Card Rating: Geisteszersetzung
Rating von Capt. Nuke am 29.11.2006 um 11:46
Aktiviert man Geisteszersetzung, muss man einen Kartennamen nennen. Befindet sich diese Karte und weitere Kopien in der Hand des Gegners, werden alle auf dem Friedhof abgeworfen. Besitzt er jedoch keine der genannten Karten, muss man selbst zufällig eine Handkarte abwerfen.
Das klingt erstmal schlecht, denn die Gefahr selbst eine Handkarte zu verlieren, ist groß. Doch eh man vorschnell Geisteszersetzung wieder in den Ordner steckt, möchte ich noch ein paar Beispiele nennen, die aufzeigen werden, dass es gar nicht so unmöglich ist, zum Kartenausgleich oder Vorteil zu kommen: Zum Beispiel hätte man mit Beschlagnahme einen effektiven Informant für die gegnerische Hand. Des Weiteren könnte man Geisteszersetzung mit den Fallen Deckverwüstungsvirus oder Bodenklappfalle kombinieren oder man spielt mit Erschütterung der Natur, wodurch die Decks beider Spieler auf den Kopf gedreht werden, sodass man ebenfalls die gezogenen Karten erkennt. Außerdem trägt der Gegner oft genug selbst dazu bei, indem er Effekte nutzt, die ihm bestimmte Karten aus dem Friedhof oder dem Deck auf die Hand zurückholen lässt. So kann man direkt nach dem Effekt von Sangan, Reinforcement of the Army oder Magier des Glaubens, mit Geisteszersetzung reagieren. Wenn demnächst das Maschinen-Structuredeck auf den Markt kommt, hat man sogar ein gutes Mittel gegen die Gadgets, die sich ebenfalls gegenseitig auf die Hand suchen.
Will man das Deck nicht zu speziell auf Geisteszersetzung einstellen und eher auf Gut Glück raten, muss man jedoch immer damit rechnen, eine Karte abzuwerfen. Hier kann dann nur noch eine Deckart punkten, und zwar das Dark World - Deck. Wenn hier zufällig ein Sillva, Kriegsfürst der Finsteren Welt oder