Ich bin ein Anfänger. Spielt mit mir!

  • Diskutiert hier über den Artikel "Ich bin ein Anfänger. Spielt mit mir!" von *shin*.


    Ihr findet den Artikel auf unserer Hauptseite oder indem ihr einfach HIER klickt.

  • Nicht nur Anfänger, sondern auch weibliche Spieler warden sehr oft anders behandelt. Das hätte auch am Rande erwähnt werden können.

    Toadally Awesome Treatoad -- Voiceless Voice Silenforcer -- Spright Splight -- Halqifibrax Needlefiber

    Zitat

    Spunky schrieb:
    In einem Jahr werden wir dann 8000 ATK Monster für 500 LP beschwören können, die gegen gegnerische Karteneffekte komplett immun sind und bei Kampfschaden noch 5 Karten ziehen lassen

  • Moin,


    also es stimmt nur teilweise, dass weibliche Spieler anders behandelt werden als männliche.


    Bei uns im Laden sind auch oft Anfänger/kleiner Kinder, die noch viel lernen können. Auf dem letzten Turnier hab ich gegen einen Gespielt, der offensichtlich die Kartenmechaniken noch nicht ganz verstand, auf meine Winda eine BTH aktiviert hat. Ich hab ihm dann alles erklärt und erlaubt die BTH wieder zu setzen.


    Und ich finde, dass es für Anfänger nicht wichtig (geschiedenen möglich ist) ihre ersten Turniere zu gewinnen. Dazu fehlt einfach die Übung und der Spielspaß ist am Anfang wichtiger. Zudem kann man mit einem Budget von 60€ schon viel machen. 1-2x ein Structure kaufen, dazu noch ein paar Einzelkarten. Gibt ja mittlerweile fast alles wichtige für wenig geld (beste Möglichkeit mMn 2x Hero structure und den Rest einzeln kaufen). Damit kann man schon vernünftig spielen.


    Bei uns werden neue Spieler auch recht freundlich aufgenommen. Klar gibt es Leute, die sich wie Geier auf die neuen Spieler stürzen und sie ausnehmen, welche auch der Grund sind, warum die Community weniger stark wächst. Aber wir bekommen recht guten Spielerzuwachs.


    Insgesamt war der Artikel echt super. So wie im Fall deiner Freundin (gz btw) sollte es mMn öfter sein. Neue Spieler müssen unterstützt werden und nicht ausgenommen. Auf lange Sicht macht das einfach keinen Sinn.



    Zum Schluss will ich noch sagen,dass die Entwicklung vom Anfänger zum guten Spieler aber auch von jedem selbst abhängt. Ich hab als kleiner Junge angefangen, mich dann im Laden aber immer zu den großen gesetzt und den guten Spielern zugeschaut/gegen sie gespielt, um mich zu verbessern. Und vor allem nachgefragt und Tips auch angenommen (so wie im Bsp deiner Freundin). Das ist wichtig! Ist man von sich selbst zu sehr überzeugt und uneinsichtig, bzw. denkt nicht über die Meinung anderer nach, wird man sich auch nicht verbessern.


    Tante Edit: Und zu dem Punkt mit dem Mistrauen: Wir heben bei uns in den Just4Fun-Spielen auch immer ab etc. Da geht es nicht um Mistrauen o.ä., sondern um Routine. Auf einem Turnier werde ich das Deck des Gegners auch immer mischen, also mache ich das einfach immer.

  • Jo, ganz netter Artikel. Ein paar Kritikpunkte habe ich aber.


    Zb finde ich, dass viele der Beobachtungen hier nicht nur auf Yugioh, sondern die aller meisten Hobbies zutreffen. Das man sich scher tut, wenn man noch keinen kennt ist klar, das ist bei Yugi nicht anders, als überall sonst, wo man neu zu einer Gruppe stößt. Natürlich braucht es da zeit, um sich zu orientieren, das ist ganz normal und deswehen nichts, was man der Yugi-Community anlasten kann.


