Unsportlichkeiten - Gehört sich das?

  • Hallo ,

    Vorerst mache ich mir wenig Hoffnung, dass dieser Threath konstruktiv wird. Aber ich "probiere" es dennoch um folgende Situationen einfach nachvollziehen zu können. (am besten wäre es, wenn man diese Spiele ansehen würde)


    Die Grundfrage: Hat dieses Spiel einen sportlich fairen Ruf generell?

    Wenn ja: ca alle 2 bis3. Gegner bei mir kommen immer die gleichen Verhaltensweisen an den Tag.(sogar im Unranked)


    Es geht hierbei NUR um diese Situationen:

    1. Wenn man kein Feld hat und keine Karten hat und nichts mehr auf dem Feld und der Gegner schon lethal hat: Kommen nochmal drei Viecher hinzu

    2. Öfters als man meinen sollte: Lässt der Gegner einen bewusst mit 100-500 LP am mit den gleichen Vorraussetzungen wie bei 1.

    3. um im nächsten Zug nochmal 1 u 2 abfolgen zu lassen und das ganze noch zu toppen mit im Schnitt 30 Effekten/Karten(aller Art)

    4.Das gleiche gilt mit OTK Kombos- ich hatte es auch, dass da 2 Dinger mit 12k und 16k Angriff draußen lagen(glaube Cyber- Photonenzeugs)

    5. Der Gegner weiß zu 100% was ich spiele- und dass ich 0% Siegchance habe (bitte soll keiner sagen, dass es nicht so ist- denn das "d" Wort soll und darf ich dann ja nicht sagen ;) )


    Was Schlussfolgere ICH daraus?

    Machtdemonstration?!

    Begründung: Die können ja aus den genannten Gründen locker mich besiegen- und die "möglichen" Quest sind bereits vorher schon alle erledigt ;)


    Jetzt kommt das Warum: Warum tut man sowas?

    Ich komme auf keine Antwort.

    Dieses Thema muss doch auch schonmal bei Konami/oder der verantwortlichen Stelle bekannt sein?

    Sowas (geht nicht um mich) macht doch allgemein Frust, oder etwa nicht?!

    Sollte ein "Balancing" nicht sowas gerade auch verhindern?!


    Ich bin noch nicht so lange hier, aber war es schon immer so toxisch im Spiel?


    Mich würde die Meinungen (auch von den nicht "lauten" ) interessieren . Zudem, ob zum Thema "Fairness"(geht nicht um ob es legal ist oder nicht) in den Fokus genommen wird.

    Ich vermute das Thema hier gab es schon, ich habe aber über Suchen nichts gefunden


    P.S:

    Desweiteren muss man sich solche Spiele wie genannt leider auch über sich ergehen lassen, um Quest zu erfüllen, da es nicht mal eine Option gibt, das aufgeben nach einer gewissen Zeit als Questerfüllung gilt.

    Nach meiner Erfahrung sind sogar die Spieler die fairsten, die auch ihr eigenes Deck spielen und kein kopiertes von der Stange- besteht da ein Zusammenhang?

  • Sowas kann schon mal passieren, Grade online. Mein Tipp hol was zu trinken, geh pipi machen oder mit dem Hund raus

    ACHTUNG!
    Dieser Post kann geringe Spuren von Zynismus, Sarkasmus, Ironie und eigener Meinung enthalten!
    Bei algerischen Reaktionen informieren Sie bitte einen Admin oder Moderator ihres Vertrauens.
    In seltenen Fällen von spontan auftretenden epicleptischen Anfällen wird ein sofortiger Impulsblocker mittels Ignorierliste empfohlen.
    Vermeiden Sie zur eigenen Sicherheit weiteren Kontakt mit dem kontaminiertem Material.
    FAQ You!

    Einmal editiert, zuletzt von Rated ()

  • Jetzt kommt das Warum: Warum tut man sowas?

    Ich schätze mal aus den gleichen Gründen aus denen Leute in anderen Spielen BMen. Ragebait, Troll, Egoprobleme, wer weiß.



    Dieses Thema muss doch auch schonmal bei Konami/oder der verantwortlichen Stelle bekannt sein?

