Master Duel boykottieren

  • Hallo,


    ich fand Master Duel am Anfangs ein gutes Spiel. Da ich den Gedanken gut fand, wenn man Zuhause an Turnieren teilnehmen kann.

    Doch mit der Zeit merkte ich immer negative Aspekte in dem Spiel. Sehr schlimm ist Pay2Win in diesem Spiel.

    Man wird zu Mikrotransaktionen animiert. Wir reden hier von YGO - nicht von Call of Duty oder Fifa. YGO ist immer noch ein Glücksspiel, und wo die Gefahr deutlich höher ist.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass man überhaupt nicht siden kann. Das fuckt so sehr. Dadurch wird YGO zu 100% vom Glück abhängig. Man verliert, wenn der Gegner anfängt. Nach 100 Stunden Spielerfahrung kann ich dies bestätigen. Wer anfängt, ist in den meisten Fällen der Gewinner.

    Naja, wenn man anfängt, holt man sich 30 Bossmonster mit Annulierungseffekt raus. Natürlich kann Handtraps gespielt werden, aber wenn man sie nicht in der Starthand hat, hat man einfach verloren.

    Jetzt wird einer sagen "Das ist nur eine Ausnahme!". Nein, es ist auch in anderen Bereichen so. Wenn der Gegner ähnliche Karten wie Mystic Mine Karten spielt, hat man verloren. Du kannst dagegen nichts machen. Aber durch Siden wäre das überhaupt kein Problem mehr.


    Im echten Turnier würde man durch das Side Deck des Gegners komplett zerlegt werden, und solche Karten wie "No Summons or No Monster Effects" bringen nichts.


    Master Duel wird ja Ranked gespielt. Es gibt Turniere. Demnach sollte man das Spiel fair gestalten, und nicht vom Glück abhängig machen. Ein richtiges Match (2 Spiele) wäre besser.


    Warum bringt Konamie nicht diese Möglichkeit raus? In YGOPro oder Duelling Nexus kann man in Ranked Spielen auch Side Deck benutzen.

  • Warum bringt Konamie nicht diese Möglichkeit raus? In YGOPro oder Duelling Nexus kann man in Ranked Spielen auch Side Deck benutzen.

    Das Spiel orientiert sich am OCG (asiatischer Raum). Dort werden YGO Turniere auch im "Best of 1" Format gespielt. Wenn du Turniere von Drittanbietern über z. B. Discord mitspielst, kannst du dort meistens mit Side Deck spielen.


    Ansonsten will ich einfach loswerden: Boykottier das Spiel doch. Niemand zwingt dich oder alle anderen Leute Geld auszugeben. Ich hab auch lange Zeit gespielt und kam immer ohne Gems kaufen zurecht, Pay2Win ist hier definitiv nicht angemessen. Eher Pay2Progress. Du bekommst ja keine besseren Starthände, wenn du Geld in das Spiel steckt. Und ja, ein gewisser Glücksfaktor bleibt immer - auch mit Side Deck. Du musst eine gewisse Frusttoleranz mitbringen, aber die brauchst du für fast jedes Spiel.


    MfG

    ~Pfannkuchen~

  • Ansonsten will ich einfach loswerden: Boykottier das Spiel doch. Niemand zwingt dich oder alle anderen Leute Geld auszugeben.

    Naja, es ist völlig einerlei, ob man glaubt entscheiden zu können, oder von Marketingprozessen manipuliert wird. Niemand möchte zu Mikrotransaktionen motiviert werden. Ein Normalo kann diese Dinge nicht sehen, mit welchen psychologischen Strategien zum Kaufen motiviert wird.

    Außerdem ist diese Aussage so gefährlich. Da Yugioh ein Anime ist, und von vielen Kindern gespielt wird. Da sagt man nicht "Niemand zwingt die Kinder ihr Geld auszugeben".


    Zitat

    Pay2Win ist hier definitiv nicht angemessen. Eher Pay2Progress. Du bekommst ja keine besseren Starthände, wenn du Geld in das Spiel steckt.

    Du hast schon bessere Starthände. Alleine wenn du mehr Geld für bessere Karten ausgibst, hast du automatisch mit besseren Karten immer eine bessere Starthand.

    Es ist beabsichtigt, dass die ganzen guten Karten URs sind. Will man ein besseres Deck nutzen, braucht man UR-Punkte. Diese sind sehr selten und schwer erhältlich.


    Ich bin mir nicht so sicher, ob man das ohne Belegen so sagen darf. Es ist bei manchen Spielentwickler nachgewiesen, dass die Patente gekauft haben, die aktiv in das Spiel geschehen eingreifen. Es gibt keine Belege, dass Konami in das Spielgeschehen eingreift, aber es ist nicht auszuschließen. Andere Spielentwickler (Microsoft und Activision) tun das auch. Da wird Konami auch sicherlich Patente davon benutzen, und diese zu ihrem Vorteil nutzen. Konami nutzt sehr wahrscheinlich Mechaniken, die in das Spiel eingreifen. Sicherlich spielt Konamis wirtschaftliche Interesse eine große Rolle. Konami ist da kein Philanthrop.



