Allgemeine Diskussion (Master Duel)

  • Das Video spiegelt halt nicht wirklich das Spiel wieder.

    Dieso Combo klappt vlt in einem von 1.000 Spielen.

    Dazu hatte der Gegner nicht eine einzige Interruption. Gerade wegen Handtraps sind solche Combos eigentlich nicht möglich.

    Allein die Tatsache das es theoretisch möglich ist aber irgenwie schon ziemlich erschreckend. Keine Handtrap auf der Hand und es ist so möglich. Auch ein Topf der Gier muss ja nicht in jedem Fall gleich zum Sieg verhelfen, auch damit kann man Mist ziehen, schwache Decks könnten davon sogar so profitieren das sie mit besseren gleichziehen könnten. Alle Combo- und Zufallsabhängigen Karten sind im Prinzip für das gebannt was sie im besten Fall machen können, nicht im schlechtesten.


    Die drei genannten Karten waren jetzt einfach mal drei Sponatanbesipiele für Karten die eingeschränkt/gebannt sind oder es nach Meinung Vieler sein sollten. Gibt noch genügend andere Beispiele und sollte nur mal die Relationen verdeutlichen.


    Es erschrecht mich daran auch weniger diese eine Kombo sondern die Anzahl der gespielten Karten allgemein. Es verdeutlicht in was für eine Richtung der Unüberschaubarkeit der möglichen Kombos das Spiel mittlerweile geht und ich befürchte das diese Möglichkeiten bald so gigantisch sind das neue, eklige Kombos praktisch im Minutentakt gefunden werden, schneller als man die Karten noch wegbannen kann und irgendwann ertickt das Spiel dann an sich selber.


    Und Macro ist halt dieses typische Floodgate das Konami halt nicht wirklich sehen will, da zu viele Decks bereits den Friedhof als zweite Ressource verwenden. Komischerweise sind themeneigene Floodgates wie Dark Law absolut okay.

    Und genau da sieht man woher imo der Wind weht. Die themeninternen Floodgates sind daher erlaubt, weil sich die entsprechenden Themen ordentlich verkaufen sollen. Ob die dann overpowert sind interessiert bei Konami kein Schwein. Die allgemenen Floodgates sollen ausgeschaltet werden weil sie den themeninternen dabei nur in den Weg kommen. Wer kauft sich denn eine thematisch eingeschränkte Karte wenn er das gleiche auch mit einer universell einsetzbaren bekommen kann?

    Beim Topf der Gier ist es das gleiche Spiel. Ich will den ja gar nicht entbannt haben (auch wenn ich denke das das den Kohl schon lange nicht mehr fett machen würde), ich will die anderen Karten und Themen, die alle plus drölf machen können, auch gerne eingeschränkt sehen (damit meine ich nicht die anderen Töpfe, die sind absolut in Ordnung, sondern die themeninternen Sachen).

    Trotzdem lässt sich nicht bestreiten, dass die immense Schnelligkeit dieses Spiels viel mehr Spieler angelockt als abgeschreckt hat. Ich frage mich aber nur eins: Wie kann man ein Spiel genießen, welches dermaßen langen Züge voraussetzt und oftmals bereits durch einen einzelnen Münzwurf und der Anzahl an Handtraps im ersten Zug entschieden ist?

    Ich frage mich auch immer wie da ein absoluter Neuling noch hineinfindet. Wie steigt jemand der sich heute sein erstes Starterdeck kauft da noch dahinter? Master Duel sagt einem ja wenigstens noch was man aktivieren könnte, aber im echten Duell? Das muss doch Stunden dauern bis man seine ganzen Möglichkeiten abgecheckt hat.



    Ich mag es halt ne dicke Kombo runterzuspielen und am Ende ein fettes Board hinzulegen. Ich kann z.B. Grind überhaupt nicht ab.

    ich halt gerade eben umgekehrt.


    Das hat meiner Meinung auch wenig mit Skill zu tun und hab dann lieber ein schnelles eindeutiges Spiel als ewig hin und her zu passen und irgendwann gewinnt dann einer weil er halt irgendwie was hatte.

    Hä? Wieso hat das weniger mit Skill zu tun? Gewinnt im heutigen Format nicht auch der, der zufällig was hatte um sein dickes Board aufbauen zu können, während der andere zufällig nichts hatte um ihn dabei zu unterbrechen?

    Ich denke das schon alleine die Formel:

    Viele Züge = viele, einzelene, kleine Möglichkeiten um sich die Kontrolle langsam zu erarbeiten und viele Möglichkeiten für den Gegner um wieder dazwischen zu grätschen

    vs.

    Wenige Züge = wenige, große Möglichkeiten um sich die Kontrolle schnell zu erarbeiten und wenige Möglichkeiten für den Gegner um dazwischen zu grätschen

    zeigt wo mehr denken und können gefragt ist.



    Das ist ja auch der Reiz von YGO, fast, fun & exciting, dass man jetzt auch nicht immer den totalen Skill auspacken muss sondern auch einfach seinen Stiefel runter spielen kann

    Im nächsten satz schreibst du das dann ja selber so?


    Obwohl natürlich beides seinen Reiz haben.


    Grundsetzlich verstehe ich aber wirklcih nicht warum man nicht beides in getrennten Formaten untertützt. Warum nur die halbe Playerbase wenn mn auch die ganze haben kann?





    Der Powercreep nimmt ungeahnte Formen an und wird mit jedem neuen Deck immer schlimmer, da es ja die alten Decks um ein Vielfaches in Stärke übertrumpfen muss. Wie weit kann dieses Spiel noch gehen? Irgendwann muss das Kartenhaus zusammenkrachen, so ähnlich wie ein Krug Wasser irgendwann übergeht je mehr Wasser man hinzufügt.

    Ja, genau so sehe ich das auch. Die letzen paar Jahre haben einen immensen Sprung gebracht. Sieht man ja zum Beispeil an Raigeki. Von eins gleich auf drei, ohne nennenswerten Impact.


    Maximal drei Jahre, würde ich sagen, dann ist das Spiel entweder total gegen die Wand gefahren, oder wird massiv umgemodelt um noch bestehen zu können (Setrotation, Positivliste statt Bannedliste oder Ein Limit für die Bechwörungen/Aktivierungen pro Zug, oder eine neue Mechanik die wirklich einschränkt).


    Aber die Diskussion hatten wir schon mal, also lassen wir das lieber. Dreht sich sowieso immer im Kreis.