    Sowas (geht nicht um mich) macht doch allgemein Frust, oder etwa nicht?!

    Tut es das? Ich gebe grundsätzlich einfach auf, wenn ich, wie du schreibst, "100% verloren" habe und der Gegner nicht für Game geht.


    Aber andersherum: Was hat das ganze mit Konami zu tun? Wenn du nicht garantiert verloren hast, dann ist es absolut valide, dass der Gegner auf Nummer sicher gehen will, wenn du ohnehin verloren hast kannst du aufgeben. Es gibt keine Situation in der du gezwungen bist dich mit solchen Verhaltensweisen auseinanderzusetzen.


    Sollte ein "Balancing" nicht sowas gerade auch verhindern?!

    "Balancing" ist ein Ausdruck für Spielmechaniken, nicht die Spieler.





    Insgesamt ist MD viel zahmer als andere Onlinespiele. In Games wie LoL kann es dir passieren, dass du eine knappe Stunde mit Teammitgliedern gefangen bist, die dich am laufenden Band durchbeleidigen und versuchen dafür zu sorgen, dass du garantiert verlierst. Vor allem da du bei MD ja alles selbst in der Hand hast. (Ich will damit natürlich nicht relativieren, dass BMen einfach unnötig ist)

  • 2. Öfters als man meinen sollte: Lässt der Gegner einen bewusst mit 100-500 LP am mit den gleichen Vorraussetzungen wie bei 1.

    Übrigens: Nicht jeder Gegner, der dich am Leben lässt, macht das, um dich zu verarschen. Einige sind halt einfach schlecht im Rechnen und schaffen es einfach nicht lethal hinzulegen. Das passiert häufiger als man denkt. Missplays passieren auf allen Ebenen des Spiels.


    Und auch wenn der Gegner schon lethal liegen hat, es gibt einzelne Karten wie Göttin der süßen RacheGöttin der süßen RacheLevel 6 / ATK: 1800 / DEF: 2000Licht * Fee * EffektSolange du keine Karten kontrollierst und dies die einzige Karte in deiner Hand ist, wenn ein Monster eines Gegners einen Angriff deklariert: Du kannst diese Karte abwerfen; zerstöre so viele Karten, die dein Gegner kontrolliert, wie möglich, dann kannst du 1 Monster als Spezialbeschwörung von deinem Deck beschwören., die ein komplettes Spiel drehen können. Deshalb ist auch nichts verwerflich daran, wenn dein Gegner selbst bei 10000+ ATK nochmal einen Negater baut, auch wenn du "kein Feld mehr hast". Wer einmal gegen eine solche Karte verloren hat, wird alles dafür tun nicht nochmal dagegen zu verlieren.


    MfG

    ~Pfannkuchen~

  • Hat auch irgendwer mal meine Anfangspost wirklich gelesen, oder wird hier einfach nur geschrieben?????

    Insgesamt ist MD viel zahmer als andere Onlinespiele. In Games wie LoL kann es dir passieren, dass du eine knappe Stunde mit Teammitgliedern gefangen bist, die dich am laufenden Band durchbeleidigen und versuchen dafür zu sorgen, dass du garantiert verlierst. Vor allem da du bei MD ja alles selbst in der Hand hast. (Ich will damit natürlich nicht relativieren, dass BMen einfach unnötig ist)

    Du vergleichst ernsthaft das Spiel mit LoL- bei LoL kannst du dein eigenes Team gründen.... das sind Vergleiche.

    Übrigens: Nicht jeder Gegner, der dich am Leben lässt, macht das, um dich zu verarschen. Einige sind halt einfach schlecht im Rechnen und schaffen es einfach nicht lethal hinzulegen. Das passiert häufiger als man denkt. Missplays passieren auf allen Ebenen des Spiels.