    Zitat

    Und ja, ein gewisser Glücksfaktor bleibt immer - auch mit Side Deck.

    Diese wird auf ein Minimum reduziert. Ohne Side Deck ist das Spiel sehr abhängig vom Glück. Aber mit Side Deck ist das Spiel taktischer. Da man die Möglichkeit hat, sich Gedanken über das Spiel zu machen.

  • MasterDuel mag vieles sein aber es ist definitiv nicht Pay2Win. Wenn du jeden Tag brav deine Dailys machst, die Events mitspielst, den Duel Pass vollendest und die Solo Gates Spielst, hast du immer genug Gems und Ur Dust, sodass ein neues Meta Deck einfach gebaut werden kann . Je länger du Spielst umso mehr Staples hast du und umso weniger musst du craften. Wenn überhaupt ist es Play2Win was völlig normal ist. Und hier zu unterstellen dass jemand der Geld ausgibt bessere Karten zieht, halte ich für ziemlichen Quatsch. Das ist eine Behauptung ohne Grundlage, die nur deinen negativen narrativ füttert.

    Ich spiele seit Beginn und habe mittlerweile alle relevanten Staples, immer ein aktuelles Meta Deck gehabt und über 300 Ur Gems ohne nutzen. Und das ohne einen Cent investiert zu haben.

    Willst du natürlich 20 Decks gleichzeitig spielen musst du Geld ausgeben, aber das ist dann deine Entscheidung und nicht nötig um zu gewinnen und deinen Rank zu erhöhen.

  • Hier gibt es eine Menge zu unpacken...


    Vorweg:

    Wenn du das Spiel nicht willst, spiel nicht. Wenn andere es spielen wollen, lass sie.


    P2W:

    Kurze Antwort: Nö.


    Lange Antwort: Pay to Win beschreibt eine Situation in der du mit Echtgeld einen Vorteil erwerben kannst, der anderen Spielern nicht zur Verfügung steht. In Master Duel kannst du jede Karte auch F2P erwerben. Folglich kann es kein P2W sein. Pfannkuchen hat oben schon erläutert, wieso Pay to Progress hier der bessere Begriff ist. Ein gutes Beispiel für P2W ist übrigens echtes Yugioh. Vielleicht solltest du lieber das und nicht MD boykottieren.


    Sidenote:

    Du hast schon bessere Starthände.

    Nein, einfach nein. Ein Spieler der Geld investiert hat, hat nicht zwangsläufig bessere Starthände. Er hat nur schneller alle Karten die er spielen will in seiner Sammlung.



    Sidedeck:

    Dein Argumentation ist da logisch etwas inkonsistent. Auf der einen Seite behauptest du, dass Handtraps nichts bringen, da man verliert, sollte man sie nicht ziehen. Auf der anderen sagst du, dass ein Sidedeck den Glücksfaktor auf ein Minimum reduziert, da man ja Outs hat. Diese Outs musst du aber genauso ziehen wie Handtraps und spielst in entsprechenden Decks meist weniger davon (9-15 Handtraps im Vergleich zu meist 3-9 Sidedeckkarten für ein Matchup).


    Tldr: Du kannst nur eins haben. Entweder Handtraps spielen ist egal, oder Sidedecken nimmt den Glücksfaktor aus dem Spiel.



    Allgemein:

    Ich bin mir nicht so sicher, ob man das ohne Belegen so sagen darf.

    Darf man genauso, wie du hier das Gegenteil behaupten darfst. Beides ist nicht nachweisbar.


    Außerdem: Wenn man (fast) immer gewinnt wenn man anfängt, wieso gibt es dann Leute die mit sehr hoher Winrate Dia hitten? Sollten dadurch nicht quasi alle Spieler ca. 50% WR haben?

  • Sehr schlimm ist Pay2Win in diesem Spiel.

    Man wird zu Mikrotransaktionen animiert. Wir reden hier von YGO - nicht von Call of Duty oder Fifa. YGO ist immer noch ein Glücksspiel, und wo die Gefahr deutlich höher ist.

    Sag mir, du hast das Spiel quasi nicht gespielt, ohne es zu schreiben. Das Spiel ist unter allen Games mit Gacha System das fairste das ich kenne(und ich kenne mehr, als es mir lieb ist). Man bekommt via Solo Modus genug Gems um sich ein Deck für den anfänglichen Ladder Grind zu womit man sich dann zu einem besseren Deck hinarbeiten kann. Die Rates für SRs und URs sind ziemlich gut und es gibt ein Safety Net in Form vom Crafting System, sodass man immer Die Möglichkeit hat genau die Karten zu bekommen die man haben will(vorrausgesetzt man spart die Resourcen dafür an).

    Während die Gefahr von Mikrotransaktionen generell existiert, ist es in diesem spezifischen Fall ja nichts anderes, als das physische Kartenspiel, in dem du genau so Mit Geld Booster kaufst und Glück haben musst, dass du was brauchbares ziehst. Man kann wirklich viel über das Spiel sagen, vor allem negatives, aber es als Pay to win zu bezeichnen ist objektiv falsch.


