Die vorletzte Karte der 2. Serie in Folge ist Batteriemann D und ja ich weiß, dass ich damit Batteriemann C total übergehen werde. Schaut man sich aber den Effekt der C-Variante an ist das auch gut so, denn viel interessanter und wirklich zur Unterstützung des Batteriemann-Themas gedacht, ist der Mann mit dem D am Ende des Namens. Zwar besitzt Batteriemann D nur 0 ATK bei einem Monsterlevel von 1, kann dafür aber von den verschiedenen Supportkarten prima profitieren. Ein Blick darauf zu werfen ist also nicht verkehrt!

Batteriemann D ist jedoch nicht wegen diesen Eigenschaften so wichtig für das Deckthema, sondern auch wegen seiner tollen DEF. Mit 1900 Punkten ist er da gar nicht so leicht zu überwinden und auch sein Effekt möchte dem Gegner einige Beine stellen: Mit diesem schützt er andere Batteriemänner vor der totalen Vernichtung. Eigentlich schützt er alle Donner-Monster vor gegnerischen Angriffen, solange er offen auf dem Spielfeld liegt, außer sich selbst. Man muss also erst den D-Akku erledigen, bevor man an die anderen Batteriemänner herankommt und da hilft seine hohe DEF doch ungemein. Aber alles das bringt nichts, wenn der Gegner einfach mal einen Zerstörungseffekt aktiviert. Dann nützt auch der Schutzeffekt der D-Version nicht mehr viel.

Nichtsdestotrotz ist Batteriemann D eine gute, wenn auch oftmals nötige Wahl fürs Batteriemann-OTK. Es gibt ja sonst keine großartigen Akkus mehr, die man evtl. noch spielen könnte und Batteriemann D ist da noch die beste Alternative fürs Deck. Er füllt auf jeden Fall den Friedhof für Batteriemann Industrielle Kraft, kann auch mal Angriffe auf sich lenken und eine Überraschung sein, wenn der Gegner glaubt, eine verdeckte Batteriemann Mikrozelle vor sich zu haben. Ich gebe ihm ausreichende 4,5 von 10 Punkten.