    Und auch wenn der Gegner schon lethal liegen hat, es gibt einzelne Karten wie Göttin der süßen RacheGöttin der süßen RacheLevel 6 / ATK: 1800 / DEF: 2000Licht * Fee * EffektSolange du keine Karten kontrollierst und dies die einzige Karte in deiner Hand ist, wenn ein Monster eines Gegners einen Angriff deklariert: Du kannst diese Karte abwerfen; zerstöre so viele Karten, die dein Gegner kontrolliert, wie möglich, dann kannst du 1 Monster als Spezialbeschwörung von deinem Deck beschwören., die ein komplettes Spiel drehen können. Deshalb ist auch nichts verwerflich daran, wenn dein Gegner selbst bei 10000+ ATK nochmal einen Negater baut, auch wenn du "kein Feld mehr hast". Wer einmal gegen eine solche Karte verloren hat, wird alles dafür tun nicht nochmal dagegen zu verlieren.

    Es ist ein Hinweis auch zu meinen Eröffnungspost. Ich habe da detailiert bereits alles erläutert welche Situationen es sind.Ka wie du jetzt wieder ablenkst?!

  • Willst du eine ernsthafte Diskussion oder willst du dich einfach nur beschweren? Deine bisherigen Posts hier zeigen (neben grenzenloser Überforderung mit dem Spiel) eigentlich nur letzteres.

    Durch die Armut an Menschlichkeit
    Wird der Mensch entzweit
    Eine Gestalt, die nur noch Körper ist
    Und seine Gefühle vergisst
    Voll Neid und Gier, so selbstverliebt,
    Von außen nur bestimmt
    Der Mensch wie sein Schicksal
    Ist taub, stumm und blind


    Wie wahr, wie wahr...

  • IESTak


    Vorerst mache ich mir wenig Hoffnung, dass dieser Threath konstruktiv wird. Aber ich "probiere" es dennoch um folgende Situationen einfach nachvollziehen zu können. (am besten wäre es, wenn man diese Spiele ansehen würde)

    Das Probieren ist in Ordnung, aber von vornherein so zu denken macht es für viele schwerer sich mit dir auf sachlicher Ebene auszutauschen zu wollen. Es wäre anzuraten deine Kommunikation stets sorgfältig zu betrachten um einschätzen zu können wie deine möglichen Ansprechpartner darauf reagieren könnten. Nur als kleiner Tipp am Rande.


    Die Grundfrage: Hat dieses Spiel einen sportlich fairen Ruf generell?

    Wenn ja: ca alle 2 bis3. Gegner bei mir kommen immer die gleichen Verhaltensweisen an den Tag.(sogar im Unranked)


    Es gibt sicherlich in jedem Spiel eine gewisse (meist dennoch geringe) Menge an Leuten die sich nicht besonders redlich verhalten oder Spaß daran haben andere Leute zu ärgern oder zu schikanieren. Jedoch scheint es mir überzogen dies auf mindestens ein Drittel deiner Gegner zu beziehen, da liegen sicherlich andere Gründe dahinter derer man sich erstmal gewahr werden muss. Yugioh ist ein sehr komplexes Spiel bei dem sich kleinste Fehler oder Unwissenheiten jeglicher Art schnell rächen können, Spieler können und werden versuchen eigene Fehler zu minimieren und die Fehler der Gegner für sich zu maximieren. Solange dies im Kontext des Gameplays geschieht ist nichts dagegen einzuwenden, besonders wenn man bedenkt, dass in Masterduel viele der im realen TCG möglichen Optionen an Unsportlichkeiten nahezu nicht existieren.


    Jetzt kommt das Warum: Warum tut man sowas?


    Es kann helfen sich in die Perspektive deiner Gegner zu begeben/einzufühlen um vielleicht nachvollziehen zu können, warum sie wie in Beispielen beschrieben gehandelt haben könnten:


    1. Wenn man kein Feld hat und keine Karten hat und nichts mehr auf dem Feld und der Gegner schon lethal hat: Kommen nochmal drei Viecher hinzu

    2. Öfters als man meinen sollte: Lässt der Gegner einen bewusst mit 100-500 LP am mit den gleichen Vorraussetzungen wie bei 1.

