Die drei Spielertypen und warum sie sich nicht leiden können

  • Schöner Artikel, der zwar mit dem Spiel an sich nichts zu tun hat, doch solange auch andere Strategieartikel oder sowas erscheinen, eine nette Abwechslung ist.
    Zur Sache an sich.


    Der Artikel ist gut formuliert und die Spielertypen passen auch so, wobei es weniger als 90% hier sind. Auch in den Strategieforen wird sehr oft vertreten, was Leute wie Hoban sagen oder es wird eine Deckliste kopiert und sich danach eine Begründung ausgedacht für die Karten oder einfach gesagt, der war erfolgreich damit, also muss sie gut sein. Siehe neueste Diskussion im Vulkanisch über Feuersturmwache und andere Beispiele, gerade bei Decks, die ein wenig häufiger gespielt werden.


    Am Streit wird dieser Artikel nichts ändern, dafür sind die Leute einfach zu verbohrt und jetzt kommt zumindest für das Forum der Hauptgrund, sie müssen es dem anderen nicht ins Gesicht sagen. Auch wenn auf Turnieren gelästert wird, geschieht das nie, wenn der Metaspieler anwesend ist oder eher selten, genauso meistens auch andersrum.
    Ist nur meine Meinung, aber ich glaube, wenn jeder dem anderen seine Beleidigungen persönlich sagen müsste, wären es deutlich weniger. Klar, gibt immer ein paar Leute, denen jedwede Zurückhaltung fehlt, aber es wäre besser.

  • Ich glaube Konami sollte sich einfach mehr um die Jonnys kümmern.^^
    Für Spike und Timmy ist immer was dabei, doch Jonnys Karten bestehen meist aus einer Mischung von Timmys und Spikes Karten.

  • Da musste ich beim Lesen zwischendurch schon einige Male schmuntzeln^^


    Da ich ein themenloses Deck spiele, bin ich wohl ein Johnny :D


    Aber als Johnny den Spikes mit ihren Nekroz 2:0 in ihren Hintern zu treten ist echt witzig xD

  • Ja, ich bin absolut Johnny. Ich habe schon oft Decklisten erstellt, nur weil ich die Mechanik des Themas mochte, ohne es am Ende zu spielen.
    (Ich vermisse etwas die Decks die sich selbst scheinbar behindern, nur um einen Vorteil daraus zu beziehen z.B. Infernity, oder Sagenhaft)
    Nunja, als Kreativer verlangt man schon fast, dass der kleine Timmy sich auch etwas mit dem Spiel beschäftigt und sieht es gerne, wenn sein Deck gut ineinander greift. Mit 3x BEWD, 1x REBD und GEPD dürfte man auch oft nicht viel Spaß haben, da man so gut wie nie was rausbekommen dürfte. Meistens kennt der Typ auch nicht alle Regeln. Im Spiel gegen so jemanden wird es dann nervig, da man anfangen muss zu erklären. Und zu Spike. Unnötige Egomasche.


    Um es auch hinzuzufügen, ich mag auch Decks, die eine Kombo nutzen, die im Prinzip zwar gut ineinander Greift, aber nicht so gut Vorteil macht. Z.B. kann man Genexverbündeter Vogelmann auch ganz gut im BW spielen. Da Gale damals Limitiert war und sonnst nur noch Blizzard und Vayu übrig blieben gab es nur Veiler und Finsterer Ausbruch als Aufbesserung. Ich sah mit Bora und Gale einige nette Kombos, oder Shura und Kalut. Am Ende gab es zu selten lohnende Ziele und die Kombos kamen zu selten und zu schlecht, aber es war trotzdem eine nette Idee.


    Ach ja, ich könnte auch nie eine Deckliste kopieren. Schon ein Vorschlag würde ich geringfügig ändern, weil ich immer mindestens meine eigene kleine Note einbauen müsste.
    Über mir: Oder Chaos gegen Shadoll. Jetzt haben die seit einiger Zeit noch einen Fusion, also wirds wohl schwerer, aber der Finishzug mit Ancient Wyvern war schon denkwürdig für mich.

  • Ich denke, die 90% Johnnys passen schon sehr gut.


    Wer (von den Johnnys) ordnet sich denn freiwillig der Gruppe Timmy zu?


    Ein Spike wird schlicht wenige Diskussionen führen. Er hat entweder sein Deck selbst (mit Hilfe/Internet/Tests) gebaut oder von jemandem "kopiert/angeglichen". Da er aber weiß, dass sein Deck funktioniert, brauch er keine Diskussionen zu führen. Erst Recht nicht mit Johnnys, die irgendwelche Kombos / alternative Karten ins Deck integrieren wollen, nur um "kreativ/individuell" zu sein.

  • Artikel ist im Grunde nicht schlecht, doch irgendwie fehlt mir die Eigenrecherche.


    Versteh mich nicht falsch, doch wenn ich das so lese, dann fasst du einfach nur Zusammen, was diese eine Person da aussagt. Um genau zu sein, scheint es sogar so, als würde da sogar weniger drinne stecken, als im Originaltext(btw. Ich habe den Originaltext nicht gelesen, deshalb kommt es vielleicht nur so rüber)(Dort soll ja noch erwähnt werden, das es Abstufungen/Kombinationen gibt). Somit könnte man dies also im Grunde als "Spike des Artikelschreibens" herauslesen(um mal so beim Thema zu bleiben).


