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Card Rating: Katze des Unglücks

Rating von Capt. Nuke am 24.04.2006 um 19:14

Als Spieler eines Skill Drain Decks oder anderen Deckarten, die auf eine strategisch wichtige Fallenkarten bauen, kennt man vielleicht das Problem, dass man manchmal doch auf diese Fallenkarten warten muss, bis sie gezogen wird. Doch dafür gibt es seit dem Erscheinen von PGD eine Karte, die wie geschaffen dafür ist, diesem Problem Abhilfe zu schaffen. Ihr Name ist A Cat of Ill Omen und sie setzt unsere Katzen-Serie fort.

A Cat of Ill Omen besitzt einen Flippeffekt, der es erlaubt eine beliebige Fallenkarte aus dem Deck zu suchen. Doch im Gegensatz zu anderen Suchern, wie etwa Sangan, kann man die Fallenkarte normalerweise nicht auf die Hand nehmen, sondern nur auf das Deck legen. Dadurch wird weder das Deck ausgedünnt, noch Kartenvorteil erlangt, aber immerhin bekommt man die begehrte Fallenkarte eher in die Hand. Einen besonderen Service bietet A Cat of Ill Omen an, wenn die Zauberkarte Necrovalley offen auf dem Spielfeld liegt. Dieser erlaubt, die gesuchte Fallenkarte sofort auf die Hand zu nehmen, anstatt sie nur aufs Deck zulegen. Dadurch kann das Kätzchen in einem Gravekeeper’s-Deck ihre Stärken voll ausspielen und z.B. Rite of Spirit auf die Hand geben.

Unser letztes Kätzchen hat es eigentlich faustdick hinter den Ohren. Spielt man mit einer oder mehreren strategisch wichtigen Fallen, könnte die Katze des Unglücks, diese Fallen viel schneller in die Hand spielen. Ansonsten lohnt sich der langsame Flippeffekt nicht, um z.B. nur eine von vielen Sakuretsu-Rüstungen oder anderen vielgespielten Fallen aufs Deck zu legen. Würde man die Fallen gleich auf die Hand nehmen, wäre A Cat of Ill Omen nicht nur im Gravekeeper’s-Deck zu gebrauchen, sondern auch eine Option in anderen Deckarten. So ist ihr Einsatz sehr eingeschränkt, ihr Effekt sehr langsam und ihre Bewertung fällt leider auch sehr niedrig aus.

Bewertung: 3 l 10