    3. um im nächsten Zug nochmal 1 u 2 abfolgen zu lassen und das ganze noch zu toppen mit im Schnitt 30 Effekten/Karten(aller Art)

    4.Das gleiche gilt mit OTK Kombos- ich hatte es auch, dass da 2 Dinger mit 12k und 16k Angriff draußen lagen(glaube Cyber- Photonenzeugs)


    1: "Ich möchte gerne meine eigenen Quests fertig bekommen und kann damit gleich mehrere abhaken" oder "Es ist sicherer die Combo durchzuspielen um nicht von Karte X überrascht zu werden"

    2: "Mist, hab mich verrechnet" oder "Es ist sicherer so zu spielen"

    3: "Es ist sicherer so" oder "Ich hab Spaß daran mein Deck zu spielen und möchte für mich schauen was noch so möglich ist"

    4: "Ist meine Standard-Combo" oder "Ich hab Spaß daran mein Deck zu spielen und möchte für mich schauen was noch so möglich ist"


    5. Der Gegner weiß zu 100% was ich spiele- und dass ich 0% Siegchance habe (bitte soll keiner sagen, dass es nicht so ist- denn das "d" Wort soll und darf ich dann ja nicht sagen ;) )


    Nummer 5 ist eine rhetorische Annahme deinerseits und hat nichts mit deinem Gegner an sich zu tun. Von vornherein schlecht über andere zu denken sorgt eher noch dafür, dass man sich in einer selbsterfüllenden Prophezeihung wähnt die nur von der eigenen pessimistischen Grundeinstellung herbeigeführt wird welche diese wiederum verstärkt, ein Teufelskreis. Danach fahren die Emotionen Achterbahn und jegliche Bereitschaft für eine objektive Betrachtung geht sehr leicht dabei verloren.


    Wut, Ärger, Frustration, Angespanntheit, Angst, Verletzter Stolz, Ohnmacht, Machtlosigkeit. Achte auf solche Momente und versuche zu identifizieren, warum dich diese Situationen so fühlen lassen. Wie bei einer aufgeschüttelten Schneekugel, da sieht man vor lauter Schnee nicht mehr die markanten Figuren die sich ansonsten gut betrachten lassen. Sich selbst zu managen ist oft einer der ersten Schritte selbst zu einem besseren Spieler zu werden und selbst in brenzligen Spielsituationen einen kühlen und klaren Kopf zu bewahren. Sobald sich der Nebel lichtet wird vieles offenbar was du selbst noch hättest anders machen können, oder eben auch nicht. Nicht jedes Spiel ist gewinnbar, und so manches verlorene Spiel wäre gewinnbar gewesen.


    Desweiteren muss man sich solche Spiele wie genannt leider auch über sich ergehen lassen, um Quest zu erfüllen, da es nicht mal eine Option gibt, das aufgeben nach einer gewissen Zeit als Questerfüllung gilt.


    Wenn du zum Schluss kommen solltest, dass dein Gegner stallt und du für dich keine realistische Chance zum Gewinnen siehst kannst du jederzeit aufgeben, dies spart dir letztendlich Zeit und Nerven die du stattdessen für andere Matches oder Belange außerhalb des Spiels sicherlich besser gebrauchen kannst. Die Quests sind in der Regel so aufgebaut, dass schon eine wirklich geringe Anzahl an normalen Spielen reicht um diese abzuschließen.


    Nach meiner Erfahrung sind sogar die Spieler die fairsten, die auch ihr eigenes Deck spielen und kein kopiertes von der Stange- besteht da ein Zusammenhang?


    Nein, es ist eine subjektive Wahrnehmung. Vielleicht erscheint dir dies so weil diese Gegner wie in den Punkten 1-4 beschriebenen Beispielen handeln und du dies in deiner pessimistischen Grundhaltung so hineininterpretierst, hier hilft es sich wiederum damit auseinanderzusetzen und herauszufinden ob sich da nicht ein anderer tiefgehender Grund verbirgt der sich dir entzieht.


    Ich würde dir folgendes mit auf den Weg geben wollen:


    1.) Nutzt du bereits alles was du zu deinem Vorteil nutzen kannst, was du selbst in der Hand hast? Theorie im Deckbau, Informationen darüber wie aktuell stärker performende Decks funktionieren, aussehen und agieren, Möglichkeiten diese zu umspielen bzw. das Wissen über kleinere Interaktionen die jedoch große Effekte aufweisen? Wenn nicht wäre dies ein guter Startpunkt und würde dir helfen in gewissen Situationen vielleicht nicht nur ohnmächtig alles über dich ergehen zu lassen.


