So, mal was neues von mir, und zwar ist es diesmal ein bösartiges Non-Meta-Deck, das sich dank eines riesigen Such-Engines und eines brauchbaren Anti-Teils in meinen bisherigen Tests gut gegen das Meta behaupten konnte und meine Gegner zur Verzweiflung bringen durfte - die Rede ist von den Gladiatorenungeheuern, einem Deck, das ich schon immer gemocht habe.
Die Stärke der Gladis war es schon immer, sehr flexibel auf den Gegner reagieren zu können und dazu noch dank dem Streitwagen und Heraklinos immer eine gute Antwort auf die Aktionen des Gegners zu haben.
Das Deck kann zwar nicht wie zum Beispiel Mearmail in einem Zug ein Feld legen, das den Gegner dazu bewegt aufzugeben, es versteht sich besser darauf langsam den Gegner dazu zu bringen seine Ressourcen aufzubrauchen und so das Spiel langsam, aber sicher zu seinen Gunsten zu wenden.
Aber wie funktioniert das Deck nun?
Dieses Gladi habe ich mit dem größtmöglichen Suchengine (3 Übungsgelände und 3 Tenkis) ausgestattet, sodass meine 15 Monster schon fast ein paar zu viel sind und ich immer mit mindestens einem Monster anfangen kann.
Das vorrangige Ziel eines jeden Gladis ist es natürlich Gyzarus zu stellen, was ich neben dem Suchen noch mit Elementarheld Prisma erreichen kann, da er mir schnell mal einen Bestiari millen kann und ich so nicht nur für einen Zug (was aber auch reicht, den fusionier ich eh sofort weg) einen Bestiari kontrolliere, sondern den zweiten gleich im Friedhof liegen habe, wo ich dank Darius einen exzellenten Zugriff auf ihn habe.
Zur Stabilisierung und Anpassung an das Meta hab ich noch 2 Bären reingebaut, die selbst suchbar (mit Tenki) und beschwörbar (Tentsu, auch gut für einen First-Turn-Gyzarus) sind, sondern mir auch noch weitere Feuerformationen suchen.
Dank den 2 Bären und den 3 Laquaris habe ich insgesamt 5 Ziele (bei 6 Suchern) für Bellwolf drin, weshalb der auch seinen Platz erhält.
Die restlichen Monster sollen entweder aufgebrauchte Gladi-Karten recyceln (Equeste, damit mir die Wägen nicht ausgehen) oder den Gegner stören (Murmillo gegen nervige Monster und Retiari gegen alles was seinen Friedhof gerne benutzt). Augustus leert dabei die Hand von überflüssigen Gladis, die dann auch noch ihre Effekte aktivieren und ist mit seinen 2600 ATK ein guter Beatstick.
Bei den Zaubern musste ich mich aufs nötigste beschränken, neben den 7 oben bereits erwähnten Karten kamen noch Lanzen (gegen BTH, CED oder sowas, oder um mal überraschend nen stärkeres Monster zu überrennen)und MSTs rein.
Die Fallen sind auch recht typisch für Gladi, neben den 4 Staples (TT, BTH, CED, Warning) kommen noch 3 Wägen gegen Effekte rein (die sind zwar recycelbar, aber einer mehr als nötig ist nie schecht), 3 Waboku, damit meine Monster die wichtigen Kämpfe in jedem Fall überleben, 2 Icarus-Angriffe (ich hab ja Geflügelte Ungeheuer, die ich recyceln kann, außerdem ist die Karte so schön wenn ich ein durch Darius wiederbelebtes Gladi gleich opfern kann, dann kommt der Effekt noch und ich mach mit den 2 Karten schon +3 und 2 Abhören (wenn mal ne gegnerische Falle komplett unpassend kommt) rein.

Im Extra sind neben 2 Gyzarus (einer kann immer mal in nen Prison oder so rennen oder gewarnt werden) und einem Heraklinos (gegen alles was viele Z/F spielt) noch ein Nero drin. Nero mag ich persönlich wegen dem Zusatz, dass der Gegner nichts machen kann wenn er angreift (gegen Bujin sehr nützlich) sehr gern.
Über die XYZ muss ich (glaub ich) wenig sagen, Tiger King und Kagatsuchi weil ich Beast-Warrior spiele, Blitz-Chidori und Zerophyne wegen den Wind-Geflügelten Ungeheuern, Ragna, Abyss-Bewohner, EEK, ARK, Gagaga und Maisschiff (gegen Hände!!!) sind inzwischen Staple und Leviair wenns mal wirklich Bestiari mit ner BTH trifft und ich nichts dagegen habe.

Side bin ich noch am testen, kommt rein sobald ich damit zufrieden bin.

Sonst noch bitte raten und Verbesserungsvorschläge dalassen.

Danke an alle, die es bis hierher geschafft haben.

LG

Lenant

MAIN DECK

EXTRA DECK

SIDE DECK