    Ich für meinen Teil habe noch keinen Cent in das Spiel gesteckt und besitze 8 Decks, davon auch (ehemalig) metarelevante und auch vergleichsweise teure(es sind nur zwei R Karten in dem ganzen Deck, sonst nur SR und UR), so gut wie alle Staples und bin aktuell das erste Mal an dem Punkt, an dem ich consider, ob ich ein Deck dismantle, um ein neues(Tearlaments) spielen zu können, weil ich seit August die Ladder nicht mehr gegrindet habe, nachdem ich die ersten 7 Monate des Spiels immer auf dem höchsten Rang war. Weiterhin habe ich aktive Turniere gespielt(zuletzt die Challenger Cup Serie von Konami) und auch einige Tops zu verzeichnen.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass man überhaupt nicht siden kann. Das fuckt so sehr. Dadurch wird YGO zu 100% vom Glück abhängig. Man verliert, wenn der Gegner anfängt. Nach 100 Stunden Spielerfahrung kann ich dies bestätigen. Wer anfängt, ist in den meisten Fällen der Gewinner.

    Grundsätzlich sei hier erstmal gesagt, dass die eigenen Erfahrungen keine Bestätigung von irgendwas sind, da sich diese von Person zu Person doch deutlich unterscheiden(wie ich im folgenden auch beschreibe).

    Im bo1 ist der Glückfaktor des Münzwurfes höher, das stimmt, jedoch ist es auch nicht der Fall, dass der First gehende immer Gewinnt. gerade weil es bo1 ist, sind Strategien wie Numeron deutlich stärker als im TCG mit bo3, da man sein Deck auch einfach vollständig auf second bauen kann, während andere DEcks regulär relativ wenig Konter dagegen spielen können. Aus deutlich mehr als 100 Stunden Spielerfahrung sowie mehrfachen Erfolg in Turnieren, die auch zumindest zum Teil im bo1 Format gespielt haben kann ich dir sagen die das bestätigen; ich habe Turniere getoppt, in denen ich nicht einen Münzwurf gewonnen hatte.

    Weiterhin haben wir erst neulih Tearlaments im Spiel bekommen. In Duellen mit diesem Deck verschwimmen die Grenzen der Spielzüge extrem, sodass du auch going Second schon in der lange bist ein Feld aufzubauen oder den Gegner stark an seinem Turn zu hindern.

    Master Duel wird ja Ranked gespielt. Es gibt Turniere. Demnach sollte man das Spiel fair gestalten, und nicht vom Glück abhängig machen. Ein richtiges Match (2 Spiele) wäre besser.


    Warum bringt Konamie nicht diese Möglichkeit raus?

    Aus den gleichen Grund, den ich schon den Retro Enthusiasten genannt habe; Es ist offensichlich nicht die Idee, die hinter dem Spiel steckt. Konami möchte das Spiel in bo1 haben und kein bo3 einführen. Es ist so einfach. Master Duel ist in einer Hinsicht ähnlich wie viele andere Spiele; man will ein paar schnelle Runden spielen, wenn Ranked jetzt im bo3, würden die Spiele deutlich länger dauern. Das würde Spieler, die nicht aktiver in der Turnier-Szene sind ziemlich abschrecken.


    Eine zweite Ladder for bo3 ist auch schwierig; wenn man ein Spielmodus einfügt, der Rewards gibt, gibt es immer Leute, die diesen Farmen. Wenn diese mehreren Spielmodi mit Rewards aber in einer Weise unterscheiden, dass ein Teil der Playerbase den einen oder den anderen nicht spielen wollen, bekommen dann im Endeffekt die Spieler, die alle Rewards unabhängig vom Modus holen mehr als die Leute, die nur einen spielen, mehr Rewards bedeutet mehr Karten bedeutet mehr Erfolg, vor allem auch in dem Modus, den du spielst, also wirst du gegebenfalls von Leuten besiegt, die dadurch, dass sie die andere Ladder auch spielen, schnell an gute Karten kommen.


    Die ganze bo1 vs. 3 Debatte hier ist aber bei weitem nichts neues, wird schon geführt, seit das Spiel released wurde, und die Problematik der extremen going first boards oder Floodgate piles ist deutlich vorhanden, was Konami dahingehen machen kann und muss, ist diese Decks einschränken und die FLL auf das bo1 Format zuschneiden. Es kommt in etwas monatlich eine kleine Liste raus, und es wurden über das Jahr auch schon mehrere Problem-Decks(Tenyi Adventure z.B) gelöst.


    Du hast schon bessere Starthände. Alleine wenn du mehr Geld für bessere Karten ausgibst, hast du automatisch mit besseren Karten immer eine bessere Starthand.

    Es ist beabsichtigt, dass die ganzen guten Karten URs sind. Will man ein besseres Deck nutzen, braucht man UR-Punkte. Diese sind sehr selten und schwer erhältlich.


