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Card Rating: Zaborg, Monarch des Donners

Rating von Wassergeist am 13.11.2005 um 21:33

Es werden immer wieder starke Tributmonster gesucht, die man ins Deck nehmen kann. Oft fällt dabei die Wahl auf Möbius, den Frostmonarchen oder seltener gesehen, Airknight Parshat. Das waren sie auch schon, manchmal sieht man dann auch noch einen Zaborg. Warum sollte man ihn spielen, wenn man stattdessen auch einen Mobius spielen könnte? Was lohnt sich an der Karte, das sie es Wert ist ins Deck genommen zu werden?

Zuerst einmal ist der Zaborg ein Monarch, den es schon recht lange gibt. Erschienen ist er schon in AST und Höhen und Tiefen hat er auch schon hinter sich. Er ist ein 5 Sterne Lichtmonster mit dem Effekt, dass wenn er Tributbeschworen wird, ein Monster zerstört. Nun gut, ein klarer Effekt. Er bringt also meist weder Vorteil noch Nachteil, da man dafür ein Monster opfern muss, oder?

Zaborg hat jedenfalls klare Vorteile. Oft ist die einzig vorhandene Verteidigung ein letzter Spirit Reaper, der Gegner hat 2 sehr viel stärkere Monster auf dem Feld und bekommt ihn momentan nicht weg. Mit Zaborg kann man da das Blatt wenden. Man tributet den Reaper für den Zaborg, der beachtliche 2400 atk hat um das gegnerische Monster zu zerstören und kann dann noch angreifen. Das könnte der Airknight nicht. Auch kann man mit ihm sehr lästige Monster wie einen Horus lv 6, Horus lv 8 oder Jinzo zerstören, die man auf normalem Wege nicht wegbekommt. Kaum ein Monster ist vor solchen Monstereffekten geschützt. Auch kann man mit ihm Kartenvorteil erwirtschaften, wenn man zum Beispiel eine selbst aufgeflippte Magierin des Glaubens opfert oder einen mit einem alten spy gesuchten neuen Gravekeeper´s Spy. So kann man nutzlos gewordene Monster gut zu Kartenvorteil verarbeiten. Auch kann man Zaborg gut offensiv nutzen, wenn man zum Beispiel nicht an einem Spirit reaper vorbeikommt oder ein letztes verdecktes Monster der Weg zu den Lebenspunkten des Gegners ist.


Nachteile der Karte sind auch mehr oder weniger klar. Er ist ein 5 Sterne Monster, was einem nichts bringen kann wenn man mal kein Monster zum Opfern hat oder die Beschwörung für ein anderes Monster braucht. Dann kann er lange auf der Hand sein und nichts bringen. Außerdem ist sein Effekt nicht wie beim Mobius optional. Es muss ein Monster zerstört werden, wenn kein anderes da ist muss er eben sich selber zerstören oder man muss ihn verdeckt spielen was auch nicht effizient ist bei 1000 def. Und die Verteidigungswerte sind auch schlecht, nach einem Book of Moon oder einer Feindkontrolle wird er leicht überrannt. So wird er auch von einer Tsukuyomi besiegt, was auch Nachteil bringt.


Fazit: Ein weiteres gutes Tributmonster, was man bedenkenlos spielen kann. Er kann oft helfen und so manche Spiele entscheiden, doch hat er auch seine Nachteile. Deshalb bekommt er von mir 7.0/10 Punkten.