    Das Video spiegelt einzig und allein wieder, wie kreativ man mit dem aktuellen Kartenpool werden kann. Wie man da wieder was negatives draus drehen kann('But muh cards, mimimi'), ist für mich komplett unerklärlich. Ich liebe es, wenn Karten aus so vielen unterschiedlichen Engines so schön ineinandergreifen(Und nein, ich meine damit keine BASED-Haufen, wie sie bis vor der TCG-BL gespielt wurden) und bin von dem Erfindergeist schlichtweg beeindruckt.

    Das wollte ich nicht in Abrede stellen. Ungeheuer kreativ ist das ganze natütlich, ganz ohne Frage. Trotzdem gleichzeitig aber auch erschreckend was für Möglichkeiten sich da auftun.Irgendwann ist die Zahl von möglchen Kombos halt einfach unüberschaubar und dann wird immer mehr gefnden werden was man irgendwie eklig spielen oder abusen kann. Die Banquet/D.D Dynamit-Kombo fand ich ja durchaus auch ziemlich kreativ und bweundere durchaus denjenigen dem das als Erstes eingefallen ist, es ändert aber halt auch nichts an der Tatsache das es eklig ist und mir Sorgen macht was für Kombos möglich sind die niemand bei der Erstellung neuere Karten jemals auf dem Zettel hatte.


    Erschreckend und faszinierend zugleich irgendwie, das Video.



    OK man startet nicht selber auf Platin... Aber wie viel Geld soll sowas bitte Wert sein? Aber stimmt schon die Leute geben für die Unsinnigen Dinge Geld aus...


    Das dies eigene Bots sind kann ich mir kaum vorstellen, die wahren dann echt bescheiden programmiert. So kommt ja Mal gar kein Spielspaß auf und ob die Leute dann Geld in Gems investieren... Halte ich für fragwürdig.

    Aber wer weiß das schon...

    Wie gesagt, das ist das was ich unter englischen Youtube-Videos zu dem Thema an gängigen Theorien gelesen habe. Klingt für mich auch Beides nicht wirklich so überzeugend, aber was besseres fällt mir als Erklärung eben auch nicht ein.

    Skill ist es, mal viele Optionen zu haben und die richtigen davon auszuwählen, und mal wenige und die Möglichkeiten zu erkennen, aber nicht, sich mit Glück als erstes plus drölfzg zu verschaffen und dann alles zu negieren.

  • Und es ist vollkommen richtig, dass auch damals diverse Antidecks versucht hatten den Gegner daran zu hindern das Spiel mitzuspielen. Allerdings war dies ein bestimmtes Deck das gezielt darauf ausgelegt war gegen das Meta vorzugehen. Jetzt ist allerdings jedes einzelne Deck auf Anti getrimmt und das sogar noch mehr als vorher.

    Monarchs( Vanity's und Majesty's Fiend), Dark World(Viren), Wind-Up(Handloop), Dino Rabbit(Laggia/Dollka+Macro Cosmos), Evilswarm(Ophion im Kleid), Spellbook(Jowgen oder Kycoo + Fate und Wisdom Protect), Infernity, Monarchs(Errupt+Domain), Nekroz(Djinn Lock), etc.


    Ancient Duel Baby Ich halte mich jetzt mal bezüglich deines Kommentares über diesem kurz und gehe danach dann nicht weiter auf die Diskussion ein, weil es da einfach so viel zu sagen gäbe, was vollkommen an dir vorbei gehen würde, da es dir einfach massiv an Spielverständnis fehlt und du komplett in diesem ewiggestrigen Midnset gefangen bist. Ich verstehe, dass du an der Strategie, die du da spielst, spaß hast, aber ich bitte dich wirklich dringlich, dich mit dem Meta-Game zu beschäftigen in der Hoffnung, dass du dadurch ein besseres Gefühl für das Spiel entwickelst und die Unterschiede, die es zum Beispiel zwischen Dark Law(von dem ich aber btw. auch nichts halte) und Macro Cosmos gibt, erkennst(Hint: Dark Law kam vor 7 Jahren raus und hatte seinen letzten Reprint vor 4, es geht nicht darum irgendwas zu verkaufen).


    Ich will abschließend noch ganz deutlich machen, dass ich dich nicht, und auch niemand anderen, damit persönlich attackieren möchte, es ist mir aber leid, gegen eine Wand zu schreiben, weil du das Spiel immernoch wie in 2005 betrachtest und alles neue kategorisch ablehnst. Das Spiel hat sich verändert, und es wird nicht mehr zu dem, was es vor x Jahren mal war. Es gibt moderne Decks, die deinem Spielstil entsprechen, mit denen genau so viel Spaß haben kannst, wenn du es nur mal versucht, dann wirken DPE und co. auch nicht mehr so overpowert.

  • Ja, genau so sehe ich das auch. Die letzen paar Jahre haben einen immensen Sprung gebracht. Sieht man ja zum Beispeil an Raigeki. Von eins gleich auf drei, ohne nennenswerten Impact.


    Maximal drei Jahre, würde ich sagen, dann ist das Spiel entweder total gegen die Wand gefahren, oder wird massiv umgemodelt um noch bestehen zu können (Setrotation, Positivliste statt Bannedliste oder Ein Limit für die Bechwörungen/Aktivierungen pro Zug, oder eine neue Mechanik die wirklich einschränkt).

    Das ist leider absoluter Unsinn. Schon vor vier oder fünf Jahren gab es Handloops über Trish und Psyframe Omega die 15 Karten Extradeck und locker die Hälfte des Decks durchgezogen haben.


    Noch davor war T.G. Hyper Librarian in Combos die dreiviertel des Decks gezogen haben. Fabled konnten das noch früher. Es gab Synchro Infernity und wenn dein Mindset noch vor der Synchro Zeit hängt, dann gibt es seit noch viel mehr Jahren Exodia FTKs die mit der richtigen Hand und einer Portion Glück 40 Karten im ersten Zug ziehen.



    Kleiner Abstecher: Themeninterne Floodgates sind "in Ordnung", da sie wie du schon sagst an Themen gebunden sind. Du kannst nicht einfach drei Dark Law in deinen Floodgate/Stunhaufen schmeißen, du musst tatsächlich Hero spielen oder mehrere für dich wahrscheinlich unsuchbare Karten haben. Oder wieso spielst du Dark Law nicht selbst?



    Nur weil dein Küchentisch Deck von vor zehn Jahren nicht mit dem aktuellen Meta mithalten kann ist nicht plötzlich das Spiel kaputt. Ich kann auch nicht mehr mein auf dem Schulhof vollkommen unschlagbares Tornadowand Deck, oder später mein Dragunity Deck ohne nennenswerte Extradeckkarten spielen und erwarten zu gewinnen. Aber ich habe mir die neuen Karten durchgelesen und Decks gefunden die sich genauso oder besser anfühlen und habe deshalb immer noch Spaß am Spiel.


