Wie es zu Niederlagen kommt

Ich hoffe doch, dass Adrian informiert war, als du über ihn geschrieben hast ;D .
Alles in allem ein ganz netter Artikel, aber vor allem die Fußnoten fand ich wieder geil,
"DU LUTSCHER" :D.

btw: Erster

Greetz.

Ich denke auch, dass man mit einem gewissen Selbstvertrauen in jedes Turnier/Match gehen sollte, andernfalls geht meiner Meinung nach auch der Spaß am Spiel verloren wenn man von vornherein denkt : 'ich kann doch eeh nichts reißen' !

Artikel war wiedermal kurzweilig und informativ (soll heißen war wiedermal gelungen^^), bin gespannt ob dir demnächst mal wieder ein Thema in den Sinn kommt, dass unerwarteter und vllt auch bisschen diskussionswürdiger ist - belebt die Diskussionsthreads der Artikel doch deutlich

so ein scheiß die anderen 299 haben halt nicht gewonnen weil der eine ebend besser war.

Ich denke Adrians Probleme sind eher, dass er a)) das Spiel nicht mehr ernstnimmt und b) seine Art Decks zu bauen einfach nicht mehr so gut funktioniert wie früher. Es klappt noch ab und zu, aber nicht mehr so zuverlässig wie 05-07. Das Spiel unterstützt halt nur noch Themendecks und keine WIRKLICHE Kreativität mehr. Umboarden geht nicht mehr wirklich etc. Außerdem hatten seine Gegner auch wirklich oft bessere Hände, man denke an das EM-Finale, er hat klar besser gespielt, aber Vincent hatte einfach ZU viel.

Zitat von Nerzul

so ein scheiß die anderen 299 haben halt nicht gewonnen weil der eine ebend besser war.

Die Tiefsinnigkeit auf eTCG beeindruckt mich doch wirklich immer wieder.

Zum Artikel hab ich jetzt auch nicht groß was zu sagen, war für den einen oder anderen Schmunzler gut, vor allem - wie schon gesagt - die gewohnt witzigen Kommentare per Fußnote, ansonsten aber wohl kein Artikel der mir nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Soll nicht heißen, dass er schlecht war, er sticht nur nicht so aus der Masse der Artikel heraus, wie es manch andere deiner Werke tun bzw. getan haben.

Sehen uns btw. morgen zum grillen und chillen. Ich bin gerade in LE und werde mal vorbeischauen.

Zitat von Pommesfee

Zum Artikel hab ich jetzt auch nicht groß was zu sagen, war für den einen oder anderen Schmunzler gut, vor allem - wie schon gesagt - die gewohnt witzigen Kommentare per Fußnote, ansonsten aber wohl kein Artikel der mir nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Soll nicht heißen, dass er schlecht war, er sticht nur nicht so aus der Masse der Artikel heraus, wie es manch andere deiner Werke tut bzw. getan haben.

Kann mich dem nur anschließen. Und Fußnotensprüche ftw
Ansonsten wirklich "nur" ein guter Artikel, nur halt nicht so hervorstehend wie die anderen ^^'

Ein Guter Artikel.

Sehr guter Artikel!
Wie immer lockern lustige Kommentare den Artikel auf und ein guter Denkanstoß ist auch dabei.

Ich kenne Spieler, die nach einer unglücklichen Niederlage ihre gesamte Konzentration verlieren. Meistens fallen sie dann von einem eigentlich soliden 4:1 zu einem X:3.
Man sollte üben, den Ärger wegstecken zu können und konzentriert weitermachen...ich denke dass hilft auch in anderen Bereichen des Lebens.

Der Artikel war meiner Meinung nach "solala", da mir Adrian leidtut, der hier so bloß gestellt wurde.

Den kleinen "Adrian" kennen wir wohl alle.

Das ist der, der dir schon nach dem du die Pairings bzw deinen Gegner gesehen hast, zuflüstert: "Runde 1 kannste eh knicken, ohne Board und dann brauchste Glück etc.pp"

Eines führt zum andern, man macht Fehler (und sei es nur zu oft euren Grave zu checken, oder euer Pokerface verrutschen zu lassen)...

Und am Ende sagt klein "Adrian": " Hab ich es nicht gesagt?"

Top Artikel btw...

Exzellenter Artikel!