    Ich bin mir nicht so sicher, ob man das ohne Belegen so sagen darf. Es ist bei manchen Spielentwickler nachgewiesen, dass die Patente gekauft haben, die aktiv in das Spiel geschehen eingreifen. Es gibt keine Belege, dass Konami in das Spielgeschehen eingreift, aber es ist nicht auszuschließen. Andere Spielentwickler (Microsoft und Activision) tun das auch. Da wird Konami auch sicherlich Patente davon benutzen, und diese zu ihrem Vorteil nutzen. Konami nutzt sehr wahrscheinlich Mechaniken, die in das Spiel eingreifen. Sicherlich spielt Konamis wirtschaftliche Interesse eine große Rolle. Konami ist da kein Philanthrop.

    Wäre das in irgendeiner Weise der Fall würde man das über Datamines herausfinden. Manchmal ist sowas nicht so einfach zu erkenne, aber nach über einem Jahr wüsste man davon. Spezifisch habe ich mich mit dem randomiser(sowohl für den Münzwurf als auch für den "shuffle" des Decks) beschäfitgt und der ist einfach unglaublich schlecht geschrieben, sodass da gerne gehäuft schlechte Hände auftauchen. Und obwohl, wie schon gesagt, Erfahrungsberichte keinen argumentativen Wert haben; Leute die sich Gems kaufen beschweren sich genau so häufig über schlechte Hände, wie ich das zum Beispiel tu und ich habe das auch schon bei Leuten on Stream gesehen.

    Ansonsten will ich einfach loswerden: Boykottier das Spiel doch. Niemand zwingt dich oder alle anderen Leute Geld auszugeben

    Abschließend will ich dem hier zustimmen. Wir jedes andere Spiel ist auch Master Duel einfach nicht für jeden was. Gegebenfalls ist man einfach nicht die Zeilgruppe, die damit angesprochen werden soll, da bringt es nichts sich an dem Spiel festzuklammern und sich Tag ein Tag aus darüber zu ärgern, dass das Spiel nicht das ist, was man sich wünscht(wie das hier einige ja gerne tun).

  • Wenn du das Spiel nicht willst, spiel nicht. Wenn andere es spielen wollen, lass sie.

    Man sollte eine Firma kritisieren, die Glückspielelemente nutzt. Insbesondere wird Yugioh sehr viel von Kindern gespielt. Da kann man das Pay2Win oder Pay2Progrees (der Unterschied spielt hier keine Rolle) kritisieren. Letztendlich werden Kinder von Glücksspielelementen süchtig. Das sollte man kritisch hinterfragen, und Verantwortungsbewusst damit umgehen. Außerdem ist das ein Forum, was Glücksspielen eine Plattform bietet. Bei einem Moderator wünsche ich mir etwas kritischere Einstellung.


    Zitat

    Dein Argumentation ist da logisch etwas inkonsistent. Auf der einen Seite behauptest du, dass Handtraps nichts bringen, da man verliert, sollte man sie nicht ziehen. Auf der anderen sagst du, dass ein Sidedeck den Glücksfaktor auf ein Minimum reduziert, da man ja Outs hat. Diese Outs musst du aber genauso ziehen wie Handtraps und spielst in entsprechenden Decks meist weniger davon (9-15 Handtraps im Vergleich zu meist 3-9 Sidedeckkarten für ein Matchup).

    Man kann Handtraps austauschen, die gegen den Gegner nichts bringen. Das ist schon ein fettes Plus, warum Side Deck sinnvoll ist. Nicht jede Karte ist gegen jedes Deck gut. Außerdem wenn man weiß, dass der Gegner First gehen wird, dann kann man Karten gegen Dark Ruler No More oder anderen Karten austauschen. Man kann zielgerichteter seine Karten anpassen. Als Beispiel: Der Gegner spielt nur Fallenkarten. Da wären Backrow Removal Cards sinnvoller. Was willst du machen, wenn der Gegner Mytic Mine (ich weiß, die Karte ist Gott sei Dank verboten) und Skill Drain spielt? Die allermeisten Spieler spielen keine Backrow Karten im Main Deck.


    Zitat

    Darf man genauso, wie du hier das Gegenteil behaupten darfst. Beides ist nicht nachweisbar.

    Nur weil etwas nicht bewiesen ist, ist es nicht gleich falsch. Das hat für mich mit gesunden Menschenverstand zu tun. Natürlich benutzt Konami ein Matchmaking System. Dieses Matchmaking wird nicht nach dem Elo Rang funktionieren. Bei Schach würde ich da zustimmen. Chess.com funktioniert nur nach dem Skill. Man wird gegen gleiche gute Spieler gematcht - nach ähnlichen Scores. Aber Master Duel wird sicherlich ein "Engagement Optimized Matchmaking" nutzen. Wie 99% aller Firmen wird Konami auch ein wirtschaftliches Interesse haben. Master Duel ist Free2Play. Das Game muss durch den Verkauf von Items sich selber finanzieren.