    2.) Arbeite an deiner Einstellung. Versuche Chancen zu erkennen, erwische dich dabei wenn du ins Negative abdriftest und steuere dagegen. Am Ende bleibt es ein Spiel das Spaß machen soll. Wenn du dich da zu sehr reinhängst können die Rückschläge dich zermürben anstatt, dass du an ihnen wächst. Resilienz ist eine Fähigkeit die dir immer zugute kommen wird.


    3.) Wenn alles zu viel wird gönne dir eine kleine Auszeit zum Reflektieren.


    Respect yourself. Respect others. Take responsibility for your actions.

    “Your living is determined not so much by what life brings to you as by the attitude you bring to life; not so much by what happens to you as by the way your mind looks at what happens.”


    “Out of suffering have emerged the strongest souls; the most massive characters are seared with scars.”


    Respect yourself. Respect others. Take responsibility for your actions.


    2 Mal editiert, zuletzt von Twinmold1986 ()

  • Aus meiner Sicht ist das ganze äußerst simpel:


    Wenn man keine Chance mehr zu gewinnen hat, sollte man aufgeben.


    Wenn man jede einzelne Karte des Gegners kennt und gewinnen kann, sollte man so zügig wie möglich gewinnen.


    Sollte, denn natürlich kann jeder machen was er will. Natürlich kann ich den Gegner noch weiterspielen lassen wenn ich kein Out im Deck habe. Natürlich kann ich noch 100 Beschwörungen mehr machen, auch wenn ich eh gewinne. Gut finde ich es aber jeweils nicht.


  • Ich sehe es nur zum Teil so wie du.

    Ja, wenn man gewinnen kann, sollte man es nicht noch heraus zögern.

    Wenn man aber nicht gewinnen kann, sollte man nur dann aufgeben, wenn man a) nur noch wenig Zeit hat und die Zeit braucht, und/oder b) keine weiteren Infos vom Gegner braucht und/oder c) keine Lust mehr auf das Spiel hat und ins nächste mächte.

    Den Gegner seinen Zug ausspielen zu lassen kann Vorteile haben. Man sieht mehr Karten und findet eventuell bestimmte Karten, mit denen man nicht rechnet, oder man weiß, dass man mit weniger Zeit selbst im dritten Spiel gewinnt.

    "Auf Zeit spielen" ist absolut legitim, solange man selbst nicht zu langsam spielt. Aber den Gegner Zeit aufbrauchen zu lassen, ist völlig okay.

  • Den Gegner seinen Zug ausspielen zu lassen kann Vorteile haben. Man sieht mehr Karten und findet eventuell bestimmte Karten, mit denen man nicht rechnet, oder man weiß, dass man mit weniger Zeit selbst im dritten Spiel gewinnt.

    "Auf Zeit spielen" ist absolut legitim, solange man selbst nicht zu langsam spielt. Aber den Gegner Zeit aufbrauchen zu lassen, ist völlig okay.

    Soweit ich weiß geht es dem Threadersteller exklusiv um Master Duel, wo nativ erstmal nur Bo1 unterstützt wird. Ich denke im Bo3 Format von IRL Turnieren gibt es sowieso nochmal ganz andere Überlegungen und auch Verhaltensweisen von Spielern, die du ja schon gut anschneidest.

  • Ich sehe es nur zum Teil so wie du.

    Ja, wenn man gewinnen kann, sollte man es nicht noch heraus zögern.

    Wenn man aber nicht gewinnen kann, sollte man nur dann aufgeben, wenn man a) nur noch wenig Zeit hat und die Zeit braucht, und/oder b) keine weiteren Infos vom Gegner braucht und/oder c) keine Lust mehr auf das Spiel hat und ins nächste mächte.

    Den Gegner seinen Zug ausspielen zu lassen kann Vorteile haben. Man sieht mehr Karten und findet eventuell bestimmte Karten, mit denen man nicht rechnet, oder man weiß, dass man mit weniger Zeit selbst im dritten Spiel gewinnt.

    "Auf Zeit spielen" ist absolut legitim, solange man selbst nicht zu langsam spielt. Aber den Gegner Zeit aufbrauchen zu lassen, ist völlig okay.