    Das wäre aber bei Pokemon oder Hearthstone oder, oder, oder nicht anders, wenn es da keine Set Rotation gäbe, die die Spieler dazu zwingt Neues zu spielen. Yugi lockt halt leider Menschen an die sich denken: "Oh, meine alten Karten sind immer noch erlaubt. Damit gewinne ich bestimmt immer noch was, so OP wie das damals war!"

    (Damit meine ich jetzt nicht unbedingt an der Diskussion beteiligte, sondern die Situation allgemein)

  • Das ist leider absoluter Unsinn. Schon vor vier oder fünf Jahren gab es Handloops über Trish und Psyframe Omega die 15 Karten Extradeck und locker die Hälfte des Decks durchgezogen haben.


    Noch davor war T.G. Hyper Librarian in Combos die dreiviertel des Decks gezogen haben. Fabled konnten das noch früher. Es gab Synchro Infernity und wenn dein Mindset noch vor der Synchro Zeit hängt, dann gibt es seit noch viel mehr Jahren Exodia FTKs die mit der richtigen Hand und einer Portion Glück 40 Karten im ersten Zug ziehen.

    Das geht ja noch viel weiter zurück. Ich denke nur an 2007/2008 mit Perfect Circle, CED + Yata oder einfach Hand"control" pre Goat Format (waren halt zu der Zeit wo es nur eine "Limited" und keine "Banned " List gab. Ergo waren alle Handkartenklau-Spells im Main gespielt worden )

  • Monarchs( Vanity's und Majesty's Fiend), Dark World(Viren), Wind-Up(Handloop), Dino Rabbit(Laggia/Dollka+Macro Cosmos), Evilswarm(Ophion im Kleid), Spellbook(Jowgen oder Kycoo + Fate und Wisdom Protect), Infernity, Monarchs(Errupt+Domain), Nekroz(Djinn Lock), etc.

    Okay, ich bin wahrscheinlich ein wenig zu weit in die Zeit zurückgereist, jedoch muss man dazu auch sagen, dass einige dieser Decks nicht unbedingt als Anti gedacht waren und diese Karten einfach nur hinzugefügt haben, weil es sich gerade angeboten hat.


    Und die Viren bei DW, sowie Wind-Up Handloop zähle ich nicht dazu. Diese Decks sind rein auf Handzerstörung gegangen. Da wäre Grabwächter ein besseres Beispiel, denn diese hatten eigene Themenkarten wie den Feldzauber, den permanenten Zauber und später sogar ne eigene Konterfalle.


    Die einzigen Decks die ich wirklich als Anti sehe sind Evilswarm (wegen Ophion), Monarchen (Wegen dem Feldzauber und der Falle später), Dino-Rabbit (wegen den XYZ Dinos) und eventuell Nekroz vom Einhorn (wobei das Deck eben auch nicht 100% als Anti gedacht war und Djinn später dann ohnehin gebannt wurde, genau wie Spellbook und Jaugen. Und mehr Anti außer die typischen Karten wie Leere der Eitelkeit hatte das Deck auch nicht wirklich). Es ist auch immer schwierig zu sagen was jetzt als Anti und was als Lockdown zählt.


    Yugi lockt halt leider Menschen an die sich denken: "Oh, meine alten Karten sind immer noch erlaubt. Damit gewinne ich bestimmt immer noch was, so OP wie das damals war!"

    Aber man probiert es ja auch immer wieder. Damals war es auch schon gang und gäbe Gladi nach jeder neuen Liste rauszukramen und versuchen irgendwie das Format damit aufzumischen, selbst wenn das Deck nie wieder richtig groß geworden ist, trotz dem Support den sie bekommen haben. Ich bin leider auch so jemand der seine älteren Decks ungern aufgibt, selbst wenn ich X-Säbel bereits zur Ruhe gebettet habe (Allgemeiner Erde Support ist super selten und es ist halt mit seiner Langsamkeit wirklich in die Jahre gekommen. Da macht Rettungskatze auch nichts mehr). Und Sagenhaft Support war genau das was Sagenhaft nicht gebraucht hat und zwar mehr Abwurfeffekte anstatt richtigen Pluseffekten. Und bei Gishki hatte ich nur Schwein, dass die Hauptkarten Seeschlange geworden sind, wodurch ich andere Engines dank ihrem Support ein wenig abusen kann und Wasser ist so ne Eigenschaft die immer Support random nachgeschmissen bekommt, alleine wegen Charakteren wie Mako Tsunami und Reginald Kastle (Shark). Und alles andere was ich so gerne gespielt habe ist im heutigen Zeitalter absolut nicht mehr spielbar (Erzunterweltler, Dark Gaia, Gimmick-Marionette, Ursarktisch etc.). Herold könnte man mit Drytron spielen, aber mit Drytron bin ich bis heute nicht richtig warm geworden.


    Für mich ist’s auch extrem schwierig sich an neue Decks zu gewöhnen, da die die ich gerne spielen würde zu schwach sind um mit dem Meta mitzuhalten. War aber leider schon immer so. Ich wünschte mir auch ich könnte mich so sehr für jedes neue Thema was irgendwie erscheint brennend interessieren. Anscheinend locken mich wirklich nur die Themen an die es nicht so bringen. :profpengu:

  • Ich frage mich auch immer wie da ein absoluter Neuling noch hineinfindet. Wie steigt jemand der sich heute sein erstes Starterdeck kauft da noch dahinter? Master Duel sagt einem ja wenigstens noch was man aktivieren könnte, aber im echten Duell? Das muss doch Stunden dauern bis man seine ganzen Möglichkeiten abgecheckt hat.

    Zu dem Spiel gehört nunmal auch dazu, sich zu informieren. Dazu gehört z.B. sich hier reinzulesen, die Regeln zu lesen, sich Youtube-Videos anzusehen und sich auch neue Karten durch zu lesen. Ich finde es persönlich unglaublich nervig einem neuen Spieler meine Karten erklären zu müssen, weil dann gerne mal aus einer 5 Minuten Combo eine 12-15 Minuten Combo wird und dadurch dann dem Timeout sehr nah ist. Deswegen heißt es gerade bei größeren Turnieren, dass man sich auf die gegnerischen Decks vorbereiten muss. Die Aufgabe eines Turniers ist es nicht, sein Deck zu lernen oder das Deck des Gegners, sondern es wird erwartet, dass man sein Deck bereits kann und auch die Karten des Gegners kennt.

