Alles anzeigenDas stimmt so nicht ganz. Dass die Kommunikationswege unnötig lang sind, stimmt natürlich schon, allerdings liegt das nicht an den USA. Liegt einfach daran, dass das über 20 Stellen gehen muss von Europa nach Japan.
Also prinzipiell richtig, aber ohne die USA.Dass die YCS London teurer war, ist auch richtig. Liegt auch vor allem daran, dass es London war, nach der Pandemie und dank Brexit ist alles dort teurer. (Was für mich auch heißt, dass wir wohl keine regulären YCS in London mehr haben werden, maximal Euros und Worlds und eben Anniversary YCS)
Allerdings würde ich die YCS London alleine nicht verantwortlich machen sondern eher den generellen Anstieg an Kosten. Weil auch wenn Konami die Teilnahmegebühren stark erhöht hat (zumindest relativ gesehen bei YGO), so sind YCS generell erst einmal Verlustgeschäfte. Die Halle muss bezahlt werden, die Produkte, Staff (Judges, Tournamentcenter (die das ganze dann organisieren), Security) und so weiter und so fort.
Ich denke einfach, dass es vor allem die gestiegenen Kosten sind und nicht maßgeblich die YCS London. Weil ich schätze, dass es für die schon größeres Budget gab. (Wobei ich nicht ausschließen will, dass sie am Ende noch teurer war als angenommen)
Was du gerne unterschlägst: Konami hatte bereits den Preis für die letzte YCS Dortmund verdoppelt. Sie war trotzdem ausverkauft.
Selbst wenn jeder Spieler ein Display zum UVP für die Teilnahme kaufen müsste, das Event wäre trotzdem ausverkauft.
Ich werfe Konami einfach mangelndes Interesse an seinen europäischen Kunden vor. Die Kosten alleine können es nicht sein, die könnte man wie geschrieben sicherlich kompensieren, zumal solche Großevents auch eine sehr starke Marketingwirkung haben.