Der 3. im Bunde ist Elementalheld Heat und sein Name Programm: Sein Attribut ist heiß, genauso wie sein Artwork und auch der Effekt soll den Gegner ordentlich einheizen.

Doch fangen wir mit den Eigenschaften an: Seit Elementarheld Burstinatrix aus The Lost Millenium hat man keinen feurigen Low Level Helden mehr gesehen. Abgesehen von ein paar Fusionen, war es ziemlich still um dieses Element, doch nun hat man neben Elementarheld Lady Heat auch noch einen 2. feurigen Krieg... äh Pyromanen im Premium Pack. Er besitzt sogar ganz ansehnliche Werte, im Gegensatz zu Burstinatrix und Co.: 1600 ATK sind bei einem Level von 4 durchaus gut und 1200 DEF auch annehmbar.

Damit seine recht gute ATK aber noch etwas in die Höhe geht, sorgt sein Effekt für gehörig ATK-Schub: Für jeden Helden auf dem eigenen Spielfeld, bekommt er zusätzliche 200 ATK. Da er ja selbst ein Held ist, kriegt er bei seiner Beschwörung schon 1800 ATK, was ihn klar zu einem Beatstick macht. Um sein volles Pensum auszuschöpfen, sollte man das Spielfeld aber gleich mit dem Maximum zupflastern. Helfen kann da durchaus die neue Zauberkarte Heldenbündnis, womit man schon 2 Helden zusätzlich aufs Feld bringen kann. Dazu noch Wolkenkratzer 2 - Heldenstadt, Elementarheld Voltic und/oder Beschränkungsumkehr und Co. und schon hat unser guter Heat brachiale 2600 ATK.

Fusioniert werden kann er dank Elementarheld Inferno sogar auch noch, aber diese Fusion ist wohl nur etwas gegen Wasserdecks und da die nicht wirklich vorherrschend sind und die Synchronmonster auch noch Platz im Extradeck brauchen, sollte Heat eher weiter als Beatstick und nicht als Fusionsteil fungieren. Damit ist sein Einsatzgebiet auch nicht unbedingt das klassische Elementarhelden – „Ich fusioniere alles was geht!“ – Deck, sondern kann durchaus auch in konkurrenzfähigen Big City-Deckarten mit Voltic, Stratos, usw. integriert werden. Da er dennoch nicht mehr wie ein Beatstick ist, bekommt er entsprechend auch „nur“ 5 von 10 Punkten.