    Daher sollte es eigentlich auch nicht all zu lange dauern, seine Möglichkeiten abzuchecken (wobei das ja selbst erfahrene Turnierspieler gerne mal nicht ordentlich hinkriegen).

  • Okay, ich bin wahrscheinlich ein wenig zu weit in die Zeit zurückgereist, jedoch muss man dazu auch sagen, dass einige dieser Decks nicht unbedingt als Anti gedacht waren und diese Karten einfach nur hinzugefügt haben, weil es sich gerade angeboten hat.


    Und die Viren bei DW, sowie Wind-Up Handloop zähle ich nicht dazu. Diese Decks sind rein auf Handzerstörung gegangen. Da wäre Grabwächter ein besseres Beispiel, denn diese hatten eigene Themenkarten wie den Feldzauber, den permanenten Zauber und später sogar ne eigene Konterfalle.

    Ich habe da den falschen Satz zitiert, sollte hierdrauf anspielen:

    Wenn einem keine Chance gelassen wird irgendwie nur zu zeigen was sein Deck so zu bieten hat, dann finde ich dies nicht besonders aufregend. Ist halt nur meine Meinung.

    Es ging mir darum, dass Decks so lange ich mich erinnern kann Strategien beinhaltet haben, die den Gegner vom Spiel ausschließen.

  • Es ging mir darum, dass Decks so lange ich mich erinnern kann Strategien beinhaltet haben, die den Gegner vom Spiel ausschließen.

    Ach so hast du das gemeint. Da stimme ich dir natürlich zu, sowas hat es schon immer gegeben. Diese wurden aber nach kurzer Zeit meist schon wieder durch die Liste geschwächt. Jeder der aufgezählten Decks hatte ja nicht umsonst nen Hit kassiert.

  • Was ich mich bei diesen "Früher war das Spiel besser" Diskussionen immer frage ist wenn es denn wirklich so wäre, wo sind die ganzen Spieler die dieses Format wenn auch nur auf einer Casual Ebene spielen? Bis auf das Goat Format gibt es nichts in diese Richtung, und selbst wenn mal vereinzelt Turniere aufploppen nehmen da selten eine dezente Anzahl an Spielern teil. Scheint wohl als ist das Current Game dann doch nicht so schlimm.

  • Was ich mich bei diesen "Früher war das Spiel besser" Diskussionen immer frage ist wenn es denn wirklich so wäre, wo sind die ganzen Spieler die dieses Format wenn auch nur auf einer Casual Ebene spielen? Bis auf das Goat Format gibt es nichts in diese Richtung, und selbst wenn mal vereinzelt Turniere aufploppen nehmen da selten eine dezente Anzahl an Spielern teil. Scheint wohl als ist das Current Game dann doch nicht so schlimm.

    Tbh, das Spiel ist alleine in Deutschland+-20 Jahre alt. Wenn ein Spieler 2008 z.B. 23 Jahre alt war ist dieser mitlerweile 37 Jahre alt und hat wahrscheinlich andere Prioritäten im Leben..

  • Was ich mich bei diesen "Früher war das Spiel besser" Diskussionen immer frage ist wenn es denn wirklich so wäre, wo sind die ganzen Spieler die dieses Format wenn auch nur auf einer Casual Ebene spielen? Bis auf das Goat Format gibt es nichts in diese Richtung, und selbst wenn mal vereinzelt Turniere aufploppen nehmen da selten eine dezente Anzahl an Spielern teil. Scheint wohl als ist das Current Game dann doch nicht so schlimm.

    Aktuell sind die Formate von 2011 ziemlich im kommen, Edison und Plant Synchro ziehen da schon ein bissl Aufmerksamkeit auf sich. Im Stream der YCS HArtford hat man auch kurz zwei Leute Dino Rabbit Format spielen sehen.

    Was Turniere angeht muss man sagen, dass diese ja nicht offiziell sind und somit die Spielerzahl von der Bekanntheit des Veranstalters abhängt. Die meisten Goat-Spieler(zumindest die ich kenne) spielen es auch nur nebenbei und interessieren sich daher nich wirklich für Turniere. Ich lehne mich jetzt auch mal etwas weit aus dem Fenster und würde behaupten, dass der Großteil der Leute, die Goat spielen 2005 maximal Schulhof-Yugioh gespielt haben und daher das tatsächliche Format so gar nicht erlebt haben, sodass es auch wirklich wenig mit Nostalgie und 'Früher war das Spiel besser' zu tun hat.

  • Bis auf das Goat Format gibt es nichts in diese Richtung, und selbst wenn mal vereinzelt Turniere aufploppen nehmen da selten eine dezente Anzahl an Spielern teil.

    Ich wäre gerne letztes Wochenende auf diesem Goat-Turnier gewesen, ABER im Moment will ich mich auf die Deutsche Meisterschaft vorbereiten. Daher hat es für mich keinen Sinn gemacht, da hin zu fahren. Der Termin war einfach unpassend.

    Die meisten Goat-Spieler(zumindest die ich kenne) spielen es auch nur nebenbei und interessieren sich daher nich wirklich für Turniere. Ich lehne mich jetzt auch mal etwas weit aus dem Fenster und würde behaupten, dass der Großteil der Leute, die Goat spielen 2005 maximal Schulhof-Yugioh gespielt haben und daher das tatsächliche Format so gar nicht erlebt haben, sodass es auch wirklich wenig mit Nostalgie und 'Früher war das Spiel besser' zu tun hat.

    Ich fühle mich dabei angeprochen und es war bei mir genau so. Ich hatte gar nicht die finanziellen Mittel, um alle alten Staples zu haben und war froh über DB1 und DB2, dass man da eine zweite Chance auf gute Karten hatte. Angefangen habe ich glaube ich als LON aktuell war, kann aber auch etwas später gewesen sein. Zumindest waren gute Sachen wie Schwarzes Loch, Wiedergeburt und Überläufer in den Starter Decks und in den späteren Structure Decks dann noch Topf der Gier und Schnappstahl. Meine Highlights waren Wiedergeburt aus DB1 und Spiegelkraft aus DB2.

  • Das ist leider absoluter Unsinn. Schon vor vier oder fünf Jahren gab es Handloops über Trish und Psyframe Omega die 15 Karten Extradeck und locker die Hälfte des Decks durchgezogen haben.


