(find ich jedenfalls).


    5.Das argument mit den ordner ist auch sone sache,es soll leute geben die verkaufen ihre ordner für 100euro und kaufen sich davon dann "bessere karten".


    6.Das sich das spiel ständig weiter entwicklet ist ja legitim würde es das nicht dann wäre es schnell langweilig und niemand würde es mehr spielen(jedenfalls nicht noch nach 10jahren),und warum naruto und co keinen erfolg hatten???,kann ich dir sagen:


    Duellmasters,zum beispiel war einfach nur ne billige abklatsch version von yu-gi-oh noch dazu war die tv serie auch weit unter dem yu-gi-oh neviau,desweiteren war die spiel mechanik zu langsam und un ausgeglichen um das mal zu verdeutlichen:


    Es gibt 5typen,natur,finsternis,licht,feuer,Wasser,natur hat grunsätzlich starke creature gehabt die aber meist nicht grade einfach zu spielen waren oder einfach nicht so gut waren wie die creaturen der andren typen,finsternis war schon besser und hatte starke creaturen die teilweise ganz nützlich waren,allerdings hatten die auch ein großes problem mit der feldpresents und dazu gab es zu viele nachteile die eine creatur mit sich brachte,zum beispiel gab es ein paar gute monster die 7mana brauchten und dafür nur 1creatur killen konnten und nicht mal über die 4000atk drüber kamen,von evolutions craturen die nen bestimmten vorgänger brauchten(ähnlich wie die Majestic drachen monster von yu-gi-oh) und dazu noch mana kosteten-.-(was in etwa mit yu-gi-oh so vergleichbar wäre wenn majestic stardust 2opfer bräuchte UND die bedinung das stardust mit Majestic dragon synchro machen muss),dann gab es noch licht,die allerdings waren hauptsächlich auf blocker aus gelegt(Man hat in dem spiel 5schilde wenn die weg sind und man noch mal direkt angegriffen wird ist man tot und blocker können jeden angriff auf sich 1mal pro zug umlenken) und dafür gab es dann zu wenig gute angreifer bei licht die zu schwer zu rufen waren,und bei wasser,war dann alles für den arsch die hatten weder starke noch leicht zu rufende creaturen und hatten auch keine gute blocker waren also nur in einem gut: sie hatten gute zauber die schnell spielbar waren,aber die monster waren alle samt eher murks,und das einzige thema das dir da dann noch blieb War FEUER,und die hatten alles: gute und starke creaturen,mit wenig kosten und vielen angriffs punkten ect ect,das spiel war also einfach zu unausgeglichen und hatte deswegen keinen erfolg.


    Und was Naruto angeht,so ist die serie nun mal eher auf gute Prügelspiele auf video-game basis ausgelegt und hat in dem bereich auch genug erfolg aber als karten-spiel dadurch eher ungeignet ich mein: kann sich hier irgendwer street fighers oder tekken als sammel-karten spiel vorstellen?O.O noch dazu eins das so gut ist wie magic oder yu-gi-oh?o.O ich glaube nicht.


    und ich denke bei vs symstem war es der selbe grund super-helden vs bösewichte war schon immer ein gutes konzept für prügel-action aber als karten spiel?(jedenfalls muss ich ehrlich zu geben ich habe damals als es raus kam schon geglaubt das des nichts wird und scheinbar lag ich ja richtig),also ne das hat weniger mit den fehlenden editionen als mehr mit der tatsache zu tuen das die themen um die es da ging einfach nicht für diesen-sammel-karten bereich ausgelegt waren,sieht man doch gut bei Mickiy Mouse,als comic unglaublich beliebt usw,aber als videospiel war weder donald duck mit Quak attack gut noch Mickiy mit Mickiy Epic(und der titel ändert da auch nichts drann epic ist es nicht,ok epic fail vielleicht).


    7.Und warum du?,die tatsache das man mit dem spiel spaß hat als grund aufzählst für die sucht verstehe ich auch nicht ganz.


    8.Das mit der fantasywelt wage ich jetzt mal zu 100% anzuzweifeln,jedenfalls ist mir keiner bekannt der yu-gi-oh spielt um sich vor der realität zu flüchten,ich zum beispiel hab ne zeit gehabt da habe ich ne kurze zeit nicht mehr gespielt weil es mir emotional nicht gut ging und ich so nicht yu-gi-oh spielen konnte,also würde ich einfach mal in den raum stellen: das wenn jemand sich nicht im realen leben gut fühlt wird sich das eventuell auch auf seine hobbys in dem fall yu-gi-oh auswirken,und das mit der fantasywelt und flüchten halte ich eh nur persönlich für ein klischee,das erst im bezug auf viedeospiele auf kam und nun von dir auf yu-gi-oh spieler benutzt wird,da wundert es mich auch nicht das wir als yu-gi-oh gamer hier irgendwann nen treaht finden der sich damit befasst das frauen ja nicht auf yu-gi-oh stehen und wir nerds sind.....