    EIne andere sache sind die Regelfragen und das "Coaching" bzw die Parallelsprache. Yugi ist ein komplexes Spiel, das ist klar. Aber ich finde, dass man durchaus zumindest ein eigenes deck beherrschen sollte, bevor ma auf ein turnier geht. wenn man just for fun spielt, dann kann man auch mal andere nach hilfe fragen oder dinge ausprobieren, die sich dann als illegale züge herausstellen. auf turnieren sollte das aber nciht passieren.


    das die spieler sich nicht vertrauen kann ich auch nicht sagen. das deck zu mischen oder abzuheben ist gutes recht des anderen spielers und hat nix mit mistrauen zu tun. man notiert sich ja auch selbst den LP und lässt das nicht nur den anderen machen (zumindest auf einem turnier) alleine schon um misverständnisse zu verhindern. und beim abheben isses ähnlich. ich lasse immer abheben, wenn ich die leute nicht gut kenne, weil das für mich normales teil des spiels ist, nicht weil ich ihnen nicht vertaue. wenn ich das bei meinen freunden dann nichtmehr tue ist es eher faulheit, auf nem turnier heb ich auch bei denen ab.



    Ein Punkt ist allerdings richtig: Das spiel ist für Anfänger echt zu teuer. ok, jedes hobby, dass man auf einem bestimmten niveau treibt ist teuer, aber yugi kann man mit einem kleinen budget fast nichtmehr spielen. selbst wenn das main deck billig ist, die kosen kommen meistens aus dem extra, selbst für rouge decks. ich kenne viele anfänger, die geren ins turniergeschen einsteigen würden, die aber einfach kein geld für die teureren karten haben, weil sie zb schüler sind o.ä.
    entweder müssten sie auf wichtige karten verzichten oder decks spielen, die keinerlei siegeschance haben.
    natürlich hängt auch bei yugi der sieg in einem turnier vom können des spielers ab. allerdings, sollte es mehr erschwingliche, turnierfähige decks geben, ansonsten schließt man die leute, die vllt gut spielen, aber nicht das budget haben oder die connections, um sich alles zu leihen, zu sehr aus.
    Gut, das ist jetzt kein problem von anfngern, aber auch der einstieg ins spiel fällt schwer, wenn alle besseren decks teuer sind. glücklicherweise hat sich da mit den letzten structures etwas gebessert, dennoch ist,was das angeht noch nachholbedarf vorhanden imo.

  • Der Artikel war ganz gut, wobei man wie gesagt vielleicht mehr auf die Behandlung eingehen hätte können.Wie wird man denn als Frau behandelt? Ich kenne auch kaum, oder keine Spielerinnen, aber ich treffe Spieler auch nur hier und auf "Illegale Seite". Hätte jedenfalls großes Interesse die Fähigkeiten einer Frau zu sehen, auch wenns sicher keinen großen Unterschied ausmachen würde.


    Was ich gerne wüsste, welche Karten bekam sie denn geschenkt? Ist ja fast egal, aber interessiert mich etwas. Was wollte ich noch unbedingt sagen... Ach ja, der Abschnitt über Kartentexte, genau.
    Wegen so einen Mist kenne ich keine einzige Noble Knight Karte. Vergleicht mal den Text von Cyberdrache und Nekroz von Brionac. Da ließt man ja Dracula mit mehr als 700 Seite schneller durch. (Hab ich) Die Monster haben nicht jeders mal stärkere Effekte als früher, aber sie vereinen immer öfters mehrere gute Effekte. Ein Brionac der nur Sucht, wäre leicht zu merken, aber so braucht man echt ne Weile, bis man alles verinnerlicht hat. Auch die Beschränkungen sorgen für Denkarbeit. Wenn man Tidal beschwört, indem man einen Tidal verbannt, kann man den 3. nicht suchen. Als Anfänger, oder Amateur der das Deck zum 1. mal spielt, vergisst man so was gerne mal schnell.

  • Schöner Artikel.


    Ich muss zu dem ganzen sagen das der Einstieg für einen Neueinsteiger wirklich sehr schwer ist ebenso wie der Einstieg für die Eltern die ihrem Kind eine Freude machen wollen indem sie dieses Spiel ebenfalls lernen so hat meine Mutter (wo ich noch kleiner war) nach 2 Stunden aufgegeben.


    Bei der Behandlung muss ich sagen das es sicher auch daran lag das sie weiblich war (was jetzt nicht heißen soll das die Com zu männlichen Spielern kommplett blöd ist).