    Noch davor war T.G. Hyper Librarian in Combos die dreiviertel des Decks gezogen haben. Fabled konnten das noch früher. Es gab Synchro Infernity und wenn dein Mindset noch vor der Synchro Zeit hängt, dann gibt es seit noch viel mehr Jahren Exodia FTKs die mit der richtigen Hand und einer Portion Glück 40 Karten im ersten Zug ziehen.

    Ja natürlich gab es das in Ausnahmefällen, aber doch nicht dermaßen flächendeckend. Und natürlich weiß ich das die Situation im Video nicht die alltägliche Normalität ist. Es reicht aber auch dann schon, wenn nur ein drittel von dem was im Video passiert in einem Zug abgeht.


    Es geht ja im wesentlichen dabei nicht darum wie viele Karten man ziehen und aktivieren kann, sondern darum wie brauchbar diese am Schluss sind. Daher hinkt vor allem der Exodia-vergleich total. Das ist ein Deckthema das speziell aufs ziehen ausgelegt wurde und NUR aufs ziehen. Die Karten die man dabei zieht sind aber absolut nicht weiter brauchbar, abgeshen von dem Effekt der Exodia selber, das ziehen ist da also der reine Selbstzweck. Sonst hätte man ja damals schon diese Exodia-Draw-Engine in andere Decks einbauen können um damit plus zu machen. Kann man aber nicht, weil man am Schluss mit so ziemlich der gleichen Anzahl Karten auf der Hand dasitzt wie am Anfang, nur mit weniger Deck. Viel ziehen ist nicht gleich mit viel plus machen und viel plus machen ist nicht gleich mit viele sinnvoll verwendbare Karten haben. Ebenso ist viel Beschwören und viel Effekte aktivieren nicht gleich mit viele brauchbare Monster beschwören und vilee sinnvolle Effekte aktivieren.

    Heute macht man aber plus mit Karten die extrem spielbar sind und vor allem macht man nicht irgendwelches plus sondern kann sich sein Deck regelrecht zurecht sortieren. Bei Exodia war dieser Effekt sich fünf ganz bestimmte Karten in wenigen Zügen heraus sortierenzu können eben eine absolute Ausnahmeerscheinung und sich selbst genug, eben weil ähnliches für andere Karten als viel zu mächtig erachtet wurde.



    Kleiner Abstecher: Themeninterne Floodgates sind "in Ordnung", da sie wie du schon sagst an Themen gebunden sind. Du kannst nicht einfach drei Dark Law in deinen Floodgate/Stunhaufen schmeißen, du musst tatsächlich Hero spielen oder mehrere für dich wahrscheinlich unsuchbare Karten haben. Oder wieso spielst du Dark Law nicht selbst?

    Und was bitte ist daran fair wenn Hero das Privileg einer solchen Mechanik bekommt und alle anderen Themen nicht? Könnte nicht zufällig daran liegen das Hero ein beliebtes Thema ist mit dem auf biegen und brechen Kohle gemacht werden soll (oder zum Zeitpunkt des erscheinens der Karte gemacht werden sollte und als Hauptcharakter-Deckthema natürlich bis heute warmgehalten wird)? Oder woran leigt es das es solche Floodgates mmer genau für die Themen gibt die schon mehr als genug support haben, während die, die etwas vernünftiges brauchen könnten um gleich zu ziehen im Regen stehen gelassen werden? Warum bekommt das Toon-Thema eiin Toon-Königreich das es quasi im Alleingang schafft das vorher beinahe unspielbare Thema auf Tier-Niveau zu heben? Nicht zufällig weil sich das Thema als ein Thema das ein Anime-Hauptfeind gespielt hat hervorragend zum weiteren ausschlachten und verkaufen eignet? Über diese Methode kann genauestens gesteuert werden welche Themen gespielt und gekauft werden sollen.
    Da finde ich es tausendmal ausgeglichener wenn ein allgemeines Floodgate erlaubt ist auf das jeder Zugriff hat. Wenn dann ein Thema so dermaßen von diesem Floodgate profitiert das es davonzieht, dann liegt das in der Regel nicht an dem floodgate, sondern daran das die Mechanik dieses Themas von Anfang an viel stärker als die anderen war und zurecht gestutzt gehört.

    Ich will abschließend noch ganz deutlich machen, dass ich dich nicht, und auch niemand anderen, damit persönlich attackieren möchte, es ist mir aber leid, gegen eine Wand zu schreiben, weil du das Spiel immernoch wie in 2005 betrachtest und alles neue kategorisch ablehnst.

    Ich hänge auch nicht in 2005 fest sondern wenn, dann irgendwo zwischen Ende der XYZ- und Mitte der Pendelära. Da hat es mit den Effekten die in Massen das Feld überschwemmen können und dabei alles negaten, angefangen. Der Rest war in Ordnung und 2005 sogar noch ein wenig sehr schlicht auf Beatdown getrimmt. Das will ich gar nicht wieder haben, das habe ich auch schon mehrfach gesagt. Seine overpowerten Kreaturen hatte auch jede Ära, aber nicht in dieser Menge. Habe ich auch schon zig mal geschrieben, aber anscheinend ist diese Unterstellung einfach so herrlich bequem das sie immer wieder bemüht wird. :face_with_rolling_eyes:




    Das Spiel hat sich verändert, und es wird nicht mehr zu dem, was es vor x Jahren mal war. Es gibt moderne Decks, die deinem Spielstil entsprechen, mit denen genau so viel Spaß haben kannst, wenn du es nur mal versucht, dann wirken DPE und co. auch nicht mehr so overpowert.

    Auch das habe ich schon mehrfach geschrieben: Ich bin durchaus in der Lage mich so weit reinzulesen um mir etwas zusamenzustellen um mit dem Viech fertig zu werden. Ich habe aber keine Lust dazu, weil es Null Spaß macht in jedem Duell immer nur die gleichen Viecher umspielen zu müssen. Ich will auch gerne mal etwas anderes von diesem 10000 Karten Spiel zu Gesicht bekommen dürfen. Das Meta habe ich nun zu Genüge bestaunen dürfen, es reicht mittlerweile wieder.

    Wenn ein Legacy, das aus einer begrenzetn Anzahl an vorgefertigten Decks, viele davon ziemlich lasch, besteht, einem hundert mal mehr Abwechslung und Spaß bietet, als ein Titel in dem die Anzahl der untschiedlichen Gegner beinahe unbegrenzt ist, aber jeder das Gleiche spielt ist das einfach unglaublich traurig.

