Neben der Möglichkeit den Gegener durch Angriffe mit Monstern auf seine Lebenspunkte zu besiegen, gibt es auch immer noch die Möglichkeit ihm Direkschaden mit Hilfe von Karteneffekten zuzufügen. Eine der ersten Karten die dies konnte, war die Prinzessin von Tsurugi. Wie es aktuell um deren Spielbarkeit steht, soll das heutige CRL klären und dabei die Oldschool-Serie fortsetzen.

Für jede Zauber und Fallenkarte die der Gegner auf dem Feld hat, bekommt dieser, wenn Prinzessin von Tsurugi geflippt wird 500 Schaden, im Bestfall könnten dies also bis zu 3000 werden, da normal aber niemand mehr als 3 Karten verdeckt legt, sind es wohl meißt so 500-1500 Schaden. Ich kann mich noch gut an die früheste Form der Burnerdecks, sogenannte Weenie-Decks erinnern, welche versucht haben mit kleinen Direktangreifern wie Regenbogenblume (meißt ausgerüstet mit Stim Pack) und Direktschadenkarten wie Gerechte Nachspeisen, Kanonensoldat und eben Prinzessin von Tsurugi den Gegner zu besiegen. Doch schon damals lief die Prinzessin nie besonders stabil, auch heute ist dies nicht anders.

Für Burnerdecks gibt es mittlerweile so viele super spielbare andere Alternativen wie Stealth Bird, Des Koala oder Sonneneruptionsdrache, dass Prinzessin von Tsurugi kaum eine Chance in einem solchen Deck bekommen wird. Auch das Attribut Wind ist nicht besonders nützlich, es gibt einfach kaum Suppot dafür. Mit den verhältnissmäßig schwachen Werten wird die Prinzessin wohl meißt einfach überrannt und man ist schnell im Kartennachteil.

FAZIT: Prinzessin von Tsurugi kann unter Umständen zum absoluten Matchwinner werden, im Normalfall verursacht sie aber nur Kartennachteil. Alles in allem verteile ich 2,5/10 Punkten