    Ansonsten muss ich mich momentan mit allen drei Spielstilen gleichzeitig auseinandersetzen: Unsere Gruppe aus Johnnys + 1Spike, die sich komischerweise immer ohne selbiges Problem verständigen konnten(vielleicht auch deswegen, weil unser Spike sein "spiken" heimlich durchführt), bekam erst vor kurzem rapiden Zuwachs, bestehend nur aus Timmys. Das Ergebnis war schnell klar: viele "weinende" Timmys(sie weinten zwar nicht, waren aber angepisst, wie OP die Realität doch ist, obwohl wir nur auf Johny-Nieveau[darunter auch 1x schwächeres Niveau, welches schon wieder Ferio-Niveau erreicht[bitte nicht böse verstehen. war eine "Analogie" für einen sehr "kreativen spieler"]] gespielt haben) und einige Johnnys, die nun extra viel von sich hielten(-> sehr arrogant wurden). Deshalb habe ich es mir auch zum Ziel gesetzt, diese ein wenig "aufzubauen", um den gravierenden Unterschied auszumerzen.


    Allgemein würde ich mich selber wohl auch mehr in Richtung Johnny stecken. Spiken kann ich selber überhaupt nicht leiden, und greife selbst auch nur ganz-ganz-selten auf Ideen-sammeln aus dem Netz/Youtube zurück, habe aber zuvor schon eine eigene Liste entworfen, die auf meinen Spielstil angepasst wurde. Meistens hole ich mir zwar Ideen aus den Strategiethreads, doch teste ich dei zuvor auf herz und niene. Und wenn ich ehrlich bin: Ich habe bis jetzt nur 1x genetdeckt. Und zwar damals, um zu begreifen, was an Mermail so toll war(war ein bisschen verblendet, da ich darin nur die Atlanteans gesehen hatte, und dabei die ganze Suchengine übersehen). Naja, und danach habe ich auch meine eigene Version des Decks entwickelt, und nachgebaut/-kauft.

  • nette sache ich persönlich seh mich in allen drei einstück


    aber dein spike spieler kling zum einen so als wäre es ein metadeck spieler aber solche siege haben ja mal null qualität das ist nur mit der grösten keule zuschlagen und vertig also das past da irgend wie nicht ganz zusammen


    und ich find es schade das die meisten eher so metadeck orientiert sind es ist der spass am spiel verlohren gegangen nachdem was ich so erlebt hab schade

  • Einige Dinge muss ich jetzt mal noch los werden nach gewissen Beiträgen hier:


    1. Der Artikel beschreibt objektiv die verschiedenen Spielertypen. Hierbei werden alle Typen auch mit etwas Ironie beschrieben, weil das nun mal sehr gut der Veranschaulichung dient. Jedoch wird kein Spielertyp ironischer behandelt als die anderen, erst recht nicht "verteufelt" oder "ins Lächerliche gezogen".


    2. Ist es schlimm, dass der Grundinhalt des Artikels nicht aus dem Kopf des Autors entsprungen ist? Wenn man danach geht, dürfte kein einziges Deck gespielt werden. (Es dürften auch keine Erfindungen/Ideen verbessert werden.)


    3. Das Problem zwischen verschiedenen Spielertypen resultiert nicht aus dem Grad der Verschiedenheit. Es ist viel mehr die Engstirnigkeit/Ernsthaftigkeit der Spieler bis hin zu "Verbissenheit". Sieht man auch sehr schön in diesem Thread.
    Irgendwie werden schnell Dinge zu ernst genommen.. Leute, werdet doch mal etwas lockerer und seht nicht gleich das Negative ;)

  • Recht bei dieser Sache Meister Yoda hat.
    Diese Ironie haben scheinbar nicht alle rausgelesen. Es ist nicht so, als würden Spikes sich hier nicht an Diskussionen beteiligen, sie lenken nur gerne die Diskussionen in gewisse Richtungen.
    Das machen sie, zumindest aus meiner Sicht, um den anderen Ideen zu geben wie ein Deck besser funktioniert. Sie kopieren nicht unbedingt Decklisten, falls jemand die Ironie hier nicht erkannt hat, zumindest nicht die, die wirklich erfolgreich sein wollen.


    Sie testen die Decks und testen die Karten, die sie für wichtig und für gut gegen das derzeitige Format befinden. Dass man sich im Vorraus mal auf Youtube oder einer YCS Tacoma oder sonstwo Ideen(oder auch ganze Decklisten) zum Testen holt sollte verständlich sein, da es einfach Zeit spart. Es bringt einem an sich nichts, Kombos, die schon jemand vor einem entdeckt hat, selbst zu entdecken, da kann man sich die Kombo auch einfach durchlesen und weiter nach anderen Kombos des Decks suchen.