    Und eben das wird einem immer schwerer gemacht. Ich war zufrieden damit mich auf Silber und Gold rumzutreiben und die Events mitzumachen. Mittlerweile sind Silber und Gold aber wegen Bots unspielbar geworden, ich bin unfreiwillig wegen dieser Bots auf Platin eins hochgestiegen wo ich eigentlich gar nichts verloren habe (das weiß ich durchaus selber, so vernünftig bin ich), die Umstellung das man nur noch gegen Duellanten auf gleicher Stufe antreten kann macht den Einheitsbrei noch einheitlicher und das letzte Event war vom Meta kaum zu untesrcheiden (und abseits von Shadoll und DPE kaum von Fusionsspielern besucht).

    Diese Entwicklung nervt bei einem Spiel das angeblich "für jeden und auf jeder Fähigkeitsstufe" ist, einfach ungemein.



    Ich denke das hier nicht nur ich ein wenig in meinem "alten Mindset festhänge" sondern auch eingie andere massiv in ihrem "Turnier-Mindset". Es geht hier um Master Duel und ich vermute mal das der Großteil der Spieler noch nie bei einem Turnier war. Die Küchentisch-Spiler dürften hier wahrscheinlich den Hauptteil ausmachen und wie gesagt, es wird als Spiel für alle Fähigkeitsgruppen vermarktet, was es aber nicht mehr wirklich ist. Egal was man hier aber schreibt, es wird immer vorausgesetzt das man Turnierlevel spielen will, muss und an alle Maßstäbe angelegt. (Ebenso wie immer vorausgesetzt zu werdeen scheint das jeder mit all diesen in den Raum geworfenen Abkürzungen für irgendwelche Formate die vor x Jahren mal aktuell waren, etwas anfangen können muss. Ich habe vermutlcih gegen das Meiste davon gespielt, aber ohne das mir jemals jemand den Fachnamen dafür verraten hätte).

    In den über 20 Jahren der Existenz dieses Spieles haben wahrscheinlich ein zigfaches an Spielen Küchentisch gespielt (alle Videospiel-Versionen des Spiels rechne ich da mal komplett mit ein) als jemals ein Turnier besucht oder Meta gespielt haben. Kein Grund das immer so runter zu machen. Das man nicht will ist nicht gelichbedeutend das man nicht kann.


    Mehr werde ich dazu aber auch nicht mehr groß schreiben, die Diskussion dreht sich ohnehin nur im Kreis. (Ich nehme die Kritik aber nicht persönlich, keine Angst, Kritik darf und muss natürlich stattfinden).



    Zu dem Spiel gehört nunmal auch dazu, sich zu informieren. Dazu gehört z.B. sich hier reinzulesen, die Regeln zu lesen, sich Youtube-Videos anzusehen und sich auch neue Karten durch zu lesen. Ich finde es persönlich unglaublich nervig einem neuen Spieler meine Karten erklären zu müssen, weil dann gerne mal aus einer 5 Minuten Combo eine 12-15 Minuten Combo wird und dadurch dann dem Timeout sehr nah ist. Deswegen heißt es gerade bei größeren Turnieren, dass man sich auf die gegnerischen Decks vorbereiten muss. Die Aufgabe eines Turniers ist es nicht, sein Deck zu lernen oder das Deck des Gegners, sondern es wird erwartet, dass man sein Deck bereits kann und auch die Karten des Gegners kennt.

    Damit meinte ich ja auch nicht das erste Turnier (auch hier wieder: Außer Turnier kann man sich schon kaum noch was anderes vorstellen) sondern die erste Runde daheim, die meistens so ablaufen dürfte das man sich mit einem Kumpel je ein Starterdeck holt, die Regeln durchliest und dann zum ersten mal gegeneinander Antritt. Mit einem 2003er Yugi-Starterdeck ist das noch recht einfach, aber bei den heutigen Texten? Ohne das einem jemand bestätigt ob man jetzt alle Aktivierungen richtig ausgeführt hat? Stelle ich mir verdammt schwierig vor. ich denke nicht das mich das sonderlich begeistern hätte können. Ein PC-Spiel das einem bei den ersten Schritten unter die Arme greift, sodaß man keine Aktivierung übersehen kann, bevor die Kombos von selber sitzen, halte ich da schon für hilfreicher.

    Skill ist es, mal viele Optionen zu haben und die richtigen davon auszuwählen, und mal wenige und die Möglichkeiten zu erkennen, aber nicht, sich mit Glück als erstes plus drölfzg zu verschaffen und dann alles zu negieren.

  • Ich hänge auch nicht in 2005 fest sondern wenn, dann irgendwo zwischen Ende der XYZ- und Mitte der Pendelära. Da hat es mit den Effekten die in Massen das Feld überschwemmen können und dabei alles negaten, angefangen. Der Rest war in Ordnung und 2005 sogar noch ein wenig sehr schlicht auf Beatdown getrimmt. Das will ich gar nicht wieder haben, das habe ich auch schon mehrfach gesagt. Seine overpowerten Kreaturen hatte auch jede Ära, aber nicht in dieser Menge. Habe ich auch schon zig mal geschrieben, aber anscheinend ist diese Unterstellung einfach so herrlich bequem das sie immer wieder bemüht wird. :face_with_rolling_eyes:

    Etwas das zur Zeit höchstens ein Metadeck tut. Was du wüsstest, wenn du nicht nur meckern würdest.


    Auch das habe ich schon mehrfach geschrieben: Ich bin durchaus in der Lage mich so weit reinzulesen um mir etwas zusamenzustellen um mit dem Viech fertig zu werden. Ich habe aber keine Lust dazu, weil es Null Spaß macht in jedem Duell immer nur die gleichen Viecher umspielen zu müssen.

    Musste man früher genauso, da war halt ein anderes Bild auf der Pappkarte.


    Und was bitte ist daran fair wenn Hero das Privileg einer solchen Mechanik bekommt und alle anderen Themen nicht?

    Weil HERO beliebt ist. Was genau ist daran nicht zu verstehen? Aber es geht nicht darum, dass HERO einen themeninternen Makro bekommt, sondern, dass es ein themeninterner Makro ist.


    Ja natürlich gab es das in Ausnahmefällen, aber doch nicht dermaßen flächendeckend. Und natürlich weiß ich das die Situation im Video nicht die alltägliche Normalität ist. Es reicht aber auch dann schon, wenn nur ein drittel von dem was im Video passiert in einem Zug abgeht.

    Und es sind immer noch Ausnahmefälle. Ja, das Spiel ist schneller geworden, aber nicht ansatzweise so sehr, wie du es darstellst. Zumindest nicht in dem Timeframe den du angibst.



    Aber es wurde schonmal gesagt und ich merke es auch: Es bringt nichts.

    Wir können dich nicht zwingen unsere Argumente zu verstehen, wenn du nicht willst, also bin ich hier denke ich auch raus.