    9.Naja und zum schluss finde ich das dein versuch gegen argumente gegen deine aussage zu bringen,den artikel auch nicht mehr besser macht/rettet,aber das ist wie gesagt nur meine meinung zu diesem(aus meiner sicht) sehr schlechten artikel,der voll von falschen annahmen und behauptungen steckt,die wenn überhaupt nur auf einen sehr geringen teil der community zutreffen.Aber wie gesagt das ist nur meine meinung.

    Light!,Darkness!,this "True Powers" Combine in One Deck make it Over-Mighty :ssj: ,So fight Me with everything you got against this
    "True Power" because Nothing More or less then "all of your Power!" is Good Enough For this!. But will this be Enough?! :ssj: .


  • Es ist nicht nur ärgerlich, dass du dich gefühlte zwanzigmal bei soul für deine eher mäßige Kritik entschuldigst, sondern auch, dass du, um es in deinen Worten zu sagen, sry, aber wirklich, völligen Blödsinn laberst. So führst du beispielsweise an, dass ein Großteil der Community das Spiel ausschließlich des Spaßes halber spiele. Der Großteil der Community ist aber auch Bestandteil sozialer Randgruppen. HartzIV-Empfänger, eher mäßig gepflegte Menschen und dergleichen geben sich hier aneinander die Hand. Demnach zufolge wäre es nicht wirklich kühn zu behaupten, dass Yugi größtenteils aus Geltungsdrang gespielt wird. Der Bürospack wird plötzlich zum tollem Hecht, wenn er irgendwelchen Rand0ms mit seinem Tourguidehaufen kräftig was zum Naschen gibt. Das Spiel macht nicht direkt Spaß; es ist eher die Aufmerksamkeit und Anerkennung, welche einen antreibt. Das ist auch vollkommen legitim.
    Bei deinem 2. Punkt musste ich wirklich lachen. Das beste Beispiel für "Argumentation, wie sie nicht aussehen sollte". Konami hat primär ein wirtschaftliches Interesse mit dem klanghaften Namen KATSCHIIIING!. Wie wird das vertreten? Ganz einfach: Du erfindest in kurzen Abständen immer bessere Karten ohne die man nicht mehr up to date ist. Die Kids und die Älteren fallen darauf rein, rennen in die Läden und kaufen, kaufen, kaufen. Das hat aber weniger mit Sucht als mit Zwang zu tun. Du musst kaufen, weil du sonst nicht mehr oben mitspielen kannst. So einfach ist das.
    Desweiteren führst du den Punkt der Leidenschaft an. Nunja, Leidenschaft, die so weit geht, dass Betroffene ihre Accounts löschen müssen, um nicht mehr in Versuchung (jaaha, Versuchung!) zu geraten? Klingt für mich nach einer sehr merkwürdigen Leidenschaft.
    Zu 5: Es soll auch Leute geben, die eine Karte für 100 Euro verkaufen und sich dann 13 neue holen. Was hat das jetzt damit zu tun?!
    Zu deiner Meinung, dass es okay sei, dass das Spiel sich nunmal "weiterentwickele": Das, was gerade mit Yugi geschieht, ist keine Weiterentwicklung. Man arbeitet eher dahin, das Spiel schneller, schneller und schneller zu machen. Das ist eher ein Rückschritt. MtG gelingt es beispielsweise immer noch aktuell zu sein ohne das gesamte Spiel zu überwerfen. Imba Karten gibt es immer wieder, aber diese können entweder ein gesamtes Format dominieren und zerstören (BLS, Stein) oder eben stützen (Warning, PoD).

  • Das Spiel macht nicht direkt Spaß; es ist eher die Aufmerksamkeit und Anerkennung, welche einen antreibt


    Findest du nicht, dass jeder für sich selbst entscheiden kann, ob das Spiel einem Spaß macht, oder man es für was anderes tut?

    Durch die Armut an Menschlichkeit
    Wird der Mensch entzweit
    Eine Gestalt, die nur noch Körper ist
    Und seine Gefühle vergisst
    Voll Neid und Gier, so selbstverliebt,
    Von außen nur bestimmt
    Der Mensch wie sein Schicksal
    Ist taub, stumm und blind


    Wie wahr, wie wahr...