    Gerade Nekroz ist dafür wieder ein gutes Beispiel, da bei Weitem noch nicht alle Kombos gefunden sind und man selbst, wenn man auf Youtube etliche Videos zu Kombos gesehen und hier den Thread dazu durchgelesen hat Tag für Tag neue Kombos entdeckt, wenn man das Deck versteht und ausgiebig testet. Genauso ist es auch mit anderen Decks, die zwar ein gewisses Grundgerüst haben aber sich außerhalb von diesem immer wieder neu erfinden können(siehe der Wandel von Shaddoll oder BA). Johnny und Spike gehen eben auch oftmals ineinander über, aber ich nehme an das steht im eigentlichen Artikel zu Magic

  • Zitat

    Spielt das Spiel so, wie ihr es gerne wollt und gebt aber gleichzeitig auch jedem anderen die Freiheit es auf ihre Art zu spielen, außer Exodia. Exodia suckt!


    Kleiner Verbesserungsvorschlag. =)


    Btw. Ganz klarer Timmy-Johnny. Ich kann mir nichts geileres vorstellen, als Gegner mit atemberaubenden Monsterkarten oder Kombis vom Tisch zu fegen. Und am witzigsten ist es, wenn man sich diese noch selbst ausgedacht hat.
    Annsonsten sehe ich dieses Problem auch in jeder anderen Community. Sei es nun Pokémon, YGO! oder sogar CoD. Überall kann man diese Schematik erkennen und leider nichts dagegen tun, denn das Verständnis ist häufig einseitig. Spike kann zwar Verständnis dafür haben, dass Timmy und Johnny das Spiel auf ihre Art spielen wollen und sich (in der Regel) über leichte Gegner beim Turnier freuen, aber andersherum funktioniert das nicht. Wie soll ein Johnny Verständnis für einen Spieler aufbringen, der sich einfach mal eine geringe Abwandlung der Winner-Decklist geholt hat und damit noch gewinnt, wobei sich Johnny doch Tagelang mit seinem außergewöhnlichen Deckbau beschäftigt hat?
    Interessanter Artikel, einige Merkmale wurden gut erklärt (z.B. Johnny -> Deckbau, Spike -> Spiel), aber dass das Ende so abrupt mit dem Verständnis-Rat endet finde ich komisch. Da hätte man mehr in die Tiefe gehen sollen, denn abseits von den Leuten, die gegen Meta bashen weil es gerade cool ist, gibt es auch welche, die einen Grund dafür haben.


    MfG

  • Dass war ein super Artikel. Und ich finde dass jeder Spielertyp genau analysiert wurde und auch richtig beschrieben wurde. Dass ist gar nicht so leicht denn jeder interpretiert dass immer etwas anders. Was abera uch daran liegen könnte dass, selbst wenn man sich in eindem der drei wieder findet dann doch der meinung ist dass es nicht so stimmt oder sich doch noch etwas anders sieht.


    Ich bin eine Mischung aus Jonny und Timmy, weswegen ich immer etwas belächelt wurde. Bin von Anfang an dabei und bin mir immer treu geblieben. Klar ist es nicht einfach wenn man zu einem Tunier fährt oder wenn man versucht bei allen dabei zusein und dann noch immer gut dazustehn dann man dann mit einem krativendeck dieses zu erreichen. Aber ich ahbe gemrkt dass man mehr erfolg hat wenn man nicht immer versucht zugewinnen. Dieses bringt nur Stress mit sich und dabei kann amn auch Fehler machen. Muss nichts ein kann sein.


    Was die Karten für die einzelnen Spiler angeht isses leider so dass die Boostereditionen nicht mehr so gut sind wie früher. Zumindest mich intresieren von den ganzen immer nur 10% wie dass bei den andren ist weiß ich nicht aber es gibt schon für alle drei etwas, man mus nur suchen. Wer sucht der findet. Un manchmal kann man eine Karte die scheinbar veraltet jetzt viel besser benutzen als früher. Man sollte die alten Karten nicht unterschätzen. Sie könnten stärkers ein als sie ausehn. So kann ein "Timmy" auch stärker sein als man vermutet. Unterschätzt einen Gegner nie. Dieses führt nu aber vorbei


    Auch wenn Spike vielicht dass wichtigste an diesem Spiel vergisst, nämlich einfach zu haben neue Strtegien kennenzulernen und neue Leute zusehn und ihre Kartet isses nie verkehrt gewinnen zuwollen. Jeder sollte so spielen wie er mag. Nur fair sollte er bleiben.

  • Bilde ich mir das nur ein, oder orientieren sich deine Artikel in letzter Zeit recht oft an diversen englischsprachigen Artikeln (meistens irgendein ARG Kram)?


    Inspirieren könnte man sagen, bei meiner "Alles rund ums Decks" Artikelserie gab es ja zwei Artikel, die einmal einen Gedanken aus einem Kommentar bei ARG und einmal einen Gedanken aus einem Artikel bei ARG aufgegriffen haben.


    Das hat aber wenig mit ARG spezifisch zu tun. Wenn ich nach Artikelthemen suche, suche ich im Internet generell nach Ideen und Inspirationen, aus denen man gut einen Artikel machen könnte.