  • immer wieder melden (nach dem duel im matchverlauf) in der hoffnung, dass konami sich etwas einfallen lässt.


    Zur Diskussion oben kann ich nur sagen...


    die meisten Leute hier scheinen einfach nicht zu wissen WIE krass besser ygo-online war.


    das heutige meta in MD ist relativ sinnlos (zumindest im einzelduel), gerade aus kompetativer Sicht. wenn die topdecks aufeinander treffen, gibt es viel weniger Platz dafür, dass der spielstil und die eigenen Entscheidungen das Spiel beeinflussen als bis ca. 2013. Die Starthand entscheidet direkt, außer bei deutlichen Spielfehlern.. und selbst da nicht immer.

    Man hat auch kaum noch Möglichkeiten sein Deck selbst kreativ zu gestalten, da die Macht der Karten die man vorsorglich unterbinden muss, um selbst den zug 2 erleben zu können und dann noch zu umspielen, was bei der eigentlichen Kartenvielfalt eben sehr schade ist.


    klar hat man gewissen Karten immer kurz seine Glanz-zeit gegeben, aber man hat (zumindest in ygo online) immer schnell reagiert und gebannt oder limitiert.


    Karten wie Nachbars Gras etc. wären da maximal eine Saison lang spielbar gewesen.


    solche locks wie yata etc. waren ja schon gebannt bevor sie dort rauskamen.


    es ist halt einfach nicht mehr das gleiche spiel der einzige weg für beide seiten Möglichkeiten zu geben ihre Lieblingsdecks zu nutzen wären evtl. , interessantere duelle im einzelspieler modus .. z.b. ein einfachen einzelspieler zufalls duell, in dem man gegen zufällige decks antritt. (wie der vagabund in duel links)

  • das heutige meta in MD ist relativ sinnlos (zumindest im einzelduel), gerade aus kompetativer Sicht. wenn die topdecks aufeinander treffen, gibt es viel weniger Platz dafür, dass der spielstil und die eigenen Entscheidungen das Spiel beeinflussen als bis ca. 2013. Die Starthand entscheidet direkt, außer bei deutlichen Spielfehlern.. und selbst da nicht immer.

    Man hat auch kaum noch Möglichkeiten sein Deck selbst kreativ zu gestalten, da die Macht der Karten die man vorsorglich unterbinden muss, um selbst den zug 2 erleben zu können und dann noch zu umspielen, was bei der eigentlichen Kartenvielfalt eben sehr schade ist.

    Beim Kritik-Punkt bo1 sind sich die meisten Spieler einig, dass das echt ziemlich schlecht für das Meta-Game ist. Aber bei allem anderen muss ich mal fragen, ob wir überhaupt das gleiche Spiel spielen. Es gibt immer mal wieder Duelle, wo die Starthände krass spielentscheidend sind, aber im großen und ganzen haben die Fähigkeiten der Spieler schon einen großen Einfluss, auf den Ausgang des Spiels. Das wird ja davon unterstrichen, dass der Großteil der Spieler, die sich zumindet etwas aktiv mit dem Spiel beschäftigt, mehr Ränge, eine Rangliste oder andere Anpassungen haben wollen, weil man einfach auf so viele schlechte Spieler trifft.

    Deckbuilding ist aber auch ein Skill, den man haben muss, selbst wenn der Spielausgang so sehr von den Starthänden abhängig ist, muss man auch ein Deck bauen können, dass Starthände zieht, die gewinnen können.

    Kreativität hat im kompetitiven Bereich einfach keinen Platz, das sollte einen doch nicht verwundern. Auch in anderen Spielen wirst du ein sehr gestreamlintes Meta finden. Schau dir zum Beispiel das Pokemon VGC an, seit dem Release von Sun/Moon dominiert Fuegro die Turnierlandschaft. im Smogon OU sieht es mit Demeterus in der Tiergeist Form ähnlich aus. Die Movesets weisen auch nur minimale Unterschiede auf. Du kannst deiner Kreativität trotzdem freien Lauf lassen, aber dann muss man halt auch damit klar kommen können, wenn es vielleicht doch nicht mit dem aktuellen Powerlevel mithalten kann.


    Dein Lieblingsdeck kann man doch trotzdem spielen, unter Freunden, die ebenfalls ein Deck mit passender Spielstärke spielen.

    klar hat man gewissen Karten immer kurz seine Glanz-zeit gegeben, aber man hat (zumindest in ygo online) immer schnell reagiert und gebannt oder limitiert.


    Karten wie Nachbars Gras etc. wären da maximal eine Saison lang spielbar gewesen.


    solche locks wie yata etc. waren ja schon gebannt bevor sie dort rauskamen.

    Definiere schnell. Klar gibt es Problemkarten(Gras ist btw. keine davon), aber das Spiel ist ein bissl über 4 Monate alt, wir haben erst zwei Wellen neue Karten bekommen und das Meta entwickelt sich immernoch weiter, warum muss man denn da jetzt eingreifen? Muss gleich der Bannhammer zu gezückt werden, weil 'Wääh, ich schaffe es mit meinem Blue Eyes Deck nicht auf Diamond. wääh'.


    Und was hätte man davon, wenn Gras(oder irgendwelche anderen Karten) nur einen Monat spielbar wären? Ein Monat reicht doch bei weitem nicht aus, um ein Meta zu etablieren, also ist es auch unmöglich dafür eine gute BL zu erstellen. Ich frage mich immer, wo die Leute, die so ein Problem mit dem Meta haben, hinwollen.


    Welche Locks sind denn aktuell in irgendeiner weise so relevant, wie Yata damals, dass man dagegen was tun muss?

    es ist halt einfach nicht mehr das gleiche spiel der einzige weg für beide seiten Möglichkeiten zu geben ihre Lieblingsdecks zu nutzen wären evtl. , interessantere duelle im einzelspieler modus .. z.b. ein einfachen einzelspieler zufalls duell, in dem man gegen zufällige decks antritt. (wie der vagabund in duel links)

    Dann spiel doch Duel Links, wenn es dir genau den Spielmodus bietet, den du dir wünschst.


    Aber da gibt es ja mein Lieblingsdeck nicht, da weiß man wieder wie der Wind weht, geht nur darum irgendwas zu verkaufen!!1!

  • Dann spiel doch Duel Links, wenn es dir genau den Spielmodus bietet, den du dir wünschst.


