Neben Makrokosmos ist mit Dimensionsriss eine weitere Allround-Shiftkarte in Enemy of Justice veröffentlicht wurden. Worin bei beiden Karten der Unterschied besteht und wo man Dimensionsriss der permanenten Falle vorziehen sollte, klären die nun folgenden Zeilen.

Dimensionsriss ist eine permanente Zauberkarte, die alle Monster aus dem Spiel entfernt, anstatt sie in den Friedhof zu legen.

Auf der positiven Seite stehen schon mal, die Unanfälligkeit gegen Royal Decree und Jinzo. Weiterhin ist sie gleich aktivierbar, man muss also keinen Zug lang warten. Will man weiterhin seine Zauber- und Fallenkarten nutzen und Magier des Glaubens bzw. Maske der Finsternis nicht zur Nutzlosigkeit verdammen, ist sie ebenfalls besser als Makrokosmos. Sie filtert halt nur die Monster heraus, statt alles in die 4. Dimension zu schicken.

Größter Nachteil von Dimensionsriss wird wohl sein, dass der Gegner ebenfalls über alle seine ZFs im Friedhof verfügen kann. Dafür kann er seine Semisucher, wie Mutter Grizzly oder Riesenratte, und andere Friedhofseffekte vergessen. Dennoch ist Dimensionsriss nur als Support für andere Effekte zu sehen. Sie unterstützt eben nur, z.B. die Effekte von Gren Maju Da Eiza oder D.D. Überlebender. Für andere Zwecke ist sie nicht zu gebrauchen und auch nicht gedacht. Deshalb kann eine gewisse Deathdrawgefahr nicht abgestritten werden.

Dimensiosriss hat fast den gleichen Effekt wie Makrokosmos, dennoch wird sie leider zu oft als Helferkarte neben oder für Makrokosmos und deren Strategien genutzt. Eigentlich will man nur die Wahrscheinlichkeit erhöhen, immer Karten entfernen zu können, damit D.D. Scout Plane und D.D. Überlebender effektiv genutzt werden. Eventuell trifft man sie noch in ein paar Shift-Themendeckarten an, vor allem in denen, die nicht über genügend eigener Shift-Elemente verfügen. Bewertungstechnisch bewegt sich Dimensionsriss im guten Mittelfeld: 6 von 10 Punkten.