    Ich verstehe nicht so richtig was du mir sagen willst.

    Ich habe wortwörtlich geschrieben "wenn man keine Chance mehr zu gewinnen hat". Das impliziert doch eindeutig, dass man alle Informationen hat die man braucht um zu wissen, dieses Spiel kann ich nicht mehr gewinnen. Nichts mit irgendwelchen Optionen die du dir ausdenkst.


    Auf Zeit spielen in Master Duel ist legitim? Aha gut. Bringt dir bestimmt was.

  • Nein, nur weil man keine Chance mehr hat, heißt das nicht, dass es nicht noch mehr Informationen gibt. Nur weil ich weiß, dass ich ein Spiel verloren hab, heißt das nicht, dass mein Gegner das auch weiß - er kennt nämlich nicht zwingend die Karten in meiner Hand.

    Außer dem Fall, dass man die Zeit benötigt, gibt es keinen Spiel-internen Grund aufzugeben.

    Wenn der Gegner lethal auf dem Board hat, aber weiter spielt, gibt mir das mehr Infos.

    Und wie gesagt, Zeit ist eine Ressource. Solange ich genug zum Gewinnen habe, kann ich sie brauchen.


    To be fair, hab das eher aufs TCG bezogen, weil ich das Geweine des TE nur überflogen hab. In Bo1 ist das natürlich weniger relevant.

  • Willst du eine ernsthafte Diskussion oder willst du dich einfach nur beschweren? Deine bisherigen Posts hier zeigen (neben grenzenloser Überforderung mit dem Spiel) eigentlich nur letzteres.

    Ich sehe es, wie meine Gegner immer überfordert sind, wenn man mal nicht nach dem allgemeinen Metadeckschema spielt.

    Ich sehe weiterhin, dass die Gegner nach der dreimillionsten gleiche Mechanik ihre gleichen Viecher Runde für Runde aufs Feld rufen.

    Ich sehe weiterhin, dass diejenigen dann wenn man nichts mehr auf dem Feld und auf der Hand habe weiterhin den großen Macker raushängen lassen.

    ist ein sehr komplexes Spiel

    Diese Aussage kann ich für mich nicht bestätigen. Was ist denn komplex daran, wenn FAST JEDER Strukurdecks spielt, dass (müsst ihr zugeben) fast immer die gleichen Ausspielreihenfolge beinhalten: Beschwöre und füge hinzu/Spezialbeschwörung und füge hinzu; Rufen vom Extradeck ist einfacher und billiger wie ein Monster als Tribut zu beschwören. Dazu annullieren die gerufenen Karten meistens sogar noch ohne Bedingung so fast alles und zudem vieles was schwieriger zu rufen ist ist gleichzeitg sogar auch noch schlechter.


    Was heißt für mich Komplex: Man hat ein Grunddeck-/Hauptdeck, welches von mir aus gern mit dem Extradeck verstärkt werden kann und je nach gegnerischen Deck kommen die Monster vom Extradeck ins Spiel. Jedoch im Moment ist meistens nur das Maindeck Statist und das Extradeck gewinnt praktisch das Spiel.

    Soweit ok- der Weg dahin ist wie schon genannt aber nicht komplex, da viel zu einfach.


    Von meiner Seite:

    Ich habe 2 Lieblingsdeck: 1. Magnetkrieger/Triamiddeck und mein Wassersynchrodeck

    Das Magnetkriegerdeck ist meines erachtens Komplex, da die Elektromagnetkrieger Doppel bis Dreifach- Effekte bekommen(im gegnerischen Zug) und anhand was der gegner spielt muss ich entscheiden, welche Diener ich rufe.

    Der Unterschied zu den Strukturdecks ist, ich habe viele Optionen, dafür nur ein oder zweimal. Bei den Gegnern meistens nur eine, jedoch die wird Zug für Zug immer und immer wieder wiederholt. Joa wirklich komplex.


    Das soll keine Bewertung sein, es ist eben so. Das macht das Spiel (für mich) durchaus einfach, da man ja Zug für Zug weiß, was kommt und der Gegner steht öfters im dunkeln da. Aber die Einfachheit und die Stärke der Karten dieser Decks ist für mich ein Balanceungleichgewicht und deswegen ist es für mich NICHT komplex (okay modern ist dafür auch das falsche Wort, für mich ist das passende wort: zu "billig")


    Ich habe nur meine Ansicht geäußert und daher kein Grund mich zu disliken.


    P.S: Das Spiel könnte so viel besser sein(für mich), wenn zwei-drei Punkte angepasst werden würde.

    Um den Kreis zu schließen zum Anfangspost: Viele dieser Spieler, die am Ende den Macker raushängen lassen, würde man mit ein paar Anpassungen den Wind aus den Segeln nehmen und viele würden nicht mal mehr zu dem Punkt kommen, dass sie am Ende nochmal x viele Viecher rausballern können.

  • Ich sehe es, wie meine Gegner immer überfordert sind, wenn man mal nicht nach dem allgemeinen Metadeckschema spielt.

    Ist halt die größte Stärke von Rogue Decks.

    Gerade in einem Bo1 wie in Master Duel sogar noch stärker als im TCG.

    Ich sehe weiterhin, dass diejenigen dann wenn man nichts mehr auf dem Feld und auf der Hand habe weiterhin den großen Macker raushängen lassen.

    Wenn du weißt das du verloren hast einfach aufgeben. Warum groß aufregen?

    Diese Aussage kann ich für mich nicht bestätigen. Was ist denn komplex daran, wenn FAST JEDER Strukurdecks spielt, dass (müsst ihr zugeben) fast immer die gleichen Ausspielreihenfolge beinhalten: Beschwöre und füge hinzu/Spezialbeschwörung und füge hinzu; Rufen vom Extradeck ist einfacher und billiger wie ein Monster als Tribut zu beschwören. Dazu annullieren die gerufenen Karten meistens sogar noch ohne Bedingung so fast alles und zudem vieles was schwieriger zu rufen ist ist gleichzeitg sogar auch noch schlechter

    Hier zeigt sich denke ich sehr gut was du nicht verstanden hast.

    Die Komplexität von Yugioh kommt nicht durch das auswendig lernen einer Combo sondern aus den unzähligen Möglichkeiten wie man mit seinem Gegner interagiert. Das mag auf dem Casual Level nicht auffallen, weil für dich Negates direkt böse sind. Aber wenn da 2 Decks Gegeneiner spielen welche eben nicht direkt am ersten Negate sterben läuft das Spiel ganz anders ab. Hier ist plötzlich Strategie gefragt.

    Wie um spiele ich welche Interruption? Wie starte ich meine Kombo am besten und den besten Start zu bekommen gegen seine Interruptions?

    Da gibt es noch unzählige Fragen mehr.


    Sieh das ganze bitte nicht als Vorwurf. Nicht jeder setzt sich gleich mit dem Spiel auseinander.

    Nur wirkt es eher so als ob du dich nichtmal mit Yugioh auseinandersetzen willst.


    Seit der Einführung der Synchro Monster hat sich das Extra halt zu einer Tollbox entwickelt mit welcher man die schwächen seines Maindecks ausgleicht oder es mit dem Extra noch weiter verstärkt.


    Es gibt aber durchaus Decks die wie Labyrinth gar nicht auf das Extradeck angewiesen sind oder wie im Fall von Generaider oder Runic dieses nur als Ergänzung für ihr Maindeck nutzen und dann auch primär die eigenen Extradeck Monster nutzen.

  • Wow… selten soviel Arroganz bei doch so weniger Kompetenz gesehen.


    Digga, du spielst nicht besser oder komplexer nur weil deine Haufen die du Decks nennst das Extra nicht so ausführlich benutzen, genauso wenig spielen deine Gegner Billig oder einfach weil sie halt aktuelle Themen spielen die mehr das Extra nutzen.


    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte dass du genauso kassieren würdest wenn es um Oldschool YGO gehen würde.

  • eTCG-User sind die Leute die sich ein Rezept für Kuchen ausdrucken, 2-3 Zutaten austauschen weil sie es besser wissen als der Rezeptersteller, und sich dann online beschweren weil der Kuchen scheisse schmeckt.