    Aber da gibt es ja mein Lieblingsdeck nicht, da weiß man wieder wie der Wind weht, geht nur darum irgendwas zu verkaufen!!1!

    ganz schön patzige Aussage.


    ja.. duel links spiele ich manchmal auch gern...

    das kleinere feld und die skills machen das spiel sogar interessanter, aber die 4000 LP sind halt schade und machen das wieder zunichte.

    dadurch gewinnt man auch fast jedes Duel in Zug 2.

    ... was würde dich daran stören einen ordentlich einzelspieler.bot zu haben, an dem man seine decks etwas testen und üben kann oder eben missionen etc. die auf z.b. themenbezogen sind abreißen kann. musst es ja nicht nutzen. Aber Master Duel ist nunmal bisher eine Enttäuschung... vor allem der single-mode.... muss man offen sagen, sonst verbessert sich auch nix.



    du kennst mich wohl in keinster weise. Deckbau und aus vermeintlich schwachen themen starke decks zu bauen war halt schon immer mein Ding. Ich habe so ziemlich alles gespielt und gebaut und auch die verrücktesten decks in wichtigen spielen ausgepackt und gewonnen, gerade wenn gegner zu sehr meta-orientiert waren.


    ich spiele ygo seit 20 Jahren und daher muss ich einfach Leuten zustimmen, die wissen wie verdammt gut das spiel mal war.


    Das man das mit heute nicht vergleichen kann ist eh klar... ist halt wie ein neues anderes spiel inzwischen.



    damals gabs aber auch keine tausend youtuber, die einem alles vorkauen, zumindest hat es keinen interessiert, denn man hat selber versucht combos zu finden (ich mache es übrigens immer noch so und verbringe stunden nur mit filtern, texte lesen etc.), denn ich versuche immer DAS deck zu finden, das von MIR ist UND trotzdem gewinnt. Netdecken wollte ich nie und ich war dennoch immer erfolgreich.


    aber glaub einem alten Hasen doch einfach, wenn er sagt, dass man heute das spiel zunehmend weniger mit seinem Können (deckbau und strategisches handeln) beeinflußen kann, als es mal der Fall war.

  • ... was würde dich daran stören einen ordentlich einzelspieler.bot zu haben, an dem man seine decks etwas testen und üben kann oder eben missionen etc. die auf z.b. themenbezogen sind abreißen kann. musst es ja nicht nutzen. Aber Master Duel ist nunmal bisher eine Enttäuschung... vor allem der single-mode.... muss man offen sagen, sonst verbessert sich auch nix.

    Nichts, was mich aber stört ist diesen endlose geflenne, dass Karten ja so OP sind, weil man es kategorisch ausschließt auf dem aktuellen Powerlevel mitzuspielen.

    mMn reicht der aktuelle Solo-Mode zum testen von irgendwelchen Fundecks allemal, Master Duel ist nun mal nicht für low Power Gaming gedacht, der Fokus liegt auf Ranked(was zugegebener Maßen auch sehr Ausbaufähig ist, aber nach wie gesagt 4 Monaten erwarte ich persönlich nicht so viel). Man muss Ranked ja auch nicht spielen, aber wenn man es doch tut, kann man sich doch nicht die ganze Zeit beschweren, das Karte x so häufig gespielt wird.

    Ich habe so ziemlich alles gespielt und gebaut und auch die verrücktesten decks in wichtigen spielen ausgepackt und gewonnen, gerade wenn gegner zu sehr meta-orientiert waren.

    Von welchen Decks reden wir denn? Und was für wichtige Spiele waren das? Und was bedeutet 'zu meta-orientiert'? Du scheinst da ja Dinge zu wissen die ich, und auch einige andere hier, nicht wissen. Ich denke, dass würde uns brennend interessieren.

    ich spiele ygo seit 20 Jahren und daher muss ich einfach Leuten zustimmen, die wissen wie verdammt gut das spiel mal war.

    Ich wiederhole mich jetzt bestimmt zum xten Mal, wenn man sich mal nicht weigern würde auf dem hohen Level mitzuspielen, würde man feststellen wie gut das Spiel aktuell ist.

    damals gabs aber auch keine tausend youtuber, die einem alles vorkauen, zumindest hat es keinen interessiert, denn man hat selber versucht combos zu finden (ich mache es übrigens immer noch so und verbringe stunden nur mit filtern, texte lesen etc.), denn ich versuche immer DAS deck zu finden, das von MIR ist UND trotzdem gewinnt. Netdecken wollte ich nie und ich war dennoch immer erfolgreich.

    Bestimmt sind es die Youtuber, die alle Leute dazu verleiten die gleichen Deckthemen mit einem ähnlichen Deck Core zu spielen und nicht die Turnier-Erfahrung und das generelle Verständnis, was gut ist und was nicht, was dann dazu führt, dass die Spieler alle zu ähnlichen Decks führt. Selbst dann müssen ja zumindest diese Youtuber irgendwas drauf haben.

    Es gibt nun mal nur so viele Möglichkeiten für den besten Build eines Deck. Du kannst gerne so viel 'rumprobieren, wie du willst, früher oder später kommst du trotzdem zum gleichen Ergebnis wie jeder sonst. Dann ist es am Ende einfach egal, ob das Deck von dir ist oder sonst wem. Über Ratios von Flex Spots kann man immer diskutieren, aber man muss auch nicht immer versuchen das Rad neu zu erfinden. Nach 20 Jahren sollte man das doch eigentlich verstehen.

    Es gibt genug Leute, die Decks testen, die nicht im ersten Moment auffallen, aber viele von uns haben einfach die nötige Expertise, um darüber Aussagen über die potentielle Stärke zu machen, auch ohne groß daran 'rumzuwerkeln. Und auch hier nochmal, was heißt erfolgreich?

    aber glaub einem alten Hasen doch einfach, wenn er sagt, dass man heute das spiel zunehmend weniger mit seinem Können (deckbau und strategisches handeln) beeinflußen kann, als es mal der Fall war.

    Glaub du doch einfach einem Spieler mit Jahren an Erfahrung im competitive Bereich, wenn er sagt, dass spielerische Fähigkeiten mehr ausmachen, als du es warnimmst. Es gibt und gab Formate, in denen Skill wirklich weniger bedeutet hat, aber das ist in Master Duel aktuell meines Erachtens nicht wirklich der Fall. Es ist ziemlich bekannt, wie sehr die Fähigkeiten des Spielers im Swordsoul Mirror ausmachen, das können dir ja gerne auch andere bestätigen.


    Ehrlich gesagt reicht es mir dann auch wieder mit dieser unsinnigen, sich ewig im Kreis drehenden Diskussion.

    also bin ich hier denke ich auch raus.

    dito