    Ich selbst hatte es mir (bevor ich aufgehört habe) auf Tunieren zum Hobby gemacht Neueinsteigern Tipps für gute Decks zu geben und den Preis so niedrig wie möglich zu halten, denn vielen Spielern ist der Tuniersieg Faktor nicht so wichtig wie der Spaß Faktor und so waren viele Begeistert als ich ihnen die verschiedenen Decks vorstellte (Blackwing,Sechs Samurai,Volcanic etc.) das kuriose an dem ganzen ist das viele halt kein perfektes Extra Deck gebaut haben (Exzitonenritter und ARK waren recht teuer selbst aus der Tin) und dennoch recht gut abschneiden konnten (Top 8 etc.) dabei ist zu sagen das, dass ganze rumgehelfe noch einen positiven neben effekt hat nämlich die Steigung des Niveaus auf dem Lokalen Tunier und deshalb sogar sinnvoll ist (außer man ist nur auf die Freebooster aus).

  • Ich bin zwar nicht wirklich ein guter Spieler, was vielleicht auch daran liegt, das ich kein Meta Spiele.
    Jedoch ist es so, das ich bei dem kleinerem Tunier bei uns in Stade oft den Neulingen helfe, ihnen die Effeckte und Mechaniken erkläre und wenn ich auch mal Karten übrig habe, welche nütztlich sein könnten schenke. Leider bin ich da einer der wenigen der das tut, die meisten plätten einfach die Neulinge, sagen höchstens knapp, das irgendwas nicht geht, was dieser veruscht zu machen und das war es. Schade eigentlich.

  • Als ich vor knapp einem Jahr das erste mal auf den Locals war, wurde ich wie ein Außenseiter behandelt. Ich habe da auf eine eingespielte Community getroffen, welche auch Meta spielt(e). Mein Deck war natürlich schlecht, aber die Behandlung auf jeden Fall auch. So starrte und tippte einer meiner Gegner während des Matches die ganze Zeit aufs Smartphone und redete kein Wort. Ich dachte echt ich spiele mit einer Wand.


    Einer war aber so nett und hat mir auch Karten geschenkt (Battle Pack Karten aus seinem Teilnahmebooster).

  • Ich bin zwar nicht wirklich ein guter Spieler, was vielleicht auch daran liegt, das ich kein Meta Spiele.


    Das würde ich so nicht sagen. Je schwächer das Deck, desto weniger Fehler kann man sich erlauben.
    Du bist gezwungen besser zu spielen.
    Ob man nun tatsächlich besser wird kommt aber darauf an ob man seine Fehler erkennt und ehrlich mit sich ist. Und da scheitern ja schon die meisten ;)

  • Wirklich guter Artikel.
    Ein Punkt, der Sama Sunaki amgesprochen hat, kann ich einfach nur zustimmen. Die mega langen Effekte bei manchen Karten. Als ich vor einiger Zeit wieder versucht habe mich in Spiel zu einzubringen, weil ich eine Zeitlang aufgehört habe(Das war aber als die Pendelmonster rauskammen, also kannte ich noch viele Karten)und ich in Ygo Pro mal einem Shadoll oder Nekroz gegenüberstand, war das dermaßen viel zu lesen, dass ich irgendwann aufhörte.


    Ich beschwörte dann Urteilsdrache, zahlte 1000, und siehe da, Winda ist irgendwie nicht im Grave. Nochmal 1000 zahlen, immer noch nicht. Nachdem ich mich entschloßen habe die Karte zu lesen, ist mir ihre Imunnität erst aufgefallen.


    Bei soviel Kartentext, wie bei Brionac, sollte man auch die Karte hinterfragen, ob sie vielleicht OP ist oder gar unnötiges auslassen kann, ohne gleich sie zu schwächen. Das mit dem Geld ist auch so eine Sache. Ich z.b verzichte momentan auf den Exzitonnenritter. Ich werde für ihn nicht soviel Geld rausrücken.
    Das Problem bei Anfängern ist aber auch, dass es viele nicht gerade sympatische Spieler gibt, die, falls sie einem Kind gegenüberstehen, sofort eine kein Bock Einstellung aufsetzen und überhaupt kein Gespräch zulassen.

  • Einige meinten hier ja, es hätte mehr auf die Rolle der Frau eingegangen werden sollen. Ich habe vor etwa vier Jahren einen Blog in diesem Forum geschrieben. Evt interessiert es den ein oder anderen ja.


    Bist du also doch die auf dem Profil? Puh, einfach etwas vorbeugen, da würden wohl die meisten "etwas" unkonzentriert werden.^^ Ist schon fast unverschämt, so mit seinem Aussehen zu punkten, aber na ja was solls. Ist auch eine Form der psychologischen Kampftaktik.

