Wie viele Themen in Yu-Gi-Oh haben auch die Koa'ki Meiru's ihre eigene Sucherkarte bekommen. Und zwar in Form eines Monsters. Felsbrocken von Koa'ki Meiru.

Mit 1200 ATK und 1000 DEF ist er nicht so gut ausgerüstet wie andere seiner Art. Doch in anbetracht des Effekts ist das auch nicht schlimm. Wenn er nämlich im Kampf zerstört wird, kann man sich entweder einen Eisenkern von Koa'ki Meiru oder ein beliebiges anderes Koa'ki Monster der Stufe 4 oder weniger auf die Hand holen.
Das macht ihn zu einem flexiblen Suchmittel im eigenen Themendeck und erlaubt für die verschiedensten Situationen, die passenden Monster aus dem Deck zu holen.

Außerdem kann er durch seinen Typ Fels zur Erhaltung des Wächters vorgezeigt werden. Praktischerweise hat der Felsbrocken keine Erhaltungskosten und kann auch mal bedenkenlos in die Angriffsposition gebracht werden, um bei einem freien Feld Schaden auszuteilen.

Doch leider ist er durch seine Bedingung im Kampf zerstört werden zu müssen, sehr langsam und unzuverlässig. Urteilsdrache, Gladiatorungeheuer Gyzarus, Rotdrachen-Erzunterweltler und Finsterer Bewaffneter Drache können ihn problemlos entsorgen, ohne das man seinen Effekt nutzen kann. Hier haben es Sucher wie zum Beispiel Sangan oder Goblinzombie wesentlich leichter, da diese nur den Friedhof erreichen müssen.

Im großen und ganzen ist der Felsbrocken zwar eine relativ gute Karte, jedoch nur, wenn er auch im Kampf zerstört wird. Wenn es gerade sehr nötig ist, kann man zwar auch selbst die Initiative ergreifen, jedoch wird dann meist durch seine geringe ATK eine menge Schaden entstehen. In anderen Decks ist er warscheinlich kaum zu gebrauchen. Lediglich vielleicht im Felsdeck zusammen mit dem Wächter. Ich gebe dem Felsbrocken immernoch gute 4 von 10 Punkten im eigenen Themendeck.