Das Problem mit den Selbstzweifeln kennen wohl alle, zumindest kenne ich sie (gerade jetzt). Man reflektiert die Situation nicht genügend und macht einen Fehler, der Gegner nutzt das aus und man ärgert sich noch mehr, sodass eine Spirale entsteht an deren Ende man derart mit seinen vergangenen Fehlern beschäftigt ist, dass das gegenwärtige Game und auch der zukünftige Turnierverlauf an einem vorbei gehen werden. Man kann mit einem Fehler das gesamte Turnier verspielen! Diese Erkenntnis ist sehr wichtig, mit der falschen Einstellung à la "Ich verliere doch eh!" kann man kein Duell gewinnen, egal wie gut der Draw ist, da man die entscheidenden Situtationen verpassen wird, die einem das Game sichern können. Allerdings ist der Weg von der Erkenntnis zur Realisierung nicht einfach, sonst wären nicht so viele gute Spieler so lange weg vom Fenster. Um Selbstzweifel zu überwinden, um sicherer in die Spiele gehen zu können, ist es oft notwendig einen positiven Lauf starten zu können und der startet sich nun mal nicht so einfach, wenn es nicht läuft. Das ist wie im Fussball, manchmal trifft man als Strümer ewig nicht, dann wird man angeschossen und der Ball geht rein und irgend ein Schalter macht klick und es läuft wieder. Hoffen wir mal, dass viele diesen Schalter für die DM am nächsten Wochenende umlegen können^^

ich fand es gut, dass du auf diese problematik eingehst.
zwar hätte ich es schön gefunden, wenn du hier und da auf einiges etwas genauer eingegangen wärst aber insgesammt wieder ein toller artikel.

Also im Prinzip ist das dieser ausgesprochen lesenswerte Artikel, nur auf deutsch, mit Yugioh statt Magic und Bruce wurde zu Adrian...

Zitat von Majin Boo

Also im Prinzip ist das dieser ausgesprochen lesenswerte Artikel, nur auf deutsch, mit Yugioh statt Magic und Bruce wurde zu Adrian...

Nur dass der von dir verlinkte Artikel offensichtlich 10 Jahre alt ist, da er - zumindest nach erstem Überfliegen - zum Zeitpunkt des Odysee-Releases in 2001 geschrieben wurde. Ich gehe fest davon aus, dass sich soul nicht dieses gewissermaßen antiken Artikels bedient hat, als er den heutigen Artikel schrieb.

Mir ist mal aufgefallen:
Wenn ich auf einem Turnier spiele und in irgendeiner Runde liegt mein Gegner 0:1 vorne.... und ich mir fest vornehme "Ich werde das jetzt nicht verlieren", dann gewinne ich noch, egal, wie aussichtslos eine Situation auch sein mag.
Selbstmotivation ?

Bei Yu-Gi-Oh! spielt sich mehr im Kopf ab, als manche vielleicht denken.

Sehr schöner Artikel.
Den Adrian in uns kennen wir wahrscheinlich alle.
Die Kunst ist es, ihn zum schweigen zu bringen.

Soul hats einfach drauf.
Ich finde den Artikel sehr gelungen, er sollte hier wirklich jeden ansprechen.
Ich habs im Nachhinein letztes Wochenende auf den "Austrian Nationals" gemerkt.
Hatte in der 1. Runde etwas deutlich verloren und dachte einfach nur f***.
Aber als ich mich wieder etwas beruhigt hatte stand ich nach der 6. Runde immer noch zu 1, also immer wenn man verliert durchatmen und nachdenken.

Adrian ist in mir "drin". Kopfkino.

So kitschig es klingt, wer aufgibt hat halt schon verloren, stimmt wohl!
Wir sollten halt immer mal wieder zwischendrin daran denken, woher dieses Spiel eigentlich kommt (Anime!) und worum es darin ging und wie die HCs gewonnen haben. Ich rede hier nicht von den übertriebenen Kombos (auch wenn die in realen Spielen auch mal vorkommen), sondern von der Art sich zu duellieren!
Und ab und zu muss man dabei nunmal auch auf seinen Bauch hören, alles reinsetzten und gewinnen. Oder halt auch bombastisch verlieren, aber nebenbei gesagt macht man sich nie lächerlich dadurch, dass man es wenigstens ernsthaft versucht hat das Spiel noch zu wenden...

Und wo ich es eben bei einem Blog kommentiert habe, es geht auch darum, wie man seinen Gegner und seien Mitspieler behandelt...

Was mir an den Artikeln immer so gut gefällt ist, dass sie schön zu lesen sind, nicht so brav sind und wichtige Themen behandeln...Decklisten, Taktiken und Analysen sind nunmal nicht alles, nur ein großer Teil.

Auch ich finde den Artikel wieder einmal sehr gelungen und wenn man mal verliert sollte man(n) nicht heulen sondern darüber nachdenken warum man(n) verloren hat! Ich finde man hätte diesen artikel wieder mit Egon schreiben können und die fußnoten sind wirklich wieder mal gelungen^^

PS: wieder der ein oder andere rechtschreibfehler aber ich bin ja nicht kleinlich...

Gruß

chacu