    What is EOMM, Engagement Optimized Matchmaking? | HackerNoon


    Konami nutzt Mechaniken, die das Matchmaking beeinflussen. Diese werden wahrscheinlich gering sein. Aber diese sind dennoch vorhanden. Die Frage ist nicht, ob Konami solche nutzt, sondern wie stark diese eingreifen.

    Ich bin gespannt, wie sich das im Verlauf der nächsten Jahre durch interne Leaks zeigen wird.

  • Da kann man das Pay2Win oder Pay2Progrees (der Unterschied spielt hier keine Rolle) kritisieren.

    Der Unterschied spielt sehr wohl eine Rolle. Bei Pay2Win machst du es Spielern, die nichts investieren, fast unmöglich etwas zu erreichen. Du willst sie dazu "zwingen" Geld auszugeben, wenn sie gewinnen wollen. Das ist hier nicht der Fall und wird von dir völlig irrtümlich so dargestellt. Du kannst als Spieler ohne Geld auszugeben im Ranked auf die höchste Stufe kommen und bei Events mitspielen. Natürlich musst du mit deinen Gems besser haushalten als jemand, der seine Kreditkarte permanent ins Spiel hämmert.

    Letztendlich werden Kinder von Glücksspielelementen süchtig. Das sollte man kritisch hinterfragen, und Verantwortungsbewusst damit umgehen.

    Ein kritischer Umgang mit dem Thema ist durchaus korrekt und wichtig. Dennoch weiß ich nicht, was du mit diesem Thread und einigen deiner Passagen bezwecken willst. Nur weil ein 08/15 User wie du oder ich (jetzt extrem böse gesagt) hier den Titel "Master Duel boykottieren" nimmt, wird niemand das Spiel boykottieren.

    Außerdem ist das ein Forum, was Glücksspielen eine Plattform bietet. Bei einem Moderator wünsche ich mir etwas kritischere Einstellung.

    Und als Nicht-Moderator würde ich mir von dir auch wünschen, dass du nicht so steile Thesen wie "bezahlende User bekommen bessere Hände" in den Raum wirfst, wenn es dafür keine Anhaltspunkte gibt. Das gesamte YGO TCG ist Glücksspiel bzw. verdammt nah dran, nicht nur Master Duel. Das sieht man auch bei Events, denn in Deutschland werden keine Geldpreise ausgespielt, es Teilnahmebooster als Ausgleich für deine Teilnahmegebühr bei einer YCS, Läden mit sanktionierten Turnieren müssen sich an Vorgaben von Konami halten, etc. Wenn du also ein Forum mit 0% Bezug zum Glücksspiel suchst, dann bist du in einem TCG Forum komplett falsch...


    Ja, ein kritischer Umgang mit Master Duel und den Ingame-Möglichkeiten zum Geld ausgeben ist wichtig. Das wird hier im Forum allerdings seit Beginn sehr gepflegt, hier animiert niemand zum Glücksspiel und es gibt viele Guides, wie du als Free2Play User gut durch das Spiel kommst. Im Gegenteil: Die meisten Leute hier animieren dich KEIN Geld auszugeben, eben weil Master Duel im Vergleich zu anderen Gacha-Games relativ "fair" in Sachen Belohnungen ist.


    Du wirkst gerade so, als ob du eine schlechte Erfahrung mit Ingame-Käufen gemacht hast und jetzt versuchst und alles das Spiel überproportional schlechtzureden. Das wirkt teilweise weder neutral noch reflektiert.


    MfG

    ~Pfannkuchen~


  • Meine These war nicht: Du bekommst bessere bzw. schlechtere Hände. Meine eigentliche These war: Du bekommst Gegner, die Dir seine tollen Items zeigen - damit du motiviert wirst, auch Dir diese zu kaufen.

    Ein echtes Beispiel aus Ego-Shooter: Du wirst gegen Leute gematcht, die eine Sniper spielen. Da du zuvor im Itemshop Dir diese Sniper angeschaut hast, und mit Shotguns spielst. Das System matcht dich ab diesem Moment gegen diese Sniper ein, und lässt dich bewusst gegen bessere Spieler spielen, damit du diese Sniper präsentiert bekommst.


    Ich habe schlechte Erfahrungen mit Master Duel gemacht. Über 600€ in einem Monat ausgegeben.


    Bei Kindern ist das noch problematischer, wenn Eltern in finanzielle Schwierigkeiten gebracht werden. Yugioh wird von vielen Kindern gespielt. Man sollte über die Gefahren des Glücksspiel informieren:)

  • Ich habe schlechte Erfahrungen mit Master Duel gemacht. Über 600€ in einem Monat ausgegeben.

    Und weil du jetzt aus freiem Willen ohne Zwang und als einzelner Spieler 600€ da reingepfeffert hast soll das ganze Spiel Pay2Win sein und boykottiert werden? Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht.

    "Ob ein Deck stark ist... Oder ob ein Deck schwach ist... Die halbe Welt meint, diese Frage einfach so beantworten zu können. Aber einen wirklich starken Duellanten erkennt man daran, dass er mit reiner Willenskraft jedes Deck seiner Wahl zum Sieg führen kann."