  • Das würde ich so nicht sagen. Je schwächer das Deck, desto weniger Fehler kann man sich erlauben.
    Du bist gezwungen besser zu spielen.
    Ob man nun tatsächlich besser wird kommt aber darauf an ob man seine Fehler erkennt und ehrlich mit sich ist. Und da scheitern ja schon die meisten ;)


    Naja sagen wir mal so, ich komme bei uns meist noch in die Tops oder schramme ganz knapp drann vorbei, wenn ich mein Zombie spiele, jedoch sind die die dann gewinnen meist Leute die 1. mega gut sind und 2 meist Meta spielen. So schlecht bin ich nicht, aber es reicht halt nicht gegen sehr gute Gegner welche dann auch noch Meta spielen.

  • Ich hab schon von solchen Beziehungen gehört. Da soll es Frauen und Männern tatsächlich egal sein, wenn der andere was vermeidlich uncooles macht, Wow.


  • Bist du also doch die auf dem Profil? Puh, einfach etwas vorbeugen, da würden wohl die meisten "etwas" unkonzentriert werden.^^ Ist schon fast unverschämt, so mit seinem Aussehen zu punkten, aber na ja was solls. Ist auch eine Form der psychologischen Kampftaktik.


    Wenn du meinen Artikel aufmerksam gelesen hättest, würdest du die Frage wohl eher nicht stellen. :schaf:


    Es ist egal wer ich bin, und wie ich aussehe. Ich habe mich nie in einem Duell vorgebeugt, oder ähnliches. ziehe mich sogar recht bedeckt an, wenn ich auf ein YGO Turnier fahre.


    Zum Thema des Artikels: Damals wie heute, finde ich diese Plusgeier zum erbrechen. Neue Spieler sollten ermutigt werden und nicht abgezogen werden. Wenn keine neue Spieler nachkommen, wäre das TCG schnell tot.


    Der nächste Punkt, der bereits angesprochen wurde, ist folgender: Durch den schon teilweise abnormalen Powercreep sind Spielmechaniken und Karten entstanden, die man mit einem Effekt zusammenfassen kann. "Karten und Decks älterer Editionen sind fast alle verboten". Karten mit "diesem Effekt" sind überwiegend sehr teuer und für die meisten Newbies nicht zu bezahlen/beschaffen. Dies wäre kein großes Problem, wenn man wie früher auch mit günstigeren Decks zumindest halbwegs mitspielen könnte. Dies ist aber heute kaum noch gegeben.


    Daher sind bestimmt viele neue Spieler auch schnell demotiviert. Neben Neulingen helfen, Tipps geben usw., sollte man auch von Seiten Konamis aktiv werden. Neben neuen Powercreeps und Themendecks, wäre es vielleicht auch eine Idee alte Themen zu stärken. Damit meine ich nit neue Alibikarten zu alten Thmen, sogar wirklich spielstarke Karten. Dadurch würde man mehr Tier 2-3 Decks schaffen, was schon helfen würde.


    Weitere Ideen von mir:


    Das Extradeck strenger reglemtieren. z.B. mit einer Regel die besagt, dass man maximal 5 Karten der gleichen Art spielen darf. 5 XYZ, 5 Synchros, 5 Fusionen oder 5 Rituale. Daraus dann maximal 15 Karten zusammensetzen.


    Das limitieren von Spezialbeschwörungen in einem Zug. Die Normalbeschwörung ist auf eins limitiert. Warum nicht auch Spezialbeschwörungen pro Zug limitieren. Beispielweise auf zwei.


    Besser durchdachte Themendecks. Diese also spielstärker machen.


    Zusatz bei Themenkarten, dass sie nur in xy Decks gespielt werden dürfen, oder nur in Verbindung mit.

  • Wer zum Teufel ist so dumm und nimmt seine Freundin mit ein YGO-Turnier?


    und die Freundin steht dann den ganzen Tag neben dran und schaut in ihr Smartphone oder wie?



    Das läuft im gewissen Maße so ab: Seine Freundin lässt sich im gegensatz zur Masse auf die Hochkultur ein und stellt sich dank der Beziehung auf etwas unerfahrenes, etwas Neues. Das individuelle Denken wird gefördert, sie ist nicht nur auf das Überleben aus und wendet sich von der Massenkultur ab.