Weiter geht es mit dem Insektensupport aus Crimson Crisis. Heute wird der Wüstenbeschützer näher beleuchtet.

Der Wüstenbeschützer ist ein Insekt der Stufe 4 mit 800 Angriffs- und 1000 Verteidigungspunkten. Für ein Level 4 Monster nicht gerade der Hit. Aber auch hier spielen seine beiden Effekte die große Rolle.

Sein erster Effekt erhöht für jede Zauber oder Fallenkarte auf dem Spielfeld, egal ob offen oder verdeckt, seine Verteidigungspunkte um 300. Dies schließt auch die Karten des Gegners mit ein, was zu einem theoretischen Maximum von 4300 DEF führt (10 Z/Fs + 1 Feldzauber) diese Maximum kann natürlich überschritten werden, wenn mindestens eine der 11 Karten die Verteidigungswerte des Insekts zusätzlich beeinflusst. Diesseits der Utopie sind allerdings Werte zwischen 1600 und 2200 realistischer. Sollten also genügend Z/Fs auf dem Feld verweilen, ist der Wüstenbeschützer vor Zerstörung im Kampf sicher und behält so die Chance seinen zweiten Effekt nutzen zu können.

Ähnlich der Samurai kann auch der Wüstenbeschützer seine Insektenfreunde vor dem Untergang bewahren. Einzige Bedingung: Der Käfer darf nicht selber von der Zerstörung betroffen sein. Allerdings kann er auch mehrere Insekten simultan beschützen. Sollten zum Beispiel gerade 4 starke Insekten aus der anderen Dimension zurückkehren, und gemeinsam in eine Bodenlose Fallgrube fallen, kann man stattdessen den Beschützer zerstören und darf seine anderen Insekten behalten, gleiches gilt bei Spiegelkraft sofern der Wüstenbeschützer in Verteidigung lag und nicht selbst von der Falle betroffen ist. Man könnte auch einfach eine Beschränkungsumkehr an einen Zerstörungseffekt anketten und so den Beschützer unerwartet aus dem Friedhof holen um ihn dann bei Auflösung der Kette zu „opfern“.

Ein unterschätztes und durchaus brauchbares Helferlein im Insektendeck. Von mir gibt es dafür gute 4,5 Punkte.

Außerden gibt es heute ein großes Rating von Raziel über den Red-Eyes Darkness Metal Dragon, das ihr hier findet.