  • Meine These war nicht: Du bekommst bessere bzw. schlechtere Hände. Meine eigentliche These war: Du bekommst Gegner, die Dir seine tollen Items zeigen - damit du motiviert wirst, auch Dir diese zu kaufen.

    Ein echtes Beispiel aus Ego-Shooter: Du wirst gegen Leute gematcht, die eine Sniper spielen. Da du zuvor im Itemshop Dir diese Sniper angeschaut hast, und mit Shotguns spielst. Das System matcht dich ab diesem Moment gegen diese Sniper ein, und lässt dich bewusst gegen bessere Spieler spielen, damit du diese Sniper präsentiert bekommst.

    Wenn du das ganze so formulierst, dann kann ich es einigermaßen unterschreiben. Natürlich wirst du - egal ob absichtlich oder unabsichtlich von Konami - irgendwann gegen Spieler gepaired, die Cosmetics gekauft haben. Und dass man damit Leute lockt sich diese auch zu holen, das stimmt. Man muss hier für sich selbst entscheiden: Sind mir diese Gegenstände, die mein Spielerlebnis inhaltlich nicht verändert, das Geld wert? Ich war/bin auch lange in Shootern und ähnlichen Games unterwegs und habe selten was davon gekauft. Natürlich gab es immer mal diesen einen Skin, den man immer haben wollte und den man sich dann gegönnt hat, aber mehr als 20€ habe ich meines Wissens nach nie bezahlt.


    Das wichtige ist in meinen Augen, dass man sich eine persönliche Ausgabengrenze setzt. Ich versuche mir immer zu verdeutlichen, was ich von diesem Geld alles andere machen könnte. 20€ für einen Skin sind z.B. drei Döner mittags auf der Arbeit oder vier Eisbecher an der Eisdiele.


    Andererseits muss ich auch so ehrlich sein: Spaß kostet

    Ich habe kein Problem damit, wenn ich (gemäßigt) Konami in Master Duel finanziell unterstützen würde. Das Spiel ist ein offizieller Simulator, der im Vergleich zu den Vorgängern gut gepflegt wird. Auch meine anderen Hobbys (Sport) sind mit Kosten verbunden, egal ob Fahrtkosten, Materialkosten, Turnierstartgelder oder einfach Zeit.


    Ich habe schlechte Erfahrungen mit Master Duel gemacht. Über 600€ in einem Monat ausgegeben.

    Das hört man natürlich nicht gerne. Ich finde der erste Schritt hier ist, dass du versuchst zu überlegen wieso du so viel Geld ausgegeben hast. Alles auf einmal oder schrittweise? Hast du dir nur Cosmetics geholt oder auch Karten?


    Wenn du dir Karten geholt hast, dann kannst du nämlich ab jetzt über das Crafting-System deine Karten gegen andere Karten tauschen. Mit 600€ musst du eine Menge Zeug als Basis haben, das du einfach dismanteln kannst. Wenn du dir übermäßig Cosmetics geholt hast, dann musst du ggf. überlegen, ob du das Spiel ohne weitere Einkäufe weiterspielen willst oder erstmal eine Pause machst. Womöglich ist eine Pause ein guter Weg, um erstmal Bedenkzeit zu bekommen. Zwei Wochen ohne MD zeigen dir ja, ob und wie stark du das Spiel vermisst.


    Und ohne dir zu unterstellen, dass du spielsüchtig bist (es gibt hier ja vielleicht auch stille Mitleser, die das gleiche erleben wie du): Grundsätzlich kann ich Anrufe bei Hotlines der Suchtberatung empfehlen. Oder auch der direkte Weg zur nächstliegenden Beratungsstelle in deiner Nähe. 600€ sind kein unwesentlicher Betrag und es gibt gerade in solchen Gacha Games immer wieder Abläufe, die dich in Versuchung bringen Geld auszugeben. Beruflich habe ich viel mit beratenden Stellen zu tun und die sind alle sehr aufgeschlossen für Leute, die mit ihnen darüber reden. Glücksspiel ist wie jede andere Sucht (egal ob Alkohol, Drogen, Sexsucht, etc.) ein ernstes Thema, wo meine Expertise an ihre Grenzen kommt. Ich kann nur inhaltlich was zu MD sagen - und dem Rest des Forums wird es sehr wahrscheinlich genau so gehen.


    Dennoch hoffe ich, dass du zukünftig mehr Spaß mit Master Duel hast oder das Spiel zum Mond schießt, bevor es dich kaputt macht. Ich kenne selbst zwei Leute mit Spielsucht und die haben durch eine gute Beratung ihr Leben zum Besseren gewendet.


    MfG

    ~Pfannkuchen~


    Edit: Für alle, die sich ernsthaft mit dem Thema befassen möchten, empfehle ich das passende Video von Simplicissimus. Es klärt super über die Grundlagen dieser Thematik auf.

  • Ich habe schlechte Erfahrungen mit Master Duel gemacht. Über 600€ in einem Monat ausgegeben.


    Bei Kindern ist das noch problematischer, wenn Eltern in finanzielle Schwierigkeiten gebracht werden. Yugioh wird von vielen Kindern gespielt. Man sollte über die Gefahren des Glücksspiel informieren:)

    Das tut mir, ehrlich, leid für dich, dass du da so viel Geld ausgegeben hast.

    Doch wie kam es dazu?

    600€ ist eine richtig fette Summe, selbst für das richtige YGO-Kartenspiel geben nur wenige Spieler so viel Geld dafür aus (in einem Monat).


    Von daher vermute ich ehrlich gesagt nicht, dass Master Duel daran Schuld ist, sondern du selbst.

    Vielleicht bist du anfällig für Mikrotransaktionen, auch in anderen Spielen/Bereichen?

    Vielleicht hast du früher (Eltern) nicht richtig gelernt, mit Geld sorgsam/effizient umzugehen?


    Das sind nur 2 rhetorische Fragen, die mir auf Anhieb einfallen. Ich möchte nicht, dass du diese Fragen hier beantwortest, das sind eher Fragen, die du dir selbst stellen solltest.



    Zum Thema Kinder geben dort noch mehr Geld aus:
    Als Eltern kann und sollte man die Art des Videospielkonsums der Kinder kontrollieren und einschränken. Es gibt dazu beispielsweise diverse Account-Einstellung auf jeder denkbaren Plattform (PC, Switch,...) damit Kinder eben nichts einkaufen (und Eltern in einen finanziellen Ruin treiben) können. Davon ab sind Kinder nur bedingt geschäftsfähig und daher können Eltern die von Kinder getätigten Einkäufe wieder rückgängig machen.

  • Folgendes geht jetzt nicht direkt an Deadly Shadow, aber möchte das im Rahmen der Richtung, die dieser Thread genommen hat anmerken:


    Wie mehrfach von unterschiedlichen Leuten erwähnt sind Mikrotransaktionen etwas sehr gefährliches und auch Schlechtes, mit ziemlicher Sicherheit sogar die schlechteste Entwicklung im Game Design. Sie sind aber nun mal ein Erfolgsgeschäft im modernen Gaming Sektor und sie werden uns, wenn nicht von höheren Gewalten etwas dagegen unternommen wird, sehr lange begleiten. Unabhängig davon sind Spiele ein Hobby. Hobbies kosten häufig Geld, und Yugioh, zumindest das TCG, besonders viel. Ob einem das das Hobby das Geld wert ist, muss man für sich selbst entscheiden. Ob man nun 70+€ für einen neuen Triple A Teil oder 70+€ in einem Gacha Game ausgibt, seid euch bitte immer darüber bewusst, dass ihr dieses Geld auch wirklich für das Spiel ausgeben könnt. Miete, Heizkosten, Strom, Internet und Telefonie, Wocheneinkauf, müssen immer die vorderste Priorität haben. Wenn ihr Probleme habt, folgt Pfannkuchens Empfehlen und sucht euch professionelle Hilfe. Es ist keine Schade, sich für Probleme, die so schwer zu bewältigen sind, wie die Mentalen, Beistand zu holen, im Gegenteil, sich dafür offen zu zeigen ist ein wirklich schwieriger Schritt, für den man einiges an Kraft braucht. Auch wenn ihr nicht offensichtlich unter solchen Problemen leidet, es schadet auch nicht, trotzdem Konsultation zu suchen.


    Ich habe es schon mehrfach in unterschiedlichsten Situationen gesagt und möchte es hier noch mal besonders betonen; Master Duel ist sehr F2P freundlich. Das Spiel bietet einem für die Aktivität des Spielens allein schon genug, um stetig voranzukommen, um ein gutes Deck zu bauen, zum Anfang muss man vielleicht etwas geduldig sein und die Resourcen gut einplanen, aber wie in meinen ersten Post erwähnt habe ich keinen Cent in das Spiel gesteckt, und bis jetzt trotzdem alles bekommen, was ich wollte und konnte unter anderem mehrere Turniererfolge erzielen. Zum Anfang ist es etwas langsamer, und man kämpft ein bissl mehr damit, gute Karten zu bekommen, aber die Bundles sowie Structure-Decks(Salamangreat, Dragonmaid oder das Zombie-Deck besonders) geben einem eine sehr billige Starthilfe, mit der man Resourcen aufbauen kann, die man dann für andere Decks nutzen kann. Daher möchte ich hier dringlichst empfehlen; selbst wenn ihr Geld über habt, was ihr für wirklich nichts anderes in dem Moment ausgeben müsst, gebt es nicht in Master Duel aus es ist es wirklich nicht wert.

  • So eine Diskussion hatte ich schon mal im Spiel Heartstone. Die Definitionen von P2W gehen auseinander.

    - Für die einen ist P2W wenn man sich mit Geld Vorteile kaufen kann die man ohne Geld nicht bekommt. Ich Persönlich zähle mich zu dieser Fraktion. Und in MD sehe ich dies nicht. Jeglichen Inhalt kann man sich mit Gems kaufen die man recht leicht erspielen kann. Ich habe recht viele Decks und dort auch die meiner Meinung nach notwendigen SR / UR Karten enthalten. Bisher ohne einen einzigen Cent auszugeben. Viele Staples kann man in diversen Decks spielen. Man muss sie sich also nur 1-3x holen und das wars. Sofern man seine Decks nicht wie Unterhosen wechselt sollte man mit den Freien Gems locker hinkommen.


    - Für andere ist P2W das man überhaupt Geld investieren kann um schneller an Karten zu kommen. Ja auch das ist möglich aber halt nicht unentbehrlich.



    Mikrotransaktionen: Als Erwachsener sollte man mit seinem Geld haushalten können. Andernfalls sollte man sich ggf Hilfe holen. Spielsucht ist nichts was man auf die Leichte Schulter nehmen darf.

    Und als Elternteil ist man natürlich auch in der Pflicht auf sein Kind aufzupassen. Mein Sohn (11) hat kein eigenes Paypalkonto und auf sein Sparbuch darf er auch nicht einfach so zugreifen. Und meine Kontokarte bekommt er auch nicht in die Finger. Auf seinem Handy kann er ebenso wenig einfach so auf Bezahldienste zurückgreifen.

    Wenn er etwas aus einem Playsstore haben möchte muss er Mama oder Papa fragen.

    Wer sein Kind unbeaufsichtigt und mit allen möglichen Mitteln im Internet alleine lässt, ist selber schuld. Und sollte der Sohnemann oder das Töchterlein doch mal die Idee kommen das Bankkonto zu plündern, greift die Tatsache das ein Kind nur bedingt geschäftsfähig ist. Eltern haben daher auch die Möglichkeit das Geld wieder zu bekommen.

  • Imo ist Master Duel nicht wirklich p2w.

    Ich spiele seit Januar, habe keinen Cent ausgegeben, konnte mir erst Runick bauen, dann Spright und hab jetzt Ishizu Tear fast fertig (mir fehlen immer noch paar UR "Staples" wie Underworld Goddess oder Snow und ein Ishizu Miller).

    In der Spright Season habe ich es bis Diamond 1 geschafft.

    (Edit: Nur wenn man nebenbei noch Fun Decks bauen möchte oder Goat etc., dann wirds sehr schwer. Aber dafür kann man sich auch easy n neuen Acc machen)


    Für Leute wie mich ist es gut, dass Spiele grundsätzlich umsonst sind und sich durch Whales finanzieren, die bei Microtransactions kein Halten kennen. Sofern man das problematisch findet (was es imho definitiv ist wenn man sich Lootboxen kauft so wie eben in MD und hunderten anderer Spiele), ist es aber an der Regierung, da was zu ändern und entsprechende Regeln (sei es nur Jugendschutz) zu schaffen. Den Spieleentwicklern kann man da wenig Vorwurf machen, am Ende des Tages arbeiten die für Unternehmen, die unterm Strich nur Gewinn sehen wollen.

  • Es ist zwar kein Pay to Win Spiel, aber für mich trotzdem ein sinnloses Spiel. Welchen kompetitiven Anspruch, den YuGiOh ja bietet, bietet das Spiel überhaupt? Keine Turniere, keine KO Events. Es ist ein reines Grinding Spiel und die Cups erinnern mich ans Counter Strike FPL Contender System: endloses grinden für Punkte.



    Nett für den kurzfristigen Zeitvertreib, aber wirklich motivierende Aspekte, wenn man kompetitiv Spielen will sind nicht erkennbar.

  • Es ist zwar kein Pay to Win Spiel, aber für mich trotzdem ein sinnloses Spiel. Welchen kompetitiven Anspruch, den YuGiOh ja bietet, bietet das Spiel überhaupt? Keine Turniere, keine KO Events. Es ist ein reines Grinding Spiel und die Cups erinnern mich ans Counter Strike FPL Contender System: endloses grinden für Punkte.



    Nett für den kurzfristigen Zeitvertreib, aber wirklich motivierende Aspekte, wenn man kompetitiv Spielen will sind nicht erkennbar.

    Seit dieser Woche gibt es doch zumindest wieder Challenger Cups.

    Fand ich Anfang des Jahres schon sehr cool und werde ich auch wieder mitspielen, wenn ich die Zeit finde.


    Der Duelist Cup für die World Cup Quali wird heftig, aber gut, WM Quali gibt's halt nicht geschenkt.




    Ich muss aber sagen, wenn ich Yu-Gi-Oh richtig competitive spielen will, muss ich halt ins TCG.

    Master Duel ist ein spaßiger Zeitvertreib, durch den Modus aber immer etwas eingeschränkt.


    Wobei ich natürlich bei dir bin und das ist hier die alte Diskussion: Konami verschenkt aus meiner Sicht extrem viel Potential mit MD.

    Finanziell scheinen sie aber viel richtig zu machen, dazu der OCG Fokus, viel ändern wird sich nicht, das